Alternativer Titel: I can Hear the Ocean; I can hear the Sea; Ocean Waves; Ocean Waves - I can hear the Sea; Stimme des Ozeans - I can hear the Sea
Produktionsland: Japan
Produktion: Nozomu Takahashi
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Tomomichi Mochizuki
Drehbuch: Saeko Himuro (Roman), Kaori Nakamura
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Shigeru Nagata
Länge: ca. 69 min.
Freigabe: FSK 0
Darsteller: keine, CGI
Inhalt:
Die beiden Schüler Taku und Yutaka sind beste Freunde und gemeinsam drücken sie auch die Schulbank in der kleinen Stadt Kochi. Eines Tages kommt ein attraktives Mädchen namens Rikako aus der Großstadt nach Kochi, um dort die Highschool weiter zu besuchen. Bereits nach kurzer Zeit ist sie die Klassenbeste, allerdings wird sie wegen ihrer arroganten Art von den übrigen Mädchen ausgeschlossen. Yutaka findet dennoch Gefallen an ihr und verliebt sich in sie. Als jedoch das Gerücht umgeht, dass Taku und Rikako ein Paar sind, wird die Freundschaft der Beiden auf eine harte Probe gestellt.
"Ocean Waves" gibt einen kleinen Einblick in das Alltagsleben von japanischen Jugendlichen und zeigt mit viel Gefühl den manchmal mühsamen Weg des Erwachsenwerdens.
Trailer:
Kritik:
Studio Ghibli kann nur gut sein? Bei 69min. muss der Film Spannung Pur sein? So dachte ich auch, wurde aber doch etwas enttäuscht. Okay, die Optik und die technische Seite passt Ghibli typisch selbstverständlich. Und sicherlich bin ich nicht mitd er Erwartung an den Film herangegangen, dass ich ein Jugenddrama sehen werde. War vielleicht nicht allzu klug und erklärt die folgende nicht allzu hohe Wertung. Aber ich bezweifle, dass der Film es mit einer anderen Erwartung geschafft hätte mich nicht selbst mit so einer kurzen Laufzeit sehr zu langweilen. Das ich auch Filme schaue und mag, die nicht durchweg spannungsgeladen sind kann man gerne beim Rev zu Das Mädchen, das durch die Zeit sprang nachlesen, was bedingt eine ähnliche Thematik behandelt, aber trotzdem irgendwie fesselt. Hier fiebert man einfach nicht mit, sondern im Prinzip ist es einem egal, wie das Ganze ausgeht, wer mit wem oder nicht oder warum, irgendwie eben ein Filmchen, das vor sich hinläuft, bei dem man ständig auf die Uhr schaut... nicht gerade empfehlenswert
Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!