FeardotCom

    • Produktionsland: USA, Deutschland, Großbritannien, Luxemburg
      Produktion: Rudy Cohen, Mark Damon, Frank Hübner, Elie Samaha, David Saunders, Romain Schroeder uva.
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: William Malone
      Drehbuch: Moshe Diamant, Josephine Coyle
      Kamera: Christian Sebaldt
      Schnitt: Alan Strachan
      Spezialeffekte: Harry Wiessenhaan, Ryal Cosgrove
      Budget: ca. 42.000.000 $
      Musik: Nicholas Pike
      Länge: ca. 97 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Stephen Dorff, Natascha McElhone, Stephen Rea, Udo Kier, Amelia Curtis, Jeffrey Combs, Nigel Terry, Gesine Cukrowski, Michael Sarrazin, Jana Güttgemanns, Anna Thalbach, Siobhan Flynn, Evie Garratt, Lex Kreps, Joan McBride





      Inhalt:

      Ein neugieriger, junger Polizist (Stephen Dorff). Eine ehrgeizige, gut aussehende Mitarbeiterin der Gesundheitsbehörde (Natascha McElhone). Vier spektakuläre Todesfälle. Die beiden tun sich zusammen, um die Verbrechen zu klären. Schnell finden sie heraus, dass alle vier Opfer genau 48 Stunden, nachdem sie auf der Internetseite Feardotcom.com waren, gestorben sind. Dubiose Todesfälle, eine geheimnisvolle Internetseite und eine Entdeckung, die grauenvoller ist als der schlimmste Alptraum ...

      Trailer:
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      Meinung:

      Fear.com vom erfahrenen Regisseur William Malone (Haunted Hill, Creature) ist durchaus überraschend ein chaotisches und verwirrendes Werk geworden, welches der Filmname allerdings sogar erahnen lies. Die Abgrundtiefen des billig Horrorfilmes werden somit aufgezeigt, aber ganz in die total verhüllte und Nichtstaugende Ecke möchte ich das Werk vom Ablauf her doch nicht schieben, wahrscheinlich weil des vielen Geldes wegen doch mehr Tempo raingebracht werden konnte. Immerhin sind Verstörte und gruselige Szenen Vorhanden. Die verwirrten Schauplätze sind zumindest optisch blanker Horror pur in den "Traumwelten" sowie auch beim Finale.
      Allerdings wie man es sich wohl schon verdenken mag, der Ablauf ist das reinste Wirrwarr und man wird gelegentlich den Faden verlieren, wenn gleich es immer wieder mal logisch erscheint bis das Finale reinplatzt und jede Logik endgültig übers Bord geworfen wird. Der vorhandene Geist erscheint nicht etwa aus dem Fernsehen (The Ring), sondern kommt aus dem Internet gekrochen, was reichlich verpfuscht umgesetzt wurde.
      Die Sounduntermalung ist zu vordergründig gewählt und wenn plötzlich "Sonne" von Rammstein erklingt (guter Song) meint man sich bei zu gleichem Zeitpunkt wirren Bildern in einem MTV Videoclip wieder zu finden. Die Darsteller sind zumindest noch passabel und gelegentlich witzig. Kaum zu glauben, dass hier 42 Millionen Doller Budget verbraten wurde, bei diesem nach tiefen Low-Budget Gefilde riechenden Werk. Aufgrund des verbrassten Geldes erhält dieser Rohrkrepierer von mir nicht etwa noch 4, sondern nur noch ...

      [film]2[/film]
    • Den Film habe ich auch ziemlich mies in Erinnerung.
      Bei der ersten Sichtung ging es sogar noch, habe mich ab und an erschrocken oder geekelt, das war schon ok. Außerdem ist der Film damals auf der "The Ring"-Welle ganz still und heimlich mitgeritten. Hatten den mal auf VHS aufgenommen und ihn vor ca. einem Jahr nochmal gesehen. War in meinem Kopf als "kann man sich ruhig mal ansehen" abgespeichert, aber bei der zweiten Sichtung war ich ziemlich enttäuscht. Sehr viele Logikfehler, irgendwie kaum Spannung, ich würde es allgemein als "sinnlos" bezeichnen.

      Kann ich nicht empfehlen, werde ich mir auch nie wieder ansehen.

      [film]4[/film]
      (zusammengefasst aus erster und zweiter Sichtung)
    • Herr Dorff wieder in seinem "Element", wer auf Nummer sicher gehen möchte was miserabele Auswahl angeht braucht nur bei Steven D. nachschauen.
      FDC ist eine Oberlangweiler der durch überhaupt nichts überzeugen, reine Zeitverschwendung. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &