Alternativer Titel: The Odessa File
Produktionsland: Großbritannien, Deutschland
Produktion: John Woolf
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Ronald Neame
Drehbuch: Kenneth Ross und George Markstein
Kamera: Oswald Morris
Schnitt: Ralph Kemplen
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Andrew Lloyd Webber
Länge: ca. 123 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Jon Voight: Peter Miller
Maximilian Schell: Eduard Roschmann
Mary Tamm: Sigi
Maria Schell: Frau Miller
Derek Jacobi: Klaus Winzer
Peter Jeffrey: David Porath
Klaus Löwitsch: Gustav Mackensen
Kurt Meisel: Alfred Oster
Hannes Messemer: General Richard Glücks
Shmuel Rodensky: Simon Wiesenthal
Ernst Schröder: Werner Deilmann
Günter Strack: Kunik
Noel Willman: Franz Bayer
Martin Brandt: Marx
Hans Caninenberg: Dr. Ferdinand Schultz
Heinz Ehrenfreund: Shapiro
Towje Kleiner: Salomon Tauber
Inhalt:
1963 schickt der israelische Geheimdienst Mossad einen Agenten nach Deutschland, um eine Firma ausfindig zu machen, die für die Ägypter ein Raketenlenksystem herstellt.
Die Geheimdienstinformationen besagen, dass die Odessa genannte Organisation dahinter steckt.
In Hamburg erfährt der Journalist Peter Miller am Tag der Ermordung John F. Kennedys vom Selbstmord des jüdischen Mitbürgers Salomon Tauber.
Der ihm freundschaftlich verbundene Kriminalbeamte Karl Braun überlässt ihm das Tagebuch des Toten. Darin liest er von den Unmenschlichkeiten, die der verstorbene Salomon Tauber im Rigaer Ghetto miterleben sowie erleiden musste. Insbesondere beschreiben die Zeilen die Grausamkeiten des Schlächter von Riga genannten Kommandanten Eduard Roschmann.
Als Miller von einem Vorfall im Hafen von Riga liest, bei dem Roschmann einen Offizier der Wehrmacht erschoss, wird er stutzig.
Miller beschließt, Nachforschungen über den Verbleib Roschmanns anzustellen. Weder die Weigerung seines Chefredakteurs, ihm dafür einen Auftrag zu erteilen, noch die sorgenvollen Äußerungen seiner Freundin Sigi und seiner Mutter können ihn davon abhalten.
Ein Freund des Toten verrät ihm, dass Roschmann noch lebt...
Kritik:
Die Deutsche Co Produktion hält was sie verspricht, zahlreiche internationale Stars gespickt mit Deutschen Darstelleren wie Günther Strack oder Klaus Löwitsch in Nebenrollen.
Ein Spannungsbogen gezogen von Minute 1 bis zum Finale nach knapp 2 Stunden.
Nazi Jäger Simon Wiesenthal war an der Produktion um authenzität dabei und bemüht das ganze möglichst realistisch zu machen - gelungen.
Ein Politthriller der ein dunkles Kapitel aufzeigt ohne anzuklagen sondern aufzeigt.
Mein Herz schlägt für meine Mama &