Okami 2 - Am Totenfluss

    • Okami 2 - Am Totenfluss



      Originaltitel: Kozure Ôkami: Sanzu no kawa no ubaguruma
      Alternativtitel: Der Unbesiegbare Samurai
      Herstellung: Japan 1972
      Regie: Kenji Misumi
      Darsteller: Tomisaburo Wakayama, Kayo Matsuo, Akiji Kobayashi, Minoru Ôki, Shin Kishida, Shogen Nitta, Kanji Ehata, Katsuhei Matsumoto, Akihiro Tomikawa
      Genre: Samurai, Drama
      Laufzeit: 81 Min.
      Freigabe: keine


      Inhalt:

      Itto Ogami wird das Opfer einer Intrige des Yagyu-Clan, der seine gesamte Familie ausrotten läßt; nur er und sein kleiner Sohn Daigoro überleben das Massaker. Ogami wird daraufhin zu einem einsamen Wolf der Rache, Daigoro stets tapfer an seiner Seite. Gemeinsam mit Daigoro beginnt er die Wanderung auf dem Meifumado, dem weißen Pfad der Hölle. Der Yagyu-Clan will nun auch Ogami und Daigoro tot sehen. Deshalb haben die Yagyu eine Gruppe von Mörderinnen beauftragt, Itto Ogami zu finden und zu töten. Ogami selbst wurde beauftragt, drei Männer zu töten, die allesamt Meister sehr exzentrischer Kampfstile sind...


      Meine Meinung:

      Der zweite Kinofilm der Kozure Okami Reihe und einer der genialsten Samurai-Reihe aller Zeiten. Wie sonst lässt sich erklären, dass der zweite Teil (sowie auch der dritte) noch im selben Jahr wie der ersten erscheinen ist. Die Frauen der Yagyu und ihre Kämpfe mit Ogami sind einfach genial und zum Schluss muss sich Ogami nochmal mit ein paar anderen Yagyu rumschlagen, als wären die Mädels nicht schon genug gewesen. Ich finde diesen Teil, wie jeden Teil der Reihe, genial.
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    • Keinem Kommentar gibt es nix mehr beizusetzen! Dieser Film bzw die Reihe ist und bleibt genial.
    • Okami 2 - Am Totenfluss

      Alternativer Titel: Der unbesiegbare Samurai
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Shintarô Katsu, Hisaharu Matsubara
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Kenji Misumi
      Drehbuch: Kazuo Koike, Goseki Kojima
      Kamera: Chishi Makiura
      Schnitt: Toshio Taniguchi
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Hideaki Sakurai
      Länge: ca. 82 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Tomisaburo Wakayama, Kayo Matsuo, Akiji Kobayashi, Minoru Ohki, Shin Kishida, Shogen Nitta, Kanji Ehata, Katsuhei Matsumoto, Akihiro Tomikawa, Izumi Ayukawa, Kôji Kobayashi, Maki Mizuhara, Ima Masaki, Reiko Kasahara, Yuriko Nishima, Yukari Wakayama, Michie Azuma, Tadashi Hiraizumi, Yashiro Minakami, Ichirô Yamamoto, Yûzaburô Sakaguchi, Shintarô Nanjô, Hinode Nishikawa, Etsujiro Yamaoka, Takuya Kitano, Seishirô Hara, Akira Hiresna, Toshio Kitajewa, Shôji Ikeda, Mordaka Iwao, Kenji Damizu, Yuutaroo Ban, Juin Fujiamo, Kazuo Mortuchi, Juniro Nizaj, Yashiaitae Shimomora, Orie Satoh, Minsko Takagi, Chiako Furubayeshi



      Sayaka Yagyu und ihr Clan wollen nun ebenfalls für den Tod von Itto Ogami und Daigoro sorgen und sind ihnen schon auf der Spur. Ogami hat hingegen den Auftrag übernommen drei Männer zu töten. Demnach lauert der Tod hinter jeden Grashalm.

      Der Schädel eines Kontrahenten wird von Ogami gespalten und Daigoro schaut aus dem Kinderwagen interessiert zu. Der Pfad der Hölle wird weiter beschritten und führt am Totenfluss vorbei. Itto Ogami und Daigoro sind zurück und Kenji Misumi legt im zweiten Film der Okami-Reihe noch eine Schüppe drauf. Die Ungewissheit der Situationen lässt den Tod stets über diesen schweben. Sicher ist hier Niemand und keiner kann garantieren, dass er in der nächsten Minute noch leben wird.

      Wie bereits aus dem Vorgänger bekannt, haben sich unsere beiden Helden vom menschlichen Weg zurückgezogen und wandelt nun als Boten des Todes über den Erdball. Doch sie sind immer mehr ein Dorn im Auge der Clans. Der Teufel in Menschengestalt nennt sich Sayaka Yagyu und ihre Dienerinnen sind Meisterinnen des Verstümmelns.

      Weiterhin sind die drei Todesgötter unterwegs um den Hauch des Todes zu verbreiten. Die Vorstellung dieser drei Personen erfolgt auf eine sehr interessante Weise. Die Bilder wurden übereinander gelegt, so dass man Itto Ogami und die drei Todesgötter gleichzeitig sehen kann. Was die Kameraarbeit anbelangt, so kann man die Verantwortlichen eh nur in den besten Tönen loben.

      Neben Itto Ogamis Schlachtplatte ist auch Daigoro sehr aktiv und nutzt die eingebauten Messer im Kinderwagen, auch die Zahl Vier lernt Daigoro neu kennen, da der Zählvorgang: Eins, Zwei, Drei, Fünf schließlich nicht ganz richtig ist.

      Fazit: Wenn die Häscher des Bösen in der Wüste abgeschlachtet wurden, dann heult der Wüstenwind und trägt das todbringende Duo in sein nächstes Abenteuer, denn der „Der Wind des Todes“ wartet bereits und dieser kennt definitiv kein Erbarmen.

      8,5/10