Produktionsland: USA
Produktion: David J. Miller, Brett Heap, Patrick Engleman
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Michael Hoffman Jr.
Drehbuch: Michael Hoffman Jr., Meghan Jones
Kamera: Silas Tyler
Schnitt: Michael Hoffman Jr.
Spezialeffekte: David Rende
Budget: ca. -
Musik: Joseph Butera III
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Linnea Quigley, Reggie Bannister, Gigi Fast Elk Porter, Ally Hartman, Meghan Jones, Jeff Pride, Rick Federman, Christian Anderson, Bob Farster, John Shumski, Erin Meyers, Renee Darmiento
Inhalt:
Sechs junge Damen an der Schwelle zur Erwachsenwerdung planen eine Übernachtungsparty in der Luxusvilla von einer der ihren. Deren Papa ist auf Dienstreise und glaubt, dass sich seine Tochter schon an die Vorgabe "Keine Jungs, keine Drogen" halten wird. Das jedenfalls glaubt auch die Tochter. Was zunächst noch keiner ahnt: Genau an diesem Abend gelingt im benachbarten Hochsicherheitsgefängnis dem Serienkiller Peterson die Flucht. Der hielt schon einmal blutiges Strafgericht unter jugendlichem Partyvolk und nimmt auch diesmal die Witterung auf.
Die Slasher Movies der frühen 80er Jahre stehen Pate für diesen preiswert in dürftige Szene gesetzten Low-Budget-Horrorfilm mit Tendenz zur Genrepersiflage. Die beteiligten Teens und Twens sollen die groben Klischees auch verkörpern, als die sie daher kommen, und beinahe jede Szene und Einstellung telegrafiert kilometerweit die Muster bekannter Tote-Teenager-Films. In Nebenrollen geben sich die Genreveteranen Linnea Quigley ("Hollywood Chainsaw Hookers") und Reggie Bannister ("Das Böse") die Ehre. Fans vom Fach wissen es zu würdigen.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 16.06.2011 (Verleih: 19.05.2011)
Kritik:
Die pubertären Laiendarsteller sorgen für Laune und lustige Szenen. Vor allem die prolligen Typen sind ulkig und die Bikini tragenden Knackärsche der Weibchen heizen ihnen ein. Bei einem der Mädels kann man richtig unter dem Rock kucken, auch dies hat man gut hinbekommen. Wobei die Mädels nicht so gut ausschauen wie auf dem DVD Cover versprochen. Das Problem hieran ist, dass ansonsten nichts funktionieren wird und der Regisseur sich als talentloser Nichtskönner präsentiert, denn bis auf ein paar Schenkelklopfer dank des ordentlichen Cast, setzt er alles in den Sand. Wobei der Witz bei ernsterer Lage später auch ganz ausbleiben darf, so hat man vergessen Horrorstimmung zu erzeugen. Es gibt nur ein paar schlecht gemachte Goreleichen, aber keine Morde oder gar Splatter sollten erwartet werden,, von Atmosphäre ist auch nichts zu verspüren und die Story hat Logikschwächen, vor allem die Abläufe können nicht mitreißen.
Trotz nackter Brüste und Knackärsche der weiblichen Besetzung, wird bei Spring Break Massacre das Bier schnell sauer.