Bikini Bloodbath

    • Bikini Bloodbath

      Produktionsland: USA
      Produktion: Jonathan Gorman, Bruce Seymour, Thomas Edward Seymour, Robert Cosgrove Jr., Sheri Lynn, Russ Russo
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Jonathan Gorman, Thomas Edward Seymour
      Drehbuch: Jonathan Gorman, Thomas Edward Seymour
      Kamera: -
      Schnitt: Christopher W. Doyle
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Tim Kulig
      Länge: ca. 75 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Debbie Rochon, Thomas Edward Seymour, Russ Russo, Leah Ford, Margaret Rose Champagne, Carmine Capobianco, Robert Cosgrove Jr., Dana Fay Ensalata, Anna-Karin Eskilsson, Olja Hrustic, Matt Ford, Sheri Toczko





      Inhalt:

      Die Regeln zum Überleben: Schau in keine dunkle Ecke, vertraue keiner halboffenen Tür, sei nie allein in einem Raum. Wundere dich, wenn deine Freunde spurlos verschwunden sind, glaube nicht, dass das Blut auf dem Boden nicht echt ist, und vor allem, gehe nie mit deinen sieben besten Freundinnen auf eine Pyjama-Party, wenn ein verrückter Chefkoch mit seinem blutigen Beil auf Menschenjagd geht.


      Trailer:
      -

      Deutsche DVD Fassung: 08.05.2009 (Verleih: 27.03.2009)
    • In diesem Low Budget Streifen erwartet man eigentlich ein paar Damen im Bikini und irgendeinen, der sie nach und nach dezimiert. Und genauso trifft das ganze auch ein, doch wird hier mehr das typische Klischee von solchen Filmen ordentlich auf´s Korn genommen. Sieht man vor allem an einer Szene, denn als der Killer im Haus ist, bewaffnen sich alle mit ein paar Sachen. Doch die üblichen Gegenstände kommen hier nicht zum Einsatz, sondern eher ein Kehrbesen, oder eine Bibel. Aber bei dieser Szene kann man sich wegschmeißen vor lachen. Am Anfang erkennt man schon recht schnell, in welche Kategorie der Film einschlägt und das er sich nicht all zu ernst nimmt. Vor allem wenn es um ein Haufen voller verrückten Frauen geht, die sich in dem Film auch alle mal nackig machen. Und eben dann nach und nach dezimiert werden.

      Lustig ist das es sich hier um einen deutschen Koch als Mörder dreht, der vor seinen Morden immer stets „Servus“ ruft, bevor er loslegt. Aber dieser „Rubenbauer“ (ist der Name im Film) charakterisiert diese Rolle wirklich gut, vor allem wenn er mit schwingenden Hackebeil durch die Gegend läuft. Parallel zu der eigentlichen Geschichte (die Mädels, die dann eine Pyjamaparty veranstalten) haben auch ein paar Jungs aus der Schule eine kleine Feier, doch diese will nicht so recht in Stimmung kommen und 2 ziehen es vor, lieber nach den Frauen zu schauen, anstatt bei dem Rest der schwulen Footballmannschaft (ohne scheiss!) zu bleiben. Für genügend Komik ist in dem Film auf jeden Fall schon gesorgt, wobei diesem mit Sicherheit auch nicht jedermann ansprechen könnte. Mich konnte er zumindest recht gut unterhalten und ich musste des öfteren lachen, was die sich alles haben einfallen lassen.

      Die Morde sind leider recht spärlich und unspektakulär ausgefallen, wobei dies evtl. auch wieder am Budget hängen kann. Natürlich hätte man sich auch etwas härtere Morde gewünscht, vor allem wenn dieser Rubenbauer zu schlägt. Doch meist sieht man nur ein wenig Blut und ein Kehlenschnitt fällt auch nur sehr dezent aus.

      Bei den Darstellern handelt es sich natürlich um keine super tollen Schauspieler, das sieht man ihnen auch an. Doch sie machen ihre Sache recht ordentlich und man kann sich eigentlich nicht groß beklagen. Vor allem werden die Männer eher angesprochen, wenn sich die Damen recht knapp bekleiden, oder am umziehen sind.

      Hätte gar nicht gedacht, dass der Film überhaupt so gut bei mir ankommt und bin eher von einem unterdurchschnittlichen Machwerk ausgegangen. Aber zum Glück wurde ich dann doch positiv überrascht, vor allem wie abgedreht dann die ganze Geschichte dargestellt wurde. Sehr gut passt die rockige Sounduntermalung rein, die auch immer zur richtigen Zeit einsetzt. Eher für Trashfans geeignet, da der Film sich selbst durch den Kakao zieht.


      6,5 / 10
    • Servus. Ich bin der Rubenbauer, ist kein Witz. Ich habe die Synchro verbrochen und schäme mich nicht dafür. Aber freut mich, das er dir gefallen hat. Ich schaue ihn privat auch regelmäßig!
    • Es gibt immer wieder Filme, die man ganz einfach nicht mit den üblichen Maßstäben messen kann und dieser hier zählt meiner Meinung nach ganz eindeutig dazu. Wenn man in irgendeiner Form Qualität von diesem Werk erwartet, dann sollte man die Finger von "Bikini Bloodbath" lassen, denn es gibt hier rein gar nichts, was ein "normaler" Film beinhalten sollte. Keine gute Story, keine Spannung oder gar Atmosphäre und schon gar keine anständigen Schauspieler. Rein filmisch gesehen bewegt man sich hier etwas oberhalb der Qualität eines Films von Jochen Taubert und jeder, der schon einmal ein Werk von Herrn Taubert gesehen hat, der weiss, was das bedeutet.

      Wenn man jetzt aber lediglich den Unterhaltungswert und den Spaßfaktor berücksichtigt, den dieser Film beinhaltet, dann bewegt man sich auf einem extrem hohen Level, vorausgesetzt, das man ein ausgeprägtes Faible für Trash-Produktionen hat, denn nichts anderes liegt einem hier vor. Diese absolute Low Budget Produktion treibt dem Betrachter wirklich teilweise die Tränen in die Augen, denn der hier gezeigte Trash verdient diese Bezeichnung wirklich. Alles ist so herrlich dilletantisch inszeniert, das man sich teils vor lachen nicht mehr einkriegt, jedenfalls erging es mir so.

      Angefangen bei den sogenannten Darstellern, die allesamt absolut talentfreie Zonen sind, aber hier perfekt hineinpassen und gerade durch ihr unglaubliches schlechtes Schauspiel einen großen Anteil daran haben, das der geneigte Trash-Fan hier voll auf seine Kosten kommt. Das Verhalten der Protagonisten ist so skurril und grotesk, das es einfach nicht in Worte zu fassen ist, das muss man wirklich selbst gesehen haben, sonst kann man es einfach nicht glauben. Alles ist so herrlich übertrieben dargestellt und vollkommen unlogisch, das es eine wahre Pracht ist. Dazu tragen auch die vorhandenen Dialoge bei, die so dermaßen hohl und strunzdoof sind, das sie schon wieder zum lachen animieren. Auch der hoffnungslos übertriebene Dialekt der beiden russischen Trainer, die hier mitwirken ist schon irgendwie genial, hinzu kommt auch noch der herlliche Nachname der weiblichen Trainerin, der da "Vaginowitsch" lautet. Und natürlich darf man auch nicht die Football-Spieler vergessen, die ihre eigene Party feiern. Einige von ihnen entdecken hier auch ihre homosexuelle Seite, was man allein schon an den Vorschlägen der Party-Spiele merkt, die hier für einige echte "Schenkelklopfer" sorgen.

      Doch der absolute Hammer ist hier der Mörder, ein bayrischer Koch, dessen Spezialität es ist, Leute zu töten, wobei er aber immer die Umgangsformen wahrt, denn immer, bevor er zuschlägt, grüßt er mit einem freundlichen: "Servus, ich bin der Rubenbauer". Das ist wirklich Situationskomik pur, wirkz aber erst richtig, wenn man diese ganze vollkommen abstruse Geschichte im Zusammenhang selbst gesehen hat. Ausserdem gibt es auch nicht gerade viele Morde zu sehen und die sogenannten SFX spotten eigentlich jeder Beschreibung, was aber perfekt passt und nicht weiter ins Gewicht fällt. "Bikini Bloodbath" ist in meinen Augen ein absoluter Party-Film, der auf jeden Fall die Stimmung steigen lässt und zum ablachen animiert. Sicherlich ist der Film nicht für Leute geeignet, die cineastischen Anspruch erwarten, wer aber einmal einen Trash-Film sehen will, der so schlecht ist, das er schon wieder gut wird, der kann hier voll auf seine Kosten kommen, denn skurriler als hier kann es schon fast nicht mehr zugehen. Der Film nimmt sich selbst auf den Arm und nimmt sich zu keiner Zeit auch nur ansatzweise ernst, was man wirklich in jeder Einstellung sehen kann.

      Wie wenig Budget hier vorhanden war, sieht man allein schon an der Tatsache, das hier zwei kleinere Passagen nicht vertont sind. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das beabsichtigt ist, oder ob es ganz einfach nur vergessen wurde. Aber wie dem auch sei, Trash-Liebhaber sollten hier zugreifen, denn dieser Film ist eine absolute Spaß-Granate, die allerdings keinerlei Anspruch auf Niveau erhebt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und nicht selten Tränen gelacht. Leider war dieser herrliche Spaß nach genau 60 Minuten schon zu Ende, denn da setzt schon der Abspann ein, nach dem man noch mit einem Musikvideo beglückt wird. Ganz generell sollte man noch anmerken, das die sehr rockige Musik-Untermalung des Films exzellent gelungen und passend ist.




      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • hört sich echt genial an! hoffe der taugt was, eure kommentare haben mich scharf auf den Film gemacht! lol will den jetzt haben! lolp lolp lolp
      "NUR WEIL ETWAS NICHT LEBT MUSS ES NICHT TOT SEIN"
      DEAD SILENCE
    • nur gut das der Film nur ne stunde dauert, mehr könnte man davon auch nicht ertragen.

      es kommt einen so vor als ob man versucht in den 60 Minuten so viele Poster und songs der Band White Liger wie möglich unterzubringen.

      Die Synchro ist das absolut letzte was ich jeh gehört habe. bei jeden anderen Film hätten sich alle aufgeregt aber bei den hier nicht?

      witzig finde ich hier das die schauspieler ihre Rolle als T shirt tragen. aufschrift wie Footballspieler oder Trainer.

      eigentlich bleibt nur zu sagen das der Film in der gleichen Liga spielt wie Taubert seine Streifen aber zumindestens einen Tittenbonus hat und somit doch recht gut unterhält, mehr aber auch nicht...

      Trailer:




      Trailer Fortsetzung:

    • die Trailer sehen doch ganz unterhaltsam aus lolp
      allerdings wenn man den Film mit Taubert vergleicht, dann ist das schon die schlechteste Beurteilung, die man ausstellen kann :5:
    • Der Film war zum todlachen, konnte mich teilweise kaum mehr halten vor Lachen. Allein schon die Szene im Auto als dann plötzlich die Mütze des Kochs beim Fenster vorbeiwackelt und sein geliebtes Servus erklingt hat schon einen Preis verdient, unglaublich xD
      Der Film isch zwar schlecht von A-Z, in jeglicher Hinsicht und ohne Ausnahme, doch dank dem er sich überhaupt nicht ernst nimmt und Dummheit aus einer anderen Dimension am laufenden Bande präsentiert und dies auch noch so übertreibt das man am boden liegt vor Lachen, ist es ein unterhaltsamer Film mit dem wohl witzigsten Bösewicht aller Zeiten, dem Rubenbauer, Servus!
      "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zutun!"
      - Fight Club
    • Sex sells. Daher denke ich eher, dass das strunzdoofer Dilletantenkram ist, der ausser Titten nix zu bieten hat.