Alternativer Titel: True Bloodthirst, Vampyre Nation
Produktionsland: USA
Produktion: Jeffery Beach, John Cappilla, Phillip B. Goldfine, Jeffrey Green, Cherise Honey, Phillip J. Roth
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Todor Chapkanov
Drehbuch: Rafael Jordan
Kamera: Lorenzo Senatore
Schnitt: John Quinn
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Frederik Wiedmann
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Andrew Lee Potts , Neil Jackson , Roark Critchlow , Ben Lambert , Claudia Bassols , Ewan Bailey , Heida Reed , Vlado Mihailov , Velislav Pavlov
Inhalt:
Im Osteuropa der nahen Zukunft haben - synthetischem Blutersatz sei Dank - Vampire die Anonymität hinter sich gelassen und wurden Teil der Gesellschaft, wenn auch ein schwer umstrittener. Nun aber ist eine Art Supervampir aufgetaucht und trachtet sowohl Vampiren als auch Menschen nach dem Leben. Detective Derricks und sein neuer Kollege von Scotland Yard gehen der politisch brisanten Sache auf den blutigen Grund und holen sich dazu umstrittene Hilfe aus dem Gefängnis in Gestalt des Vampirkillers Harker und seiner Bande.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 15.07.2013 (Verleih: 05.07.2013)
Kritik:
Das kommt dabei raus wenn man mit wenig Budget versucht einen Blockbuster zu drehen. Die Kulissen sind verschieden, die gewollte nebelige Atmosphäre kommt aber nicht richtig zur Geltung, insbesondere die Bunkerkulisse ist zu nichts nutze. Die zahlreichen CGI Effekte sehen zumindest noch ok aus, kein Blockbuster-Niveau und auch nicht zu billig um drüber zu lachen. Die CGI wird häufig eingesetzt, aber die Vampirkreaturen gehen nie hart zur Sache. Es wird auch des Öftern geballert, nur fehlen Einschüsse bei den Kreaturen, denn hier wurde kein Wert auf Härte sondern auf CGI-Kreatureffekte gelegt. Dazu wirken die Actionszenen etwas hektisch und Zeitlupeneffekte gibt es auch noch einige wenn es zur Sache geht.
Der Film hat zwar ein recht brauchbares Tempo, aber die Geschichte ist sehr uninteressant, so dass es schwer fällt bei der Stange zu bleiben, Die ausrangierten Hollywooddarsteller wie Neil Jackson oder Andrew Lee Potts wirken unsympathisch und nervig, die sehr miesen Dialoge verkommen schnell zum Geschwätz.
Insgesamt ist Nightbreakers ein schlechtes Fernsehfilmchen und nichts für Trashfans, was optisch nicht zu billig ausschaut und im TV durch die CGI-Effekte sicher einige Male gezeigt werden kann, ohne sich dabei begeistern zu können.