Ein irrer Typ

    • Ein irrer Typ



      Alternativer Titel: L’Animal
      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Bernard Artigues, Christian Fechner, René Malo
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Claude Zidi
      Drehbuch: Michel Audiard, Dominique Fabre, Claude Zidi
      Kamera: Claude Renoir
      Schnitt: Monique Isnardon, Robert Isnardon
      Budget: ca. -
      Musik: Vladimir Cosma
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Jean-Paul Belmondo: Mike Gaucher / Bruno Ferrari
      Raquel Welch: Jane Gardner
      Raymond Gérôme: Graf de Saint-Prix
      Claude Chabrol: Regisseur
      Dany Saval: Doris
      Aldo Maccione: Sergio Campanese
      Charles Gérard: Hyacinthe
      Mario David: Santos
      Henri Génès: Camille
      Julien Guiomar: Fechner
      Jacques Alric: Hotelportier

      Handlung:

      Ein irrer Typ ist eine französische Filmkomödie aus dem Jahr 1977, unter der Regie von Claude Zidi steht der französische Kinostar Jean-Paul Belmondo in einer Doppelrolle vor der Kamera.
      Der Film startete am 27. Oktober 1977 in den bundesdeutschen Kinos.
      Die beiden erfahrenen Stuntleute Mike Gaucher und Jane Gardner sind sowohl beruflich als auch privat ein Paar. Lediglich durch Mikes Draufgängertum, seine eigene Tollpatschigkeit sowie seinen nervigen Agenten haben es die beiden bisher nie in den Hafen der Ehe geschafft.
      Am Tag der geplanten Trauung lässt sich Mike zu einem gemeinsamen Stunt bei einem Gangsterfilm überreden, was Jane natürlich auf die Palme bringt. Der eigentlich einfache Dreh endet im Fiasko: Durch den Streit untereinander sowie einen technischen Defekt verunglückt der Stuntwagen, so dass Mike und Jane statt vor dem Traualtar dick bandagiert im Krankenhaus landen. Jane hat endgültig genug von ihrem unzuverlässigen Partner und trennt sich.
      Aus dem Krankenhaus entlassen glaubt sich Mike im Anschluss vom Pech verfolgt: Erst vergeigt er den Promotiontermin eines Nudelherstellers und wird gefeuert und verliert dann auch noch eine lukrative, wenn auch illegale Einnahmequelle des Sozialamtes, dem er einen behinderten und kinderreichen Vater vorspielt.

      Der Filmproduzent Fechner und der stotternde Regisseur Campanese engagieren ihn für ein Agentenfilm – Spektakel des Kinohelden Bruno Ferrari, dem Mike zum Verwechseln ähnlich sieht.
      Mike soll Ferrari doublen, damit der Produzent sich damit rühmen kann, Ferrari würde alle seine Stunts allein machen, Mike schlägt ein – mit der Bedingung, dass auch Jane mitwirken soll.
      Campanese zögert zunächst, aber als Mike (absichtlich) einen Stunt vergeigt, holt das Team Jane an Bord.
      Er hofft durch die Nähe zu Jane diese wieder für sich zu gewinnen.
      Allerdings hat seine ehemalige Partnerin inzwischen mit einem Grafen angebandelt und beabsichtigt diesen bald zu heiraten...

      Kritik:

      Ja, ich weß, Jean Paul hat gewiss wichtigere Filme gemacht, aber hier zeigt er seine anarchische Seite, ein Belmondo auf dem Höhepunkt seines kommerziellen Erfolges, für manche Filme wurde er bewundert, für andere geliebt.
      Was bleibt ist ein Heidenspass. [film]8[/film]

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hauptdarstellerin Raquel Welsh ist mit 82 Jahren verstorben.

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