Produktionsland: USA
Produktion: Rick Bieber, Michael Douglas, Peter Filardi, Michael I. Rachmil, Scott Rudin
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Joel Schumacher
Drehbuch: Peter Filardi
Kamera: Jan de Bont
Schnitt: Robert Brown
Spezialeffekte: Peter Donen
Budget: ca. 26.000.000$
Musik: James Newton Howard
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kiefer Sutherland, Julia Roberts, Kevin Bacon, William Baldwin, Oliver Platt, Kimberly Scott, Joshua Rudoy, Benjamin Mouton, Aeryk Egan, Kesha Reed, Hope Davis, Jim Ortlieb
Inhalt:
Fünf Medizinstudenten wollen die Erlebnisse, die man beim Überschreiten der Grenze zwischen Leben und Tod wahrnimmt, erforschen. Dazu treffen sie sich heimlich in einem Labor ihrer Universität und versetzen sich gegenseitig minutenlang in einen Zustand des Hirntods, um sich dann wiederzubeleben. Doch nach den Experimenten haben alle Visionen aus ihrer Kindheit, in der sich jeder gegenüber seinen Mitmenschen in irgendeiner Weise schuldig gemacht hat. Bei Nelson, von dem die Idee eigentlich stammt, geht das sogar so weit, daß er von einem Jungen verfolgt und verprügelt wird, für dessen Tod er vor vielen Jahren verantwortlich war.
Trailer:
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Kritik:
„Ich bin von den Toten aufgestanden“
Antwort der Barkeeperin: „Überrascht mich nicht Mister, Gestern Abend hatten wir Elvis hier.“
Mal abgesehen davon, dass die Story nicht so richtig glaubwürdig rübergebracht wird und Mediziner sich die Haare bei dem Film komplett raufen, wenn witzig aufgelegte Studenten die Nahtoderfahrung suchen und praktizieren, dabei dann gewaltsam in den Tod gesetzt werden. Die Jugend der 80er/90er hatte schon kommische Gedanken abseits jeder heutiger Norm. Ansonsten stimmt bei diesem Film aber alles. Die Handlung ist durchweg spannend, der Film ist Top besetzt, hat eine richtig düsterere Atmosphäre und Hardrock an Board. Es gibt Gruselszenen und Humor am Stück. Bemerkenswert ist das Spiel zwischen Realität und Höllenwelt mit schaurige Sequenzen und vor allem gesungene Kinderlieder von seilspringenden Kindern, dies erinnert stark an Nightmare On Elm Street, da hat man sich kräftig was bei abgeschaut. Besonders die Videoästhetik ist bei den Traumsequenzen beeindruckend.
Ein Kassenschlager mit Traumpaar Kiefer Sutherland und Julia Roberts, was ja nicht so lang gehalten hat. :)
„Heute ist Halloween. Die Sonne geht auf, faulende Kürbisse, schwellende Laubhaufen, schwarze Katzen die sich hinter Mülltonnen wie Ratten paaren, es ist als ob wir keine Furcht kennen, als ob wir schon Tot wären.“