Alternativer Titel: House
Produktionsland: Japan
Produktion: Nobohiku Ôbayashi, Yorihiko Yamada
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Nobohiku Ôbayashi
Drehbuch: Chiho Katsura
Kamera: Yoshitaka Sakamoto
Schnitt: Nobuo Ogawa
Spezialeffekte: Nobuhiko Ôbayashi
Budget: ca. -
Musik: Asei Kobayashi, Mikkî Yoshino
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ab 16 Jahren
Darsteller: Kimiko Ikegami, Miki Jinbo, Kumiko Ohba, Ai Matsubara, Mieko Satô, Eriko Tanaka, Masayo Miyako, Kiyohiko Ozaki, Saho Sasazawa, Asei Kobayashi, Asei Kobayashi, Mitsutoshi Ishigami, Ippei Hara
Inhalt:
Die sechzehnjährige Oshare (Kimiko Ikegami) hat den Tod ihrer Mutter noch nicht ganz verkraftet, da wird sie auch schon mit der neuen Liebhaberin ihres Vaters konfrontiert. Zusammen mit 6 Schulfreundinnen beschließt sie auszureißen, um die Schulferien im abgelegenen Landhaus ihrer Tante zu verbringen.
Die an den Rollstuhl gefesselte Tante ist sehr angetan von den jungen Mädchen. Doch seltsame Vorfälle häufen sich und als sich die Tante und das Haus als menschenfressende Dämonen entpuppen, ist es für die Schulfreundinnen bereits zu spät….
Trailer:
Meine Meinung:
Vollkommen wirrer - nicht irrer - und unverständlicher Möchtegern-Horrortrash.
Was hier als Horror gelten soll dient heutzutage leider nur noch im Vormittagsprogramm bei Kleinkindern als allenfalls lustig. Dabei will ich nicht die Technik niedermachen, sondern vielmehr das Aufhäufen der Effekte. Hier knallt ein dämlicher Effekt auf den nächsten ohne Pause und gerade was die Effekte der Kameras angeht - Einblenden, Überblenden und unsinnige Schnitte - hätte man sich das meiste schenken sollen weils einfach Mist war.
Morde und Blut sieht man gar nicht. Es gibt einen abgetrennten Kopf der spricht und ein Mädchen verliert erst ein paar Finger und wird dann vom Klavier gefressen... ohne Blut ohne Schreie ohne alles...
Die schauspielerische Leistung ist für die 70er eigentlich vollkommen gewohnt. Wer andere Filme aus den 70ern schaut wird keinen Unterschied zu der eher durchschnittlichen Mimik und Gestik der Darsteller feststellen.
Inhaltlich war die Grundidee des Film sehr gut doch durch die vielen überflüssige Effekte, fehlenden Morde und die Tatsache das die Hauptdarstellerin etwa nach der Hälfte des Films schon tot ist und man nicht mehr weiß an wen man sich halten soll reichen gerade mal so das der Film mit Müh und Not die Hälfte der Punkte erreicht...
Note: