Produktionsland: USA
Produktion: Christopher DeFaria, Brent Maddock, Nancy Roberts, Ron Underwood
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: S.S. Wilson
Drehbuch: Brent Maddock, S.S. Wilson
Kamera: Virgil L. Harper
Schnitt: Bob Ducsay
Spezialeffekte: Amalgamated Dynamics, Inc.
Budget: ca. 4.000.000$
Musik: Jay Ferguson
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Fred Ward, Christopher Gartin, Helen Shaver, Michael Gross, Marcelo Tubert, Marco Hernandez, José Ramón Rosario, Thomas Rosales Jr., S.S. Wilson

Inhalt:

Sechs Jahre, nachdem er mit seinem Kumpel in der Wüste von Nevada ein paar mörderische Riesenwürmer erledigte, klingelt bei dem Gelegenheitsarbeiter Earl das Telefon: Die Killerwürmer sind wieder da! Und inzwischen können die Biester auch noch laufen. Gemeinsam mit seinem schießwütigen Nachbaren Burt, dem Draufgänger Grady und der attraktiven Wissenschaftlerin Kate entwickeln sie einen genialen Plan, um die Riesenwürmer zu jagen und ein für alle Mal los zu werden.

Trailer:


Kritik:

Die saftigen Fettwürmer gehen in die 2.Runde.

6 Jahr später, mittlerweile gibt es schon Tremors (Graboid) Computerautomaten wie hier in Film auch zu sehen. Burt Gummer (Michael Gross) und Earl Bassett (Fred Ward) vom Erstling werden unter anderem nun beauftragt für reichlich Zaster die Tremors zu jagen. Wer kennt es nicht, dieses „Schere, Stein, Papier“ Spiel, was in Tremors ein gewisses Markenzeichen wird, so auch in Teil 2 nun noch öfter zu sehen. Die Würmer müssen zunächst einiges einstecken, somit sich das erste Drittel als wenig spannend heraus stellt, auch weil die Tremors nicht ernst genommen werden. Die Bedrohungslage des Erstlings erreicht der Film dann eher im späteren Verlauf, wenn die Tremors plötzlich eine Evolution vollziehen und aus den Riesenwürmern Krabbeltiere werden, wo dafür sehr ersichtlich Jurassic Park Pate stand. Dennoch ist der Humor oder die unernst spielenden Darsteller soweit ausgeprägt, dass man den Film nie richtig ernst nehmen kann, manchmal stört der Humor hier auch etwas dem Ablauf was die Spannung angeht.

Die Kreatur-Effekte sehen gut aus und kommen nicht aus dem Computer. An Härte hätte man mehr machen können, so wirkt das Ganze zwar mit wenigen Längen zum Beginn dann im Verlauf unterhaltsam, aber etwas roter Saft hätte den Film noch gestanden. Das Werk hat einen derben Schockeffekt, wenn einer der Tremors plötzlich unerwartet durch die Wand kommt, womit man an der Stelle nicht rechnet, da hab ich jedenfalls zusammen gezuckt. Die Darsteller sind bis auf Michael Gross und dem zynischen Humor nicht mehr ganz auf dem Level des Vorgängers, auch wenn kein Darsteller wirklich schlecht agiert für einen Film der sich nicht ernst nimmt.

Guter letzt ist Tremors 2 eine sanfte aber witzige Evolution des Erstlings.