Produktionsland: USA
Produktion: Michael Bay, David Crockett, Ted Field, Andrew Form, Bradley Fuller
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrew Douglas
Drehbuch: Jay Anson (Roman), Scott Kosar
Kamera: Peter Lyons Collister
Schnitt: Roger Barton, Christian Wagner
Spezialeffekte: David J. Barker, Ryan Evans
Budget: ca. 19.000.000 $
Musik: Steve Jablonsky
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ryan Reynolds, Melissa George, Jesse James, Jimmy Bennett, Chloe Moretz, Rachel Nichols, Philip Baker Hall, Isabel Conner, Brendan Donaldson, Annabel Armour, Rich Komenich, David Gee, Danny McCarthy, Nancy Lollar, José Taitano
Inhalt:
Dies ist die Geschichte der Familie Lutz, die erfahren muss, dass ihr Traumhaus Schauplatz unerklärlicher Verbrechen war - und dass das bizarre, schrecklich Böse noch immer in diesem Haus lauert. Am 13. November 1974 erhielt die Polizei einen panischen Anruf, der sie zum Tatort eines grausigen Verbrechens im Haus der Defeos in Amityville, Long Island, führte: eine ganze Familie war in ihren Betten abgeschlachtet worden. In den folgenden Tagen gestand Ronald Defeo Jun., seine Eltern und die vier Geschwister der Reihe nach im Schlaf erschossen zu haben. Er gab an, dass ihn "Stimmen" im Haus dazu getrieben hätten, diese Morde zu begehen. Im Jahr darauf zogen George und Kathy Lutz mit ihren Kindern in das Haus der Defeos, von dem sie dachten, es sei die Erfüllung ihrer Träume. Doch bereits kurz nach dem Einzug ereigneten sich bizarre und unbeschreibliche Dinge: albtraumhafte Visionen und gespenstische Stimmen des Bösen, das noch immer in diesem Haus lauert.
Trailer:
Kritik:
Ich weis zwar nicht ob man das Original gesehen haben muss um das Remake vom Produzenten Michael Bay (Texas Chainsaw Massacre) richtig einordnen zu können, wo seine Handschrift hier erneut zum tragen kommt, wobei der Regisseurs-Neuling hierbei wohl nur Lehrling war und noch keine Erwähnung bedarf. Zumindest in entscheidenden Belangen kann der Film Überzeugen, wenn gleich man nicht von einer Neuinterpretation der Marke "Hills Have Eyes" oder "Texas Chainsaw Massacre" sprechen kann.
Die Darsteller sind recht durchschnittlich gewählt, wobei die junge Mutter (Melissa George) wie auch schon bei dem Film "wAz" nicht so recht in ihrer Rolle aufgehen will und die fast nackt auftauchende Babysitterin Rachel Nichols samt ihrer gut sichtbaren Bauchmuskeln der Marke Britney Speers, ist leider ein Totalausfall (da hat sie mir bei ihrer nur wenig überzeugenden Rolle in "P2 - Schreie im Parkhaus" noch mehr gefallen), auch wenn vielleicht beabsichtigt in dies Richtung geschlagen werden sollte, ist dieser Auftritt doch klar wie ein Fremdkörper. Immerhin können die 3 kecken Fratzen Jesse James, Jimmy Bennett und Chloe Moretz auf Darstellerseite den Erwachsenen klar den Rang ablaufen, wäre erfreulich wenn wenigstens einer dieser auch in einigen Jahren noch mal so eine überzeugende Leistung aufbieten kann, wie hier in jungen Jahren zu sehen.
Überzeugen kann das Werk also mit dem wichtigsten Punkt und zwar darf man sich ordentlich Gruseln, anhand nächtlicher Gewitterschauer von außerhalb des Hauses her und auch den gut platzierten Schockeffekten im Hausinneren. Die Kulisse des Gebäudes ist auch brauchbar, aber nicht klaustrophobisch oder sehr düster ausgefallen um einen richtig in einen Bann zu ziehen. Das etwas abgehackte Finale ist zudem nicht wirklich geglückt.
Auch wenn der Funken auf mich nicht so richtig übergesprungen ist, da einige Darsteller nicht so recht überzeugen können, insgesamt aber für den Gruselfan doch ok, mit ein paar Chips und Popkorn parat gestellt sicherlich genau so Unterhaltsam wie das "House of Wax" Remake, bei dem die Besetzung ausgeglichener wirkt.
Produktion: Michael Bay, David Crockett, Ted Field, Andrew Form, Bradley Fuller
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrew Douglas
Drehbuch: Jay Anson (Roman), Scott Kosar
Kamera: Peter Lyons Collister
Schnitt: Roger Barton, Christian Wagner
Spezialeffekte: David J. Barker, Ryan Evans
Budget: ca. 19.000.000 $
Musik: Steve Jablonsky
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ryan Reynolds, Melissa George, Jesse James, Jimmy Bennett, Chloe Moretz, Rachel Nichols, Philip Baker Hall, Isabel Conner, Brendan Donaldson, Annabel Armour, Rich Komenich, David Gee, Danny McCarthy, Nancy Lollar, José Taitano
Inhalt:
Dies ist die Geschichte der Familie Lutz, die erfahren muss, dass ihr Traumhaus Schauplatz unerklärlicher Verbrechen war - und dass das bizarre, schrecklich Böse noch immer in diesem Haus lauert. Am 13. November 1974 erhielt die Polizei einen panischen Anruf, der sie zum Tatort eines grausigen Verbrechens im Haus der Defeos in Amityville, Long Island, führte: eine ganze Familie war in ihren Betten abgeschlachtet worden. In den folgenden Tagen gestand Ronald Defeo Jun., seine Eltern und die vier Geschwister der Reihe nach im Schlaf erschossen zu haben. Er gab an, dass ihn "Stimmen" im Haus dazu getrieben hätten, diese Morde zu begehen. Im Jahr darauf zogen George und Kathy Lutz mit ihren Kindern in das Haus der Defeos, von dem sie dachten, es sei die Erfüllung ihrer Träume. Doch bereits kurz nach dem Einzug ereigneten sich bizarre und unbeschreibliche Dinge: albtraumhafte Visionen und gespenstische Stimmen des Bösen, das noch immer in diesem Haus lauert.
Trailer:
Kritik:
Ich weis zwar nicht ob man das Original gesehen haben muss um das Remake vom Produzenten Michael Bay (Texas Chainsaw Massacre) richtig einordnen zu können, wo seine Handschrift hier erneut zum tragen kommt, wobei der Regisseurs-Neuling hierbei wohl nur Lehrling war und noch keine Erwähnung bedarf. Zumindest in entscheidenden Belangen kann der Film Überzeugen, wenn gleich man nicht von einer Neuinterpretation der Marke "Hills Have Eyes" oder "Texas Chainsaw Massacre" sprechen kann.
Die Darsteller sind recht durchschnittlich gewählt, wobei die junge Mutter (Melissa George) wie auch schon bei dem Film "wAz" nicht so recht in ihrer Rolle aufgehen will und die fast nackt auftauchende Babysitterin Rachel Nichols samt ihrer gut sichtbaren Bauchmuskeln der Marke Britney Speers, ist leider ein Totalausfall (da hat sie mir bei ihrer nur wenig überzeugenden Rolle in "P2 - Schreie im Parkhaus" noch mehr gefallen), auch wenn vielleicht beabsichtigt in dies Richtung geschlagen werden sollte, ist dieser Auftritt doch klar wie ein Fremdkörper. Immerhin können die 3 kecken Fratzen Jesse James, Jimmy Bennett und Chloe Moretz auf Darstellerseite den Erwachsenen klar den Rang ablaufen, wäre erfreulich wenn wenigstens einer dieser auch in einigen Jahren noch mal so eine überzeugende Leistung aufbieten kann, wie hier in jungen Jahren zu sehen.
Überzeugen kann das Werk also mit dem wichtigsten Punkt und zwar darf man sich ordentlich Gruseln, anhand nächtlicher Gewitterschauer von außerhalb des Hauses her und auch den gut platzierten Schockeffekten im Hausinneren. Die Kulisse des Gebäudes ist auch brauchbar, aber nicht klaustrophobisch oder sehr düster ausgefallen um einen richtig in einen Bann zu ziehen. Das etwas abgehackte Finale ist zudem nicht wirklich geglückt.
Auch wenn der Funken auf mich nicht so richtig übergesprungen ist, da einige Darsteller nicht so recht überzeugen können, insgesamt aber für den Gruselfan doch ok, mit ein paar Chips und Popkorn parat gestellt sicherlich genau so Unterhaltsam wie das "House of Wax" Remake, bei dem die Besetzung ausgeglichener wirkt.