Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Charles Band, Al Burgess, Paul Gwynn, Kevin Attew, Don Hawkins
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: George Pavlou
Drehbuch: Clive Barker
Kamera: John Metcalfe
Schnitt: Andy Horvitch
Spezialeffekte: Gerry Johnston
Budget: wenig
Musik: Colin Towns
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: Juristisch geprüft: Strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: David Dukes, Kelly Piper, Cora Lunny, Ronan Wilmot, Niall Toibin, Niall O'Brien, Heinrich von Schellendorf
Inhalt:
Irland ist nicht mehr dasselbe seit Rawhead Rex, ein besonders böser Dämon, aus seinem unterirdischen Gefängnis von einem Landwirt freigelassen wurde. Kann jemand das Untier stoppen? Doch dann kommt eine amerikanische Familie, die durch den Verlust ihres Sohnes selbst in Mitleidenschaft gezogen wurde. Kann sie dem Wüten des Monsters aus keltischer Vorzeit Einhalt gebieten…
Trailer:
Kritik:
Dieser Film basiert auf Clive Barker's Kurzgeschichte "Rohkopf Rex", wobei ich diese nicht kenne und auch keinen Vergleich anstellen werde. Der Film entstammt der Regisseurs Schmiede eines George Pavlou. Präsentiert wird uns zunächst ein mächtiger Gesteinsbrocken, der warum auch immer nun umgeschupst werden soll, indem jemand mit einer Eisenstange diesen untergräbt und ausheben gedenkt, was ihn erstaunlicherweise gelingt. Wenn gleich Mutter Natur anhand von Blitze auch noch kräftig nachgeholfen hat.
Nun ist auch der Weg des Höllenmonsters freigelegt und die Schlacht in einer atmosphärisch ansprechenden, abgelegenen britischen Dorf Kulisse wird nichts mehr im Wege stehen. Die Atmosphäre ist typisch für einen 80er Jahre Streifen anhand von Nebelschwaden und in diesem Fall einem Waldgebiet mit großen, gespenstisch, karg bewachsenen Bäumen. Gewitter mit Blitz und Donner tragen ihr übriges zur Stimmigkeit bei.
Das Monster ist ein Trüffelschweinsgesicht welches vom Gesichtsausdruck gelegentlich den "Undertaker" Konkurrenz machen dürfte. Es sieht blutig und knufig zu gleich aus. Der Trashfaktor ist hierbei sehr hoch ausgefallen. Die Darsteller tun ihr übriges bei, anhand einiger dämlicher Handlungsszenen, zumindest sind diese eher schwachen Darsteller etwas humorvoll. Wenn z.B. der Referent sich in seiner Kirche verkriecht und das Monster ihn holen will, dieser die Polizei per Telefon verständigt und er bei Nachfrage erklären muss, dass er sich natürlich als Referent in der Kirche befindet. Ein anderer Kirchenbeter wird sogar zum Huldiger des Monsters werden dürfen.
Für Humor ist des öfteren also gesorgt. Auch die Kinder haben ein paar makabere Sprüche zu bieten wie "War es ein Unfall, ist Blut geflossen?"
Ein bissel an weiblichen Möpsen bekommt man Dank des Monsters auch noch zu sehen. Die Splatter/Goreeffekte sind hingegen zu geringfügig ausgefallen, da war sicherlich mehr drin. Das Trüffelschweinmonster hat die Fähigkeit seine in den Krallen befindlichen Opfer, als Untertanen befähigen zu können. Die Effekte anhand von Stromstösse sind nicht mehr auf heutigen Standart und wirken trashig, somit auch das Finale nicht mehr ganz zufrieden stellen dürfte, wenn gleich es den Trashfanatiker weniger stören soll.
Insgesamt kein "Lords of Illusion", "Cabal - Brut der Nacht" und erst recht kein "Hellraiser" alla Clive Barker, dafür aber guter Trash pur!
Produktion: Charles Band, Al Burgess, Paul Gwynn, Kevin Attew, Don Hawkins
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: George Pavlou
Drehbuch: Clive Barker
Kamera: John Metcalfe
Schnitt: Andy Horvitch
Spezialeffekte: Gerry Johnston
Budget: wenig
Musik: Colin Towns
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: Juristisch geprüft: Strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: David Dukes, Kelly Piper, Cora Lunny, Ronan Wilmot, Niall Toibin, Niall O'Brien, Heinrich von Schellendorf
Inhalt:
Irland ist nicht mehr dasselbe seit Rawhead Rex, ein besonders böser Dämon, aus seinem unterirdischen Gefängnis von einem Landwirt freigelassen wurde. Kann jemand das Untier stoppen? Doch dann kommt eine amerikanische Familie, die durch den Verlust ihres Sohnes selbst in Mitleidenschaft gezogen wurde. Kann sie dem Wüten des Monsters aus keltischer Vorzeit Einhalt gebieten…
Trailer:
Kritik:
Dieser Film basiert auf Clive Barker's Kurzgeschichte "Rohkopf Rex", wobei ich diese nicht kenne und auch keinen Vergleich anstellen werde. Der Film entstammt der Regisseurs Schmiede eines George Pavlou. Präsentiert wird uns zunächst ein mächtiger Gesteinsbrocken, der warum auch immer nun umgeschupst werden soll, indem jemand mit einer Eisenstange diesen untergräbt und ausheben gedenkt, was ihn erstaunlicherweise gelingt. Wenn gleich Mutter Natur anhand von Blitze auch noch kräftig nachgeholfen hat.
Nun ist auch der Weg des Höllenmonsters freigelegt und die Schlacht in einer atmosphärisch ansprechenden, abgelegenen britischen Dorf Kulisse wird nichts mehr im Wege stehen. Die Atmosphäre ist typisch für einen 80er Jahre Streifen anhand von Nebelschwaden und in diesem Fall einem Waldgebiet mit großen, gespenstisch, karg bewachsenen Bäumen. Gewitter mit Blitz und Donner tragen ihr übriges zur Stimmigkeit bei.
Das Monster ist ein Trüffelschweinsgesicht welches vom Gesichtsausdruck gelegentlich den "Undertaker" Konkurrenz machen dürfte. Es sieht blutig und knufig zu gleich aus. Der Trashfaktor ist hierbei sehr hoch ausgefallen. Die Darsteller tun ihr übriges bei, anhand einiger dämlicher Handlungsszenen, zumindest sind diese eher schwachen Darsteller etwas humorvoll. Wenn z.B. der Referent sich in seiner Kirche verkriecht und das Monster ihn holen will, dieser die Polizei per Telefon verständigt und er bei Nachfrage erklären muss, dass er sich natürlich als Referent in der Kirche befindet. Ein anderer Kirchenbeter wird sogar zum Huldiger des Monsters werden dürfen.
Für Humor ist des öfteren also gesorgt. Auch die Kinder haben ein paar makabere Sprüche zu bieten wie "War es ein Unfall, ist Blut geflossen?"
Ein bissel an weiblichen Möpsen bekommt man Dank des Monsters auch noch zu sehen. Die Splatter/Goreeffekte sind hingegen zu geringfügig ausgefallen, da war sicherlich mehr drin. Das Trüffelschweinmonster hat die Fähigkeit seine in den Krallen befindlichen Opfer, als Untertanen befähigen zu können. Die Effekte anhand von Stromstösse sind nicht mehr auf heutigen Standart und wirken trashig, somit auch das Finale nicht mehr ganz zufrieden stellen dürfte, wenn gleich es den Trashfanatiker weniger stören soll.
Insgesamt kein "Lords of Illusion", "Cabal - Brut der Nacht" und erst recht kein "Hellraiser" alla Clive Barker, dafür aber guter Trash pur!