Produktionsland: USA
Produktion: Tom Cruise, Paula Wagner ,Gary Levinsohn und Dana Goldberg
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Christopher McQuarrie
Drehbuch: Christopher McQuarrie
Kamera: Caleb Deschanel
Schnitt: Kevin Stitt
Budget: ca. 60.000.000 US $
Musik: Joe Kraemer
Länge: ca. 130 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller:
Tom Cruise: Jack Reacher
Rosamund Pike: Helen Rodin
Richard Jenkins: Alex Rodin
David Oyelowo: Emerson
Werner Herzog: The Zec
Joseph Sikora: James Barr
Robert Duvall: Cash
Jai Courtney: Charlie
Michael Raymond-James: Linsky
Alexia Fast: Sandy
Kinostart in Deutschland: 03.01.2013
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.05.2013
Handlung:
In Pittsburgh, Pennsylvania, fährt ein Mann einen Van in einem Parkhaus am Allegheny River auf einen offenbar reservierten Stellplatz.
Direkt auf der anderen Seite des Flusses sieht man das Sportstadion PNC Park. Nach Einwurf einer Münze in die Parkuhr bereitet er sein Scharfschützengewehr vor. Er zielt und erschießt fünf scheinbar zufällig ausgewählte Menschen auf der Uferpromenade vor dem Stadion.
Als die Polizei, unter der Leitung von Detective Emerson eintrifft, entdeckt dieser eine Patronenhülse sowie die Münze, die verwendet wurde, um für das Parken zu bezahlen.
Ein Fingerabdruck von der Münze wird mit der Verbrecherdatei abgeglichen und es gibt eine Übereinstimmung mit James Barr, einem ehemaligen US-Army Scharfschützen, als die Polizei sein Haus durchsucht, finden sie den Van, die Ausrüstung zur Herstellung von Patronen, das Gewehr und Barr, den sie verhaften.
Während des Verhörs durch Emerson und den Bezirks-Staatsanwalt Alex Rodin schreibt der schweigsame Barr "Holt Jack Reacher" auf einen Notizblock.
Reacher ist ein Herumtreiber und ehemaliger US-Army-Military-Police-Corps-Offizier. Reacher taucht später in Pittsburgh auf, nachdem er einen News-Bericht über Barr und die Schießerei gesehen hat. Barr, der während eines Gefangenentransports brutal von Mithäftlingen angegriffen wurde, liegt nun im Koma. Reacher trifft Barrs Verteidigerin, Helen Rodin (die Tochter des Staatsanwalts), die versucht, Barr vor der Todesstrafe zu retten.
Helen bietet Reacher an, zu arrangieren, dass er die Beweise zu sehen bekommt, wenn er im Gegenzug eigene Ermittlungen anstellt. Reacher erwidert, dass er nicht daran interessiert sei, Barr vor der Todesstrafe zu schützen.
Kritik:
Irgendwie hat mich der Titel nicht angesprochen, ich weß ein merkwürdiger Grund vorher skeptisch zu sein, aber zum Glück ist Nomen nicht gleich Omen.
Tom Cruise mag wandelbare Rollen, während Ethan Hunt ein tadeloser Agent ist, er in Collateral ein eiskalten Profi spielt ist er in Jack Reacher ein knallharter Ex Elite Soldat.
Mir gefällt das es nicht gezielt lustig zugehen soll, die witzigen Momente ergeben sich aus der Situation heraus, hier wird aber weniger gelacht sondern beinhart zugeschlagen.
Reacher ist ein kühler Denker der alles hinterfragt, dabei ist er Präzise und versucht Gefühle auszuschalten.
Für einen Film von Cruise eher ungewöhnlich das ein Killer auf eine Mutter mit Kind im Arm zielt und tödlich trifft.
Es hätte etwas weniger gebraucht als die knapp 130 Minuten, eine Straffung um 15 Minuten hätten ganz gut getan, aber auch so läuft es ziemlich wie geschmiert (Wörtlich zu nehmen...), aber dann hätten wir möglicherweise eine Auto Verfolgungsjagd mit satt vibrierenden V8 Sound so nicht gesehen.
Eigentlich müsste den jeder mögen der mit Dirty Harry aufgewachsen ist und mittlerweile bei Gangster Squad angekommen ist.
Ich kann ihn Bedenkenlos Krimifans aus den 60er/70er Jahren ans Herz legen, genauso wie Konsumenten die Drive gut fanden, ein für mich sehr gelungener Verteter dieses Genres, klare
Mein Herz schlägt für meine Mama &