Produktionsland: USA
Produktion: Saad Al-Enezi, Jason Faller, Kynan Griffin, Rizwan Virk
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Kohl Glass
Drehbuch: Jason Faller, Kohl Glass, Kynan Griffin
Kamera: Cammon Randle
Schnitt: Kohl Glass
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 1.500.000$
Musik: Stephen J. Anderson
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Rusty Joiner, Masiela Lusha, Wesley John, Isaac C. Singleton Jr., Maclain Nelson, Adam Johnson, Clare Niederpruem, Jake Van Wagoner, Rocky Myers,Mark Brocksmith, Samantha Law , Ryan Palmer


Inhalt:

Der toughe Ex-Soldat John Norton hat genug vom Töten und beschließt, ein neues Leben in einem abgelegenen Ort im Westen Amerikas zu beginnen. Doch die Ruhe währt nicht lange, denn plötzlich steht eine merkwürdige Truppe vor seiner Holzhütte, darunter eine wunderschöne Prinzessin und ein blinder Schamane. Die Besucher sind durch ein interdimensionales Tor in unserer Welt gelandet, dicht gefolgt von einer wilden Horde Orcs! Um eine drohende Orc-Invasion abzuwenden, müssen John und seine neuen Freunde ganz großes Kaliber auffahren … Zum Glück ist John aus seiner Militärzeit bestens ausgerüstet! Ob dies ausreichen wird, die wilden Monster zu stoppen?

Trailer:


Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.09.2013 (Verleih: 27.09.2013)

Kritik:

Männermodel Rusty Joiner (Resident Evil: Extinction) ist Der Wächter!

Spezielle Orc Filme gibt es nicht wie Sand am Meer, der Beste den ich bis dato gesehen habe ist nun dieser Orc Wars.

Die Geschichte ist ziemlich klapperig, ohne die Kampfszenen würde das keinen Nährboden erhalten und langweilen. Es passt hier aber, dass die Actionszenen gut verteilt sind, die Orcs kommen stetig vor und lange Reden gibt es nicht, zudem haben die Orcs witzige Sprüche drauf, wodurch der Film aufgelockert wird. Emotionen werden eingebunden auch wenn die Darsteller alle samt nicht besonders lebhaft agieren, für solch eine Produktion aber ok, zudem die Prinzessin mit Masiela Lusha sehr heiß aussieht, hätte aber auch gut bei der Aufmachung in ein Softporno- oder Gothicheft gepasst. Bei der strategischen Planung werden Mühle-Dame Schiebefiguren genutzt. Der Indianer hat stetig ein weißes Lacken um Kopf und Augen drum gewickelt, soll zu ersichtlich als Blinder durchgehen der später noch Panzer fährt und Schwerter schwingt. Die Hexe hat auch mit ihrer Gardine vor dem Gesicht ein besonders spaßiges Outfit erhalten. Die Orcmasken sehen gut aus, deren Kleidung wirkt glaubhaft, bis auf die bei einigen zu tief sitzenden Ritterhelme sieht es sogar professionell aus. Ein paar Nebelschwadchen sollen Atmosphäre andeuten, ein Drache kommt auch noch zum Einsatz der etwas viel aus ersichtlicher aber nicht zu billiger CGI besteht. Guter letzt wird noch mit MG, Panzerfaust und Fahrzeuge gegen die Orks gekämpft.

Dieser Ork hat zwar wenig Story zu bieten, aber die Action wird durch unfreiwillige Komik den Spassfaktor stetig oben halten, langweilig wird es damit nicht. Regisseur Kohl Glass präsentiert sein Erstlingswerk, der zuvor schon unter anderem bei Orcs - Sie kommen um uns alle zu töten mitgewirkt hat, der durchaus hier schon Beachtung gefunden hat, er vereint diese Erfahrung wie auch bei Dawn of the Dragonslayer nun in einem noch besseren Genrebeitrag aus dem Low Budget Sektor.






Masiela Lusha

Horrorkino soweiso nicht, wenn dann Fantasy und ein bissel ablachen, für Spannende Unterhaltung sollte man den aber wie alles von Asylum nicht sehen.