Red Sonja



    • Alternative Titel: Kalidor, Die Rache der Schwertkämpferin
      Produktionsland: Niederlande, USA
      Produktion: Christian Ferry, A. Michael Lieberman
      Erscheinungsjahr: 1985
      Regie: Richard Fleischer
      Drehbuch: Clive Exton, George MacDonald Fraser
      Kamera: Giuseppe Rotunno
      Schnitt: Frank J. Urioste
      Spezialeffekte: John K. Stirber, Bruno Van Zeebroeck, Franco Galiano
      Budget: ca. 17.900.000$
      Musik: Ennio Morricone
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Brigitte Nielsen, Sandahl Bergman, Paul L. Smith, Ernie Reyes Jr., Ronald Lacey, Pat Roach, Terry Richards, Janet Agren, Donna Osterbuhr, Lara Lamberti, Hans Meyer

      Inhalt:

      Königin Gedren ist gierig nach Macht. Ein Zauberstein, der von Priesterinnen geschützt wird, könnte ihr übermenschliche Kräfte geben. Kurzerhand stiehlt sie den Stein und lässt die Hüterinnen töten, auch die Schwester von Red Sonja, der unbesiegbaren Schwertmeisterin. Red Sonja schwört Rache und macht sich auf den Weg, um den Zauberstein zu zerstören. Auf ihrer gefährlichen Mission kann sie nur auf die Hilfe des kampferprobten Lord Kalidor, des jungen Prinzen Tarn und seines stotternden Dieners hoffen.

      Trailer:


      Kritik:

      Zu sehen gibt es eine schwarze Giftspinne in Übergröße, Saurierskelette als Brücke und monströse Kampfmakrelen die es mit Schwarzenegger und der Nielsen aufnehmen, ja die Nielsen war in den 80ern in Hollywood gefragt und hat hier in Red Sonja sicher ihre beste Filmrolle bekommen. An Splatter wird mal ein Arm abgeschlagen und es gibt abgehauene Köpfe, die Kampfszenen sehen gut aus. Es gibt jede Menge tolle Schwertkämpfe, es ist erstaunlich wie professionell Brigitte Nielsen mit den Schwert umgehen kann, auch optisch sieht sie gut aus, nicht zu zierlich, somit man die es abnimmt das sie eine Kämpferin ist. Die Kostüme sehen teils überzeichnet aus, driften schon in die Trashecke und kann gefallen. Die Romanze zwischen Brigitte Nielsen (bekam hierfür die Goldene Himbeere) als Red Sonja und Arnold Schwarzenegger als Kalidor ist rein gar nicht schnulzig, sie besteht aus dem Geschlechterkampf, was auch sehr herzlich wirkt und köstlich übertrieben wirkt. Red Sonja ist in etwa auf dem Level von Conan der Zerstörer, schafft es zur eigenen Comicserie und ist auch weit aus unterhaltsamer als das Träge Conan Original.

      Der Film Red Sonja ist witzig, die Kreaturen ansprechend, auch wenn die Effekte nur den Old School Fan ansprechen werden, denn man sieht das die Kreaturen alle aus Eisen und Stoff sind, was mir aber persönlich viel Spaß bereitet. Das die unterhaltsame Story ein wenig dümmlich und somit trashig wirkt stört auch nicht weiter, verhindert aber das man diesen derben Kassenflop zu Schwarzeneggers ganz großen zählen kann.

      Das trashige Original hat eine hohe Messlatte für das kommende Remake gelegt. Die ganzen Datenbankbewertungen und deren verklemmten Fachkritiker kann man vergessen, Red Sonja ist zwar stumpfsinnig, aber handgemachte, pure Unterhaltung und es rockt.

      [film]7[/film]

      [bier]8[/bier]

      Auf dem Blu-Ray Cover sieht man gar nicht dass es Schwarzenegger ist, sieht so glatt gebügelt aus. lol
    • Welch ein Zufall... vor ein paar Tagen gab's auf der Titelseite von hotmail.de eine Galerie in der es um Filme, für die sich ihre Schauspieler schämen, geht. Bei Schwarzenegger stand der hier dabei :P
      ^(^.^)^
    • Ich finde den Film arschgeil... weitaus besser als den zweiten Conan... werde mir den die Tage nochmal reinwerfen...

      [film]8[/film]
    • Das Remake kommt, nachdem schon vor Jahren auf der Comi Con dieses Projekt versprochen wurde, wird es jetzt tatsächlch umgesetzt, Christopher Cosmos schreibt gerade am Drehbuch.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Deutlich besser als sein Ruf agiert dieses ordentliche Vehikel aus der exploitativen Fantasy-Kiste, dass von archaischen Exzessen Abstand nimmt und vielmehr die Unterhaltung mit einem beabsichtigten sowie unbeabsichtigten Humor paart. Macht Spässken.
    • Die Neuverfilmung nimmt nach 13 Jahren nun konkretere Formen an.
      Damals sollte noch Robert Rodriguez Regie führen und Rose McGowan in die Hauptrolle schlüpfen. Bekanntlich wurde daraus nichts.

      Erst der Erfolg von Wonder Woman brachte 2017 frischen Wind rein und Millenium Films dazu, nun wirklich mit den Dreharbeiten zu starten.
      Bryan Singer war als Regisseur im Gespräch, wurde 2019 aber durch Co-Autor Joey Soloway ersetzt. Tasha Huo ist ebenfalls für das Drehbuch verantwortlich.
      Nun wurde man für die Hauptrolle fündig - Hannah John-Kamen wird die Nachfolge von Brigitte Nielsen antreten.

      Drehstart bisher noch unbekannt.
    • Schöner Fantasyfilm mit einer hinreißenden Brigitte. Arnold? Na ja, der ist halt anwesend. :0:

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