Düsteres Omen

    • Düsteres Omen



      Alternativer Titel: Dark August
      Produktionsland: USA
      Produktion: Martin Goldmann, Marianne Kanter
      Erscheinungsjahr: 1976
      Regie: Martin Goldmann
      Drehbuch: JJ. Barry, Martin Goldmann, Carolyne Barry
      Kamera: Richard E. Brooks
      Schnitt: Dennis Hayes
      Spezialeffekte: Lynn Donahue
      Budget: ca. -
      Musik: William S. Fischer
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Kim Hunter, J.J. Barry, Carolyne Barry, Kate McKeown, Gerry Lou


      Inhalt:

      Sal überfährt ein kleines Mädchen. Dabei wollte er gerade ein neues Leben anfangen. Das Unheil bahnt sich an. Der Großvater des Opfers spricht einen haßerfüllten Fluch über ihn aus. Besessen von teuflischen Dämonen und von dem magischen Orakel ganz benommen, reagiert Sal wie unter gefährlichen Drogen. Zusehends verfällt er geistig und begeht grauenvolle, wahnsinnige Dinge. Ihn reitet ein mörderischer Teufel. Im letzten Augenblick sieht er die tödliche Gefahr...Er wird mit dem leibhaftigen Bösen konfrontiert.

      Film liegt nur auf VHS vor.


      Trailer:



      Sal will der Hektik der Großstadt entkommen und zieht auf´s Land. Er findet auch eine neue Beziehung.
      Doch leider überfährt er mit seinem Wagen aus Versehen ein kleines Mädchen. Ihr Großvater, ein Okkultist, spricht einen Fluch über Sal aus. Ab jetzt beginnt er seltsame Dinge zu sehen, z.B. einen Kaputzenmann, der im Wald lauert.
      Außerdem hat er Schmerzen in der Brust, und es geschehen Unfälle, wenn er in der Nähe ist.
      Er holt sich Hilfe bei einer anderen ortsansässigen Okkultistin, die nun versucht, den Fluch von Sal zu nehmen.
      Es kommt zum Kampf...

      Der etwas angestaubte Film aus den 70ern hat einen gewissen Charme.
      Die Regiearbeit ist solide, die Musik ist stimmig, es gibt einige unheimlichen Szenen.
      Oft werden große und ruhige Landschaftsaufnahmen gezeigt, die eine bedrohliche Atmosphäre schaffen - insbesondere, wenn diese unheimliche Figur im Wald auftaucht.
      Leider baut der Film keinen durchgängigen Spannunngsbogen auf und wirkt zeitweise etwas langatmig.
      Blut & Gedärm hätte ebenfalls mehr sein dürfen, hier wurde gegeizt.

      Vor dem Hintergrund der 70er Jahre, in dem verstärkt Wert auf eine Geschichte gelegt wurde, die es zu erzählen gilt, ist der Film ganz brauchbar.
      Kein Reißer, aber ok. Für einen netten Abend mal geeignet.

      Von mir:

      [film]5[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk