Dead Heat

    • Produktionsland: USA
      Produktion: David Helpern, Michael L. Meltzer
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Mark Goldblatt
      Drehbuch: Terry Black
      Kamera: Robert D. Yeoman
      Schnitt: Harvey Rosenstock
      Spezialeffekte: Nick Benson, Patrick Read Johnson
      Budget: ca. 5.000.000 $
      Musik: Ernest Troost
      Länge: ca. 79 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Treat Williams, Joe Piscopo, Lindsay Frost, Darren McGavin, Vincent Price, Clare Kirkconnell, Keye Luke, Robert Picardo, Mel Stewart, Professor Toru Tanaka, Martha Quinn, Ben Mittleman, Peter Kent





      Inhalt:

      Zwei Polizisten - Roger und Doug - sind einer Gangsterbande auf der Spur, die jeden Schußwechsel anscheinend unbeschadet übersteht. Sie entdecken, daß in einem Chemiekonzern Leichen wiederbelebt und zu den Taten mißbraucht werden. Beim Kampf mit einem der Zombies wird Roger getötet, von Doug aber reanimiert ...

      Trailer:


      Meinung:

      Der 80er Trashfilm Dead Heat hat sich unübersehbar stark an einem "Re-Animator" orientiert und bietet somit wiedererwecktes totes Fleisch, was auch gerne mal ein Hünchen-Broiler oder ein bereits geschlachteter Ochse sein darf.
      Unsere beiden Hauptdarsteller sind 2 Cops, die sehr Machohaft sind und stetig einen lockeren Spruch von sich geben, auch wenn die deutsche Synchronisierung nicht so recht zu den beiden passen will, so ist ihre Leistung doch gut zu heißen, auch wenn sie außer Sprücheklopfer und mit den Gewehren kräftig rumballern nichts anderes leisten brauchen und nicht jeder Witz sitzen will, dabei wirken sie doch um einiges cooler als der heutige Actionheld gerne sein möchte.
      Die zahlreichen Einschüsse sind blutig ausgefallen. Das Make Up der Zombies sieht gut aus und lädt auch zum Schmunzeln ein, großartig gesplattert wird allerdings nicht, wenn gleich es einiges an lustigen Gorebrocken auch zu sehen gibt, insbesondere anhand von geschlachteten Tieren, die wiederauferstehen dürfen. Die menschlichen Zombies können zudem Sprechen und gelegentlich sogar klar Denken, selbst wenn diese schon halb verwest sind.
      Wer auf 80er Jahre Action oder Horror Filme steht und mit dem Feeling dieses Jahrzehnts etwas anfangen kann, der ist hier genau richtig.

      [film]7[/film]

      [bier]7[/bier]
    • Der Film hat was. Auf jeden Fall: schöner, schräger Humor.

      [film]6[/film]
    • Sehr trashiger 80er-Jahre Action-Streifen mit "Zombietouch" und einer Ironie, die von dummen Sprüchen bis hin zum leichten Klamauk reicht. Die Story is echt, sagen wir mal "so lala" und der Film hat zwischendrin, trotz einer eher geringen Laufzeit von knapp 81 Min., seine Längen. Die kommen dann, wenn versucht wird etwas "Tiefgang" zu erzeugen. Jaaa, ihr hört richtig!

      Aber die meiste Zeit über hat man seinen Spaß, dafür sorgen die lustigen Effekte, die für heutige Verhältnisse nicht wirklich hart ausfallen, aber zu gefallen wissen (ich mag den sogenannten "Old School-Horror"!). Dazu noch die beiden gut aufgelegten Hauptdarsteller sowie der Auftritt der Horror-Ikone Vincent Price.

      Also, wenn ihr mal wieder nen lustigen DVD-Abend mit Freunden und viel Bier plant, "Dead Heat" wär ein guter Einstieg! ;)

      [film]7[/film]
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • habe den als teenie gesehen und habe mir ihn jetzt wieder besorgt und es ist einfach nen geiles stück guter alter horrorkost ich liebe diesen film indem action,zombies und comedy vereint sind .....[FILM]8[/FILM]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Produktionsland: USA
      Produktion: David Helpern, Michael L. Meltzer
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Mark Goldblatt
      Drehbuch: Terry Black
      Kamera: Robert D. Yeoman
      Schnitt: Harvey Rosenstock
      Spezialeffekte: Nick Benson, Patrick Read Johnson
      Budget: ca. 5.000.000 $
      Musik: Ernest Troost
      Länge: ca. 79 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Treat Williams, Joe Piscopo, Lindsay Frost, Darren McGavin, Vincent Price, Clare Kirkconnell, Keye Luke, Robert Picardo, Mel Stewart, Professor Toru Tanaka, Martha Quinn, Ben Mittleman, Peter Kent

      Inhalt :

      Die Detectives Roger Mortis und Doug Bigelow sind das wandelnde Cop Klischee.
      Roger (Treat Williams) ist der coole,gefasste und besonnene Polizist.
      Sein Partner Doug (Joe Piscopo) ist das genaue Gegenteil; ein Witzbold dessen Mund genauso locker sitz wie seine Pistole.

      Beide werden über Funk zu einem Juwelier gerufen der grade von 2 Gangstern die mit Uzis bewaffnet sind ausgeraubt wird.
      Eigentlich ein Routineeinsatz, aber was sich hier in dem Tumult abspielt ist nicht von dieser Welt!

      Nachdem so ziemlich das gesamte Los Angeles Police Department ihre Kugeln aus Revolvern und Schrotflinten auf die Diebe abgefeuert hat, zeigen diese sich ziemlich unbeeindruckt und auch die erlittenen Schussverletzungen scheinen ihnen nicht viel auszumachen.
      Wie kann jemand nur so ein Artilleriefeuer überleben?

      Ganz einfach : Unsere Diebe sterben nicht weil sie schon vorher das zeitliche gesegnet hatten!

      Jemand in der Stadt hat irgendwie einen Weg gefunden tote Kriminelle zu reanimieren und diese für seine Zwecke zu missbrauchen und einzusetzen.
      Letztendlich bedarf es einer Handgranate um die zwei Untoten Diebe endgültig ins Jenseits zu befördern.

      Und hier beginnt für Roger und Doug erst die eigentliche Arbei,t da sich die Vorfälle mit Untoten kriminellen Elementen in der Stadt häufen und sie nun mittendrin stecken und in diesem Fall ermitteln.

      Die Spur führt sie zu einer sehr ominösen Firma und dort treffen sie auch schon auf den nächsten Zombie; einen untoten Biker mit einem doppeltem Gesicht.

      Im Eifer des Gefechts wird Roger in einer Druckluftkammer eingeschlossen und stirbt um nur kurze Zeit später selbst unter den lebenden Toten zu weilen.

      Von nun an befinden sich die Ermittlungen in einem Rennen gegen die Zeit, da Rogers Körper von Stunde zu Stunde mehr zerfällt und ihn auf kurz oder lang in Wurmfutter verwandeln wird......

      Trailer :


      Meinung :

      DEAD HEAT ist ein Klassiker unter den 80ger Midnight Movies!
      Regisseur Mark Goldblatt wirft hier einige populäre Filmgenres aus der Dekade in der der Films entstand zusammen und heraus kam eine erfrischende und eigenständige Mixtur.

      Diese populären Genres wären : der Zombiefilm , 80ger Buddy-Cop-Action Filme und 80ties Komödien.

      Wahrscheinlich war dies auch der einzige Film der Zombies,Cops und eine gehörige Portion Humor erfolgreich in einen Film ifusioniert wurden.
      Drehbuchautor Terry Black (der übrigens der Bruder von Shane Black ist, welcher LETHAL WEAPON schrieb) und Goldblatt ließen sich die Gelegnehiet nicht nehmen alle Klischees der erwähnten Genres zu nutzen,diese nochmal zu überspitzen um letztendlich einen heiteren und einmaligen Film zu präsentieren.

      Das diese Formel funktioniert ist aber auch den großartigen Schauspielern zu verdanken; Treat Williams und Joe Piscopo reißen einen Witz nach dem anderen vom Leder was für Lachgarantie sorgt.

      Einige der besten One Liner die ich je in einer Horrorkomödie hörte kommen definitiv aus DEAD HEAT, auch wenn der Humor im Film oft vollkommen blöd & daneben ist.

      Aber auch in den Action Szenen sind die beiden vollends überzeugend und man wird als Zuschauer nicht enttäuscht werden!

      Für die Horrorfans ist auch zu erwähnen das es hier ein Wiedersehen mit dem großartigem Vincent Price gibt in einem seiner letzten Filme (nach DEAD HEAT hat Price nur noch in 5 anderen Filmen mitgespielt bevor er starb - R.I.P. Vincent!).

      Auch wenn Price hier nur eine Nebenrolle hat, ist es grandios ihn in DEAD HEAT zu sehen und das er auch im hohem Alter immer noch viel Spaß am Horrorgenre gehabt hat.

      Die Spezial FX von Steve Johnson (der u.a. auch für die SFX in SPECIES verantwortlich war) sind genial und auch die Sets haben den Style, wie er nur in den 80ties gemacht wurde.

      Besonders in der China Restaurant Szene kommen Sets und FX voll zur Geltung und Erinnerungen an BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA kommen da auf.

      Der Soundtrack/Score von Ernest Troost ist nichts herausragendes oder innovatives aber trotzdem verstärkt er die Szenen perfekt.
      Leider wurde DEAD HEAT im Jahr der Veröffentlichung 1988 nicht die Beachtung geschenkt wie er es verdient hätte, was aber nicht groß verwundert da zur selben Zeit auch NIGHTMARE ON ELM STREET 4 und der erste Teil von CHUCKY auf die Filmfans losgelassen wurde.
      Da kann es schonmal passieren das ein so guter Film übersehen wird.

      Der andere Grund dafür dürfte gewesen sein :
      DEAD HEAT entstand Ende der 80ger Jahre, zu dieser Zeit waren Horrorfilme eher auf dem absteigendem Ast und nicht mehr wirklich En Vogue; das Slasher Genre war total ausgebeutet, auf Sci Fi Horror waren die Zuschauer auch nicht mehr so wild und im Horror Genre passierte nicht mehr wirklich etwas.

      Lustigerweise war aber der ähnlich betitelte Buddy-Cop Movie RED HEAT aus dem selben Jahr wiederum recht erfolgreich in den Kinos.

      Die MPAA war von den Effekten in DEAD HEAT nicht begeistert.
      Sie waren zu "gory" und so mussten leider die besten Szenen herausgeschnitten werden.
      Die hatte zur Folge das der Film an den Box Offices alles andere als erfolgreich war und bedeutet damit auch leider das Ende von NEW WORLD PICTURES.

      Als der Film später auf VHS rauskam entwickelte er sich in Fankreisen aber schnell zu einem Geheimtipp und es dauerte nicht lange bis er einen gewissen Kultstatus inne hatte.
      Letztendlich bekam er dann also doch noch die verdiente Anerkennung!

      Leider war der Film nach dem Ende von NEW WORLD PICTURES in seiner komplett ungeschnittenen Fassung nicht mehr zu bekommen.
      Aber zum Glück gibt es das US Label ANCHOR BAY welches sich dem Film annahm und ihn 15 Jahre später dann in seiner bis dato vollständigsten Fassung veröffentlichte.

      DEAD HEAT ist ein unbefangener Mix mit Gags am laufendem Band und grotesker Action und ich kenne bisher niemanden der es bereut hat den Film angeschaut zu haben!

      Ein toller Mix aus Action,Horror und Comedy der auf der ganzen Linie überzeugt und über die gesamte Laufzeit keine Langeweile aufkommen lässt!

      Lasst mich dieses Review dann mit den Worten von Detective Doug Bigelow beenden :

      "You are under arrest. You have the right to remain disgusting. "^^

      8.5 von 10 Punkten
    • erscheint am 07.03.2014 auf Blu-Ray
      allerdings von Edel Germany, bei dem Label muss man sehr vorsichtig sein ;-)
    • Dead Heat ist mal schön was anderes im HorrorTrash Genre,zwei Cops die Ermiteln und "Coole"Sprüche am laufenden Band raushauen.
      Zu Anfangs gibts schon eine gewaltige Schießerei und viele einschußlöcher, nur keine Toten...?
      Achso weil die Gangster/Räuber gar keine Menschen sind nämlich "Untote"
      dan is ja klar das die ums verecken nicht sterben wollen, egal mit wie viel Blei man sie vollpumpt lol
      Kurioser schräger Anfang mit einen dünnen Handlungsstrang und netten 80iger Jahren Blitz Effekten.Auch wie die Toten "Tiere" im Asiatischen Resaurant zum Leben erweckt wurden war mal richtig geile Kost.Alles in allen ist der Film nicht schlecht, hat aber bei seiner kurzen Spieldauer zu viele Lahme passagen.
      [film]6[/film]
      [bier]5[/bier]







    • Mein Herz schlägt für meine Mama &