Alternativer Titel: Evil Spookies - Die Killerdämonen
Produktionsland: USA, Niederlande
Produktion: Brendan Faulkner, Thomas Doran, Frank M. Farel, Genie Joseph
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Brendan Faulkner, Thomas Doran, Genie Joseph
Drehbuch: Ann Burgung, Brendan Faulkner, Thomas Doran, Frank M. Farel
Kamera: Ken Kelsch, Robert Chappel
Schnitt: Genie Joseph
Spezialeffekte: Ken Brilliant, John Dods, Ken Walker, John Mathews
Budget: -
Musik: James Calabrese, Kenneth Higgins
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ab 18 Jahren
Darsteller: Felix Ward, Maria Pechukas, Dan Scott, Alec Nemser, A.J. Lowenthal, Pat Wesley Bryan, Peter Dain, Nick Gionta, Lisa Friede, Joan Ellen Delaney, Peter Iasillo Jr., Kim Merrill, Charlotte Alexandra, Anthony Valbiro, Soo Paek
Inhalt:
Der unsterbliche Magier Kreon sammelt Seelen, um seine Liebe Isabelle wieder zum Leben zu erwecken. Eine Gruppe junger Menschen trifft gerade bei Kreon's Anwesen ein um dort zu feiern. Dort finden sie ein magisches Brett und bringen sich damit selbst in Gefahrt, denn Kreon benutzt es um seine Monster zu erwecken.
Trailer:
DVD: 12.06.2013
Blu-Ray: 26.11.2021
Kritik:
Ein absolutes Muss für jeden Trash-Fan. Ich habe diesen Film als kleines Kind mit 6-7 Jahren gesehen und ewig nach dem Titel gesucht, bis ich ihn nun gefunden habe. Bevor ich ihn jetzt angesehen habe, dachte ich nur der nostalgische Charme würde den Film sehenswert machen, aber dem war nicht so. Er hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Der Film nimmt sich nicht allzu ernst, also sollte man das selbst auch nicht tun und man wird angenehm unterhalten. Die Story ist schon ziemlich trashig, der Magier Kreon will seine Geliebte wieder zum Leben erwecken, die sich selbst umgebracht hat um nicht mit ihm sein zu müssen. Dieser Kreon hat auch einen Untergebenen Wolfsjungen. Beide sind unterhaltsam, genauso wie die Charaktere der Leute, die dort feiern wollen. Auch die sind total trashig gezeichnet wie der ulkige Typ mit der Handpuppe zum Beispiel. Sie belustigen einen immer wieder und machen noch Späße miteinander und verarschen sich wenn das Grauen schon längst ausgebrochen und einige von ihnen tot sind. Neben den normalen Zimmern des Herrenhauses sind die sonstigen Kulisse wie aus einem Horrorkabinett, somit recht anschaulich. Die Hintergrundmusik passt sehr gut zum Film und hebt die Stimmung zusätzlich, teils typische Horrorfilmmusik aus diesen Jahren gemischt mit Rock.
Die Gruppe trennt sich dann und irrt im Haus herum, es entstehen keine Längen weil überall Monster auftauchen um sie zu jagen. Und das ist wohl das Beste an dem Film, die Vielfalt an Monstern und die Mühe, die man in die Masken reingesteckt hat. Sie sehen allesamt klasse aus. Unter anderem gibt es: kleine Gargoyleähnliche Viecher, Zombies mit unterschiedlichem Verwesungsgrad, eine Hexe, den Sensenmann höchst persönlich, Wolfsjungen-Igor und eine Spinnenlady.
Ständig stirbt jemand auf witzige Art und Weise, verschluckt durch ein Grab, ausgesaugt von einer übergroßen Spinne oder der kleine Junge, der nachts zu Hause ausgebüchst ist an seinem Geburtstag und lebendig begraben wird.
Mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht und ich kann ihn jedem empfehlen, der auf trashige Monsterfilme aus den 80ern steht.
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