Bloodsuckers

    • Produktionsland: Kanada, USA
      Produktion: Daniel Grodnik, Matthew Hastings, Andrew Stevens, Gilles LaPlante
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Matthew Hastings
      Drehbuch: Matthew Hastings
      Kamera: Eric J. Goldstein
      Schnitt: Garry M.B. Smith
      Spezialeffekte: Brant McIlroy, Allen Benjamin
      Budget: 1.700.000 $
      Musik: Davor Vulama
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Leanne Adachi, A.J. Cook, Michael DeLuise, Peter DeLuise, John DeSantis, Carrie Fleming, Michael Ironside, Jake Kaese, Joe Lando, Natassia Malthe, David Palffy, Aaron Pearl, Geoff Redknap, Elias Toufexis, Dominic Zamprogna u.a.





      Inhalt:

      Das Jahr 2205: Die Menschheit hat die natürlichen Ressourcen der Erde erschöpft und muss lebenswichtige Materialien von anderen Welten importieren. Dabei stellt sich heraus, dass es tatsächlich intelligente Lebensformen im Weltall gibt. Das Problem ist jedoch, dass es vampirische Lebensformen sind. Die Crew der Heironymous, ein Haufen kampferprobter Söldner, die wissen, wie man Alien-Vampire zu Staub bomben kann, wird auf einem Bergbau-Planeten in die Falle gelockt. Es beginnt eine knallharte Schlacht um das nackte Überleben.

      Trailer:
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      Kritik:

      Das potenzial dieser Story wurde leider nicht zu genüge ausgereizt auch wenn man nicht sagen kann das sie total verpatz wurde, dass mit Sicherheit auch nicht.
      Der Spannungsbogen ist allerdings ziemlich schwankend, zumal der Anfang uns viel Tempo verspricht, welcher leider im weiteren Verlauf nicht mehr immer präsentiert wird, da es einfach zu viele unnötige, einschläfernde Dialoge sowie eine zu lang anhaltende, schnulzige Liebesszene gibt. Das anhaltende Geschehen auf dem Weltraumfrachter ist langweiliger als TV Sci-Fiction Serien eines "Raumschiff Enterprise" und somit nicht fördernd. Zumindest ist das Kampfszenario sehr ansprechend, mit mega dicken Waffen und blutigen Einschüssen, sowie gorigen Kreaturen. Humor wird uns zumindest aufgezeigt, wenn schleimige Riesenwürmer plötzlich sprechen dürfen oder die Kreaturen Rassennamen wie "Voorhees" oder "Leatherface" tragen.
      Die sympathischen B-Movie Darsteller hat man brauchbar gewählt anhand überzeugender, emotionaler Mimiken auch wenn sie sich zurecht keinen Oskar verdient haben. Die junge, nett anzusehende Blondine hätte noch etwas mehr nackte Haut zeigen dürfen und der versprochene Lesben rumgebeisse bleibt leider aus, dies aber nur als Randbemerkung.
      Die pappige Sci-Fiction Kulisse ist nicht mehr auf heutigen Standart und wirkt gar trashig. Der Härtegrad welcher uns Anfangs ansehnlich ausgefallene Splatter und Knabberszenen aufzeigte, beschränkt sich anschließend, nur auf zuvor erwähnte gelungen anzusehende Einschusswunden.
      Auch wenn ich dieses Werk von Regisseur Matthew Hastings durchaus sympathisch finde, so präsentiert uns Bloodsuckers zwischendrin zu viele Durststrecken, somit auch die trashige Action nicht mehr viel rausreißen kann.

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