Yakuza's Law

    • Yakuza's Law



      Alternativer Titel: Yakuza Punishment: Lynch
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Shigeru Okada
      Erscheinungsjahr: 1969
      Regie: Teruo Ishii
      Drehbuch: Teruo Ishii
      Kamera: Osamu Furuya
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Masao Yagi
      Länge: ca. 95 Min.
      Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
      Darsteller: Teruo Yoshida, Bunta Suguhara, Masumi Tachibana, Yoshiko Fujita, Yumiko Katayama, Ryûtarô Ôtomo




      Der Film „Yakuzas Law“ beschreibt die Gesetze der Yakuza und wie man mit den Brechern dieser Regeln umgeht. Bereits die Credits lassen im Hintergrund einige Folterspielchen erkennen. Die Bohrmaschine und auch anderes Zeug aus der Hobbybastlerkiste finden hier ihre Anwendung. Aber die Hobbyheimwerker können erst in der letzen der drei anstehenden Episoden zum Einsatz kommen. Zuerst reisen wir mal in die Geschichte Japans und landen irgendwo in der Muromachi- oder von mir aus auch in der Edo-Zeit.

      Die Regeln der Yakuza sind hart und dessen Nichtbefolgung endet mit Verstümmelung und Selbstverstümmelung, so wie es halt der Meister fordert. Der Meister schürt den Hass, die Missgunst und den Verrat auch die Vortäuschung falscher Tatsachen findet ihre Anwendung wenn der Meister es so will. Im Prinzip alles genauso wie in der heutigen Berufswelt. Die Japaner scheinen der Zeit schon immer etwas voraus gewesen zu sein. Auch die zweite Episode spielt in der Geschichte Japans und die Zeit ändert sich erst in der dritten Episode und zeigt die damalige Gegenwart (die 60er Jahre).

      Die Steigerung von Skrupellosigkeit und Hass ist enorm. Gab es in der Vergangenheit zumindest noch ein wenig Idealismus zu finden, so ist die Gegenwart einzig von machtgierigen und eiskalten Killern bewohnt.

      „Yakuzas Law“ lässt drei, gerade für das Produktionsjahr, sehr harte Episoden an den Start gehen, welche die Themen Macht, Hass und Skrupellosigkeit auf eine sehr brutale und blutige Weise behandeln.

      7/10
    • Im gleichen Jahr, als Oxen Split Torturing erschien, folgte ein weiter Episoden-Folterfilm aus Japan, ebenfalls aus dem Jahre 1969! Diese Nachahmer verdankte man dem Folter- und Quälwerk Tokugawa, welches noch einige Jahre zuvor entstanden war. Und so ist auch Yakuza’s Law gleich aufgebaut, was den für einige sicherlich fragwürdigen und eher schwachen Inhalt gilt. So gibt es hier drei Episoden, von denen mind. die letzte in einer neueren Zeit spielt, während die anderen zwei in der vergangenen Zeit spielen. Doch hier ist nur eines wichtig: Die Folterungen und Bestrafungen! Davon gibt es hier schon einige nette Szenen zu sehen! Schon der Beginn macht Spass, als man dem Zuschauer einige sehr originelle Folterungen präsentiert, welche mit den Hauptgeschichten überhaupt nichts gemein haben. In den drei Geschichten gibt es dann nochmals einige derbe und übertrieben blutige (und manchmal auch billigere) Szenen zu sehen, welche sehr gut rüberkommen und den Fan „solcher Filme“ bestimmt erfreuen dürfen, doch so hat Yakuza’s Law folgendes Problem: der Film und das Erzählte werden sehr schnell langweilig, und Folterungen hat es insgesamt fast zu wenige! Und da der Film nur wegen den Effekt-Szenen schauenswert ist, kann man den Rest auch vergessen! Die Geschichten sind blöd und dienen nur als Mittel zum Zweck! Dazu kommt ein nicht gerade guter Score, welcher zum Teil sehr nervt, und die Darsteller sind auch nicht so das Gelbe vom Ei. Klar ist das beim grossen Vorbild Oxen Split Torturing auch nicht viel anders, doch dieser bot dann auch eine ganze Palette von sadistischen Folterungen, so dass beim Zuschauer überhaupt keine langweiligen Gefühle entstehen konnte. Und daher wurde ich von Yakuza’s Law schon auch enttäuscht, da es wirklich verdammt viele Szenen gab, in denen einfach mal über einen längeren Zeitraum nichts passierte. Also: Der Film ist leider nur Durchschnitt, bietet aber immerhin einige Szenen, die ihn vor einem Weiterverkauf bewahren. Die schlechten Darsteller, die "Nichtspannung" oder der schlechte Sound gingen ja noch, wenn der Film nicht langweilig wäre, was aber leider der Fall ist! Also nur bedingt zu empfehlen! Da seid ihr mit dem Oxen Split Torturing viel besser dran.


      Mmh...muss ich Mal ein 2x schauen. Ist viele, viele Jahre her und ich hätte Film nicht mit Oxen Split T. vergleichen sollen.

      Franz. DVD hat eine deutlich bessere Bildquali als die Shock Scheibe und auch fehlerfreie UT (dafür nur Franz.), trotzem ist die Shock DVD auch okay, da O.Ton und dt. UT (wenn auch nicht fehlerfrei)
    • Von SHOCK in 4 limitierten Mediabooks (DVD+BD) ;

      Cover A (444):


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      Cover D (Richtig, 111 :0: )


      Daten:

      2,35 (16:9 Anamorph)
      2,35 (1080p)

      Deutsch Dolby Digital 2.0
      Deutsch DTS HD 2.0
      Englisch Dolby Digital 2.0
      Englisch DTS HD 2.0

      * Deutsche HD Erstveröffentlichung
      * 24-seitiges Booklet
      * Original Trailer

      VÖ - ca. 30.10.


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &