
Alternativer Titel: Montclare-Haus der Schreie / Next of Kin
Produktionsland: Neuseeland
Produktion: Robert Le Tet
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Tony Williams
Drehbuch: Michael Heath, Tony Williams
Kamera: Gary Hansen
Schnitt: Max Lemon
Spezialeffekte: Elizabeth Ann Fardon
Budget: ca. -
Musik: Klaus Schulze
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Jacki Kerin, John Jarratt, Alex Scott, Gerda Nicolson, Charles McCallum
Inhalt:
Es verbirgt sich etwas Grauenhaftes hinter den Mauern dieses Hauses, das dort lebt und atmet. Mit 24 Jahren kehrt Linda, die Tochter des Hauses Montclare, dorthin zurück. Sie wird Zeuge mysteriöser Geschehenisse: ein alter Mann ertrinkt in einer Badewanne, Kerzen entzünden sich von selbst, Lichter verlöschen plötzlich, Fenster öffnen sich. Jemand hört Lindas Telefongespräche ab, eine übernatürliche Stimme ruft ihren Namen,...und immer wieder taucht ein leuchtendroter Kinderball auf. Ein unheimlicher Beobachter treibt sie an den Rand des Wahnsinns, bis sie eines Tages sein Gesicht erkennt.
Trailer:
Nach dem Tod ihrer Mutter kommt die junge Linda zurück nach Montclare. Das alte und düstere Herrenhaus wird als Altersheim genutzt, und Linda will das Geschäft weiterführen. Dabei erhält sie Unterstützung eines langjährigen Freundes ihrer Mutter.
Nachts fühlt sich Linda in dem riesigen Haus unwohl. Düstere Gänge, Schatten, Geräusch überall. Bald häufen sich auch merkwürdige Zwischenfälle: Fußstapfen werden sichtbar, unheimliche Geräusche sind zu hören, ein roter Ball taucht auf, und eine unheimliche regungslose Gestalt ist des öfteren nachts draußen auf dem Anwesen zu sehen.
Lindas Ängste werden als Symptome, ausgelöst durch den Tod der Mutter, abgetan.
Erinnerungen aus ihrer Kindheit lassen Linda Nachforschungen über die Vergangenheit des Anwesens anstellen - jede Warnung ihres Unterstützers ignorierend.
Bald macht sie eine furchtbare Entdeckung, und die unheimliche Bedrohung wird für die lebensgefährlich.
Dieser Film gehört zu meinen Lieblingsfilmen.
Der Spannungsbogen wird von Anfang an stetig aufgebaut. Die unheimliche und gruselige Atmosphäre ist die Essenz des Films. Dabei unterstützt ein grandioser Soundtrack von Klaus Schulze die beklemmende Stimmung. Besonders der über 11 minütige Track "Death of an Analogue" aus dem Album "Dig It" kommt im Film immer wieder vor.
Die gesamte aufgebaute Stimmung entlädt sich dann am Ende des Films.
Actionverwöhnte Zuschauer könnten den Film etwas zäh und langweilig empfinden.
Es ist kein schneller Thriller, sondern er läßt sich Zeit mit dem Aufbau der Handlung.
Für mich als Fan von "Haunted House"-Filmen ist dies ein kaum zu toppender Vertreter.
Gibt es als X-Rated DVD.
Von mir:
![[film]10[/film]](https://www.nightmare-horrormovies.de/wcf/images/smilies/smiley266.png)
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk