Alternativer Titel: Cellar Dweller
Produktionsland: USA
Produktion: Bob Wynn, Charles Band
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: John Carl Buecheler
Drehbuch: Don Mancini
Kamera: Sergio Salvati
Schnitt: Barry Zetlin
Spezialeffekte: John Carl Buechler
Budget: ca. -
Musik: Carl Dante
Länge: ca. 74 Minuten
Freigabe: FSK 18 (cut)
Darsteller: Yvonne De Carlo, Debrah Farentino, Brian Robbins, Pamela Bellwood, Jeffrey Combs
Österreich Blu-Ray (Mediabook): 14.04.2017
Inhalt:
Irgendwann in den 1950er Jahren wird der berühmte Comiczeichner Colin Childiss in seinem Haus bei der Arbeit von seiner selbst gezeichneten Horrorfigur - ein Werwolf - angegriffe. Irgendwie ist die Figur lebendig geworden. Colin versucht, die Zeichnungen zu verbrennen, findet aber selbst den Tod in den Flammen.
Schnitt in die heutige Zeit ca. 30 Jahre später...
In dem alten Haus ist nun eine private Kunstschule untergebracht worden.
Die neue Studentin Whitney zieht dort ein, wo sich viele unterschiedliche Künstlerstudenten schon befinden. So unter anderem auch Amanda - eine alte Feindin von Whitney.
Whitney ist ein Fan von Colins und möchte in seinem Haus Inspiration für ihre eigenen Comiczeichnungen finden.
Als sie auf Colins Zeichnungen basierend ein Comic zeichnet, in dem Amanda von einem Werwolf umgebracht wird, wird Amanda tatsächlich von einem Monster zerfleischt.
Whitney findet heraus, daß durch ihre Zeichnung der Werwolf lebendig geworden ist.
Leider findet sie in ihrem Zeichenblock weitere Zeichnungen, die sie nicht selbst gemacht hat, in dem noch mehr Mitbewohner durch den Werwolf zu Tode kommen....
Trailer:
Ich liebe ja Werwolf-Filme. Aber dieser hier krankt an mehreren Stellen: er ist leider billig und ohne Herzblut inszeniert. Und das Monster wurde von John Carl Buecheler kreiert, dessen Creature-F/X ein ganz besonderes Merkmal haben - sie sehen niedlich aus, sind aber ganz und gar nicht gruselig (siehe Trailer).
So mutiert der Werwolf auch zu einem süßen Schoßhündchen, das niemanden erschrecken kann.
Ach ja - und der Schauspieler Brian Robbins ging mir dermaßen auf die Nerven, daß ich allein deswegen schon mit dem Film negative Gefühle verbinde. Das Dauergrinsen seiner Hackfresse wirkt nur albern und zieht den Film noch tiefer runter. Er taucht dann noch mal in den Film "CHUD 2" auf.
In Deutschland meines Wissens nur auf VHS und im Kabel-TV zu erleben. Leicht gekürzt.
Von mir:
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk