Alternativer Titel: To All a Goodnight
Produktionsland: USA
Produktion: Sandy Cobe, Jay Rasummy
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: David Hess
Drehbuch: Alex Rebar
Kamera: Bill Godsey
Schnitt: William J. Waters
Spezialeffekte: Mark Shostrom
Budget: ca. 70.000,-- US-$
Musik: -
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Jennifer Runyon, Forrest Swanson, Linda Gentile, William Lauer, Judith Bridges
Film liegt nur auf VHS vor.
Inhalt:
Eigentlich sollte es eine heiße Weihnachtsfeier werden. Fünf übermütige Mädchen gelingt es, ihre Lover für eine lange Party-Nacht ins abgelegene Internat zu schmuggeln. Aber inmitten des Trubels verschwindet einer nach dem anderen spurlos - panische Angst breitet sich aus.
In der dämmernden Vollmondnacht übt ein mysteriöser "Weihnachtsmann" unbeirrbar sein abscheuliches Handwerk aus. Starr vor Entsetzen müssen die jungen Leute eine schreckliche Entdeckung machen - sie finden ihre Freunde exekutiert und blutübertrömt im Unterholz. Können sie dem makabren Wahn dieses Irren entgehen? Aber das haarstäubende Blutbad hat erst begonnen.
(Werbetext auf dem Cover)
Da haben wir ihn wieder - der Weihnachtsmann, der böse Jungen und Mädchen abschlachtet.
Halten wir dem Film zugute, daß das Thema außer mit "Black Christmas" in 1980 noch nicht so oft behandelt wurde und daher damals als innovativ galt.
In einem Mädcheninternet ist bei einer Weihnachtsparty durch einen fiesen Streich ein Mädchen getötet worden. Seitdem sind keine Weihnachtsfeiern mehr erlaubt.
Zwei Jahre später wollen aber die Schülerinnen endlich wieder eine Party feiern. Dazu wird die Hausaufseherin betäubt und sich einige Jungs aus dem benachbarten Jungeninternat eingeladen.
Als die Party dann im vollen Gange ist, taucht ein als Weihnachtsmann verkleideter Mörder auf, der mit allen möglichen Werkzeug die Gäste wegmeuchelt.
Diese Filmperle ist einer der besseren Vertreter des "Weihnachtsmeuchelfilms".
Das Setting ist recht belanglos, und die Jugendlichen werden auch nur für Statistenrollen benötigt, um blutige Morde inszenieren zu können.
Entsprechend dämlich sind viele Dialoge.
Was den Film aus der Masse hervorhebt, sind die sehr guten und teilweise brutalen Gore-F/X.
Hier zeichnet sich ein junger Mark Shostrom aus, der uns schon mit den SFX zu Nightmare 1-3, Phantasm 3, The Mutilator und viele andere beglückt hat.
Für Slasherfans nur zu empfehlen, auch wenn man dem Film das Alter schon ansieht (Frisuren, Kleidung..)
In Deutschland meines Wissens nur als VHS zu bekommen. Dafür aber uncut.
Von mir:
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk