Jackie Brown

    • Jackie Brown



      Alternativer Titel: Rum Punch
      Produktionsland: USA
      Produktion: Lawrence Bender
      Erscheinungsjahr: 1997
      Regie: Quentin Tarantino
      Drehbuch: Quentin Tarantino und Elmore Leonard
      Kamera: Guillermo Navarro
      Schnitt: Sally Menke
      Spezialeffekte: Thomas L. Bellissimo
      Budget: ca. 12.000.000 $
      Musik: Tom Kramer
      Länge: ca. 149 min
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:
      Pam Grier, Samuel L. Jackson, Robert Forster, Bridget Fonda, Michael Keaton, Robert De Niro, Michael Bowen, Chris Tucker, Lisa Gay Hamilton, Tommy 'Tiny' Lister, Hattie Winston, Sid Haig

      Inhalt:
      Jackie Brown (Pam Grier) ist Flugbegleiterin und schmuggelt für ihren Boß Ordell Robbie (Samuel L.Jackson), einen Waffenschieber, Geld aus seinen Deals. Als sie von zwei Agenten der Bundesbehörden ertappt wird, hat sie die Wahl, Robbie zu verpfeifen und zu sterben oder in den Knast zu wandern.
      Als sie daraufhin Max Cherry (Robert Forster) kennenlernt, sieht sie in dem sympathischen Mann die Chance, beide Seiten gegeneinander auszuspielen und das Geld zu kassieren.


      Trailer:


      Meinung:
      Das es der Film, der nach Pulp Fiction von Tarantino kommt schwer haben wird war irgendwie klar, denn alle werden denn Film mit dem Kultstreifen messen. Dies sollte man aber nicht tun, denn dann wird man doch etwas enttäuscht sein. So ging es mir nach der ersten Sichtung auch, mittlerweile finde ich ihn absolut OK, er hat eben ein paar kleinere Schwächen, in meinen Augen.

      Die Story um Jackie, eine Stewardess, und ihre machen schafften mit Kriminellen, Cops und Kautionsstellern wird recht behäbig und ruhig aufgebaut, für meinen Geschmack schon etwas zu ruhig, zwar kann man dadurch einem die einzelnen Charaktere näher bringen, aber das wäre anders sicherlich auch möglich gewesen.
      Dazu kommt das dieses Werk von Tarantino dieses mal straight erzählt wird und keine Szenen durcheinander gewürfelt werden. Dies ist jetzt aber kein Kritikpunkt sondern eher etwas ungewohnt für Tarantino Verhältnisse.
      Dafür gibt es wieder ewig lange Dialoge, die sind aber dieses mal nicht immer so cool wie in Pulp oder Dogs, daher entstehen immer wieder längen, hier wäre definitiv weniger mehr gewesen. Daher ist der Film in meinen Augen etwas zu lang geraten (würde behaupten auf gut 30 min hätte man gut verzichten können). Oder man hätte doch ein paar andere Elemente aus dem Buch (Rum Punch von Elmore Leonhard) mit einbauen sollen die etwas mehr Aktion in das Szenario gebracht hätten wie z.B. einen Überfall auf einen Schnapsladen. Denn Aktion ist hier quasi ein Fremdwort. Hier liegt das Augenmerk ganz klar bei denn Charakteren und denn Dialogen und wie die Taffe Jackie alle an der Nase herumführt und auf gut deutsch Verarscht. Dies wird aber richtig gut herübergebracht Denn die letzten 45 min sind hoch interessant und teils sogar richtig Spannend. In diesem Punkt hat Quentin viel richtig gemacht.
      Auch finde ich dass eine sehr gute Atmosphäre beim Zuschauer entsteht und der Film, auch geschuldet an der erneut guten Sound Unterstützung, ein Klasse Feeling vermittelt.

      Natürlich trägt abermals der richtige gute Cast mit dazu bei, dass der Film recht gut daher kommt. Alle spielen ihre Parts richtig gut, egal ob Pam Gier (die hier ein Comeback hinlegen konnte), cool ist auch hier der Aspekt das im Buch Jackie weiß ist und nicht schwarz wie in Tarantinos Interpretation, Robert Foster, Samuel L. Jackson (hat zwar ne dümmliche Frisur, musste immer Schmunzeln), Bridget Fonda und Robert De Niro (die beiden haben auch einen hohen Unterhaltungswert, mal kiffend, mal mit nem Sexakt oder bei der Diskussion auf dem Parkplatz), aber auch Michael Keaton als Cop kommt gut zur Geltung.

      Für mich zwar bei weitem nicht so gut wie Dogs und Pulp, da er mir einfach stellenweise zu Langatmig war und mir weniger Gesamtlaufzeit eher zugesagt hätten. Trotzdem für Fans Pflichtprogramm.

      Ich vergebe solide

      [film]7[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Wie jetzt? Den gabs hier noch nicht??? Alle einmal schämen! Auch die QT-Hasser.

      Jackie Brown ist sichern einer der "schwächeren" Tarantino-Filme, wobei das Meckern auf hohem Niveau ist.
      Die Dialoge sind QT-typisch sehr gelungen und unterhaltsam.
      S.L. Jackson liefert hier eine bis dahin seiner besten Leistungen ab und DeNiro als verplanter Kleinganove ist wirklich lustig.
      Super bei allen Tarantino-Filmen finde ich auch immer die Reaktivierung von fast vergessenen Schauspielern, hier Pam Grier und Robert Forster.
      Und so sexy wie hier fande ich Bridget Fonda auch selten.
      Der Baron vergibt gute
      [film]7[/film]
      auch wieder für den genialen Soundtrack


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:
    • Die Reaktivierung des Blaxploitation Films ist wie zu erwarten komplett in die Hose gegangen.Erreicht zu keinem Zeitpunkt die Qualität der Klassiker dieses Subgenres.Mir war er viel zu langatmig und auf Dauer einfach nur ermüdend.

      [film]2[/film]
    • Bei Jackie muss ich Slayer vollkommen recht geben und für mich ist Jackie sogar der schwächste Film von Tarantino. Hab ihn schon lange nicht mehr gesehen, sollte ich vielleicht mit der BD Box mal nachholen lolp
    • Meisterwerk. Für mich der mit Abstand beste Tarantino.

      Eine super Kritik zu diesem Film kann man hier lesen.
      What fools these Mortals be!
    • Der letzte Satz des <Reviews gefällt mir am besten.Schade das er es nicht wirklich getan hat.Hätte mir so einige unsinnige Werke erspart. lolp

      "Mit Jackie Brown hat sich Tarantino selbst nun genauso aus dem Spaßghetto, das Pulp Fiction erschuf, befreit - und wie Jackie am Ende des Films an einen Ort, den sie selbst noch nicht weiß, entschwindet, so ist Tarantino seit der Veröffentlichung des Films von der Bildfläche verschwunden. Als hätte er es geahnt, geht es ihm jetzt ebenso wie seiner Hauptfigur: Sie ist frei, und sie ist allein."
    • Ich mag Jackie Brown sehr gerne der Film basiert auf einem Roman von Elmore Leonard und ich glaube nicht das Tarantino hier das Blaxploitation Kino wieder Reaktivieren wollte, obwohl der Film natürlich einige Züge davon hat aber Tarantinos Filme sind ja alle ein bisschen Explotation mäßig angehaucht. Er ist selber ein Film Freak der von vielen Filmen beeinflusst wurde und macht dann immer sein eigenes Ding daraus. Man findet und das mag ich auch immer so, viele verweise und Anspielungen auf andere Filme die ihn beeinflusst haben und bei den Schauspielern die er einsetzt macht er sich auch immer Gedanken z.b. haben die Schauspieler schon in Filmen mit gespielt auf die gerade angespielt werden und einige sind auch wieder zu neuer Berühmtheit gelangt. Ich finde Tarantino ist ein guter Drehbuch Schreiber und Regisseur ich mag alle seine Filme aber ich finde Death Proof ist sein schwächstes Werk obwohl ich den natürlich auch sehr gerne mag, aber für Jackie Brown würde ich

      [film]8[/film] Punkte

      geben.
    • Original von DeathShark:

      Meisterwerk. Für mich der mit Abstand beste Tarantino.



      Ich finde den Film besser als PULP FICTION.
      Tolle Atmosphäre, 70er Flair, obwohl er nicht in dem Jahrzehnt spielt, geniale Schauspieler und Dialoge. Besser als bei PF, weil die wirkten nicht ganz so aufgesetzt.

      Für mich einer der besten Tarantinos ! Vielleicht sogar sein Bester !

      [film]9[/film]
    • Das der hier noch nicht gelistet war ist nen Hammer lolp Danke Slayer :6:
      Ich mag die Tarantino Filme auch sehr gerne und natürlich auch diesen. Er hat eigentlich alles was man braucht um gut Unterhalten zu werden. Sicherlich nicht der beste Tarantino aber immer noch sehr großes Kino [film]8[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Mittlerweile auch ein Klassiker für mich.
      Tolles Ensemble und Textpassagen die sich direkt einbrennen.
      Für Tarantino Verhältnisse geradezu unblutig, was bei vielen an schweren Dialogen scheitern würde ist hier erfrischend, er hat eben seinen eigenen ganz speziellen Stil.
      Was mir fast immer gefällt ist die verschachtelte Geschichte, als Zuschauer versucht er mich aufzufordern" Denk mit".
      Die Musik ist auch hier wieder nahezu perfekt gewählt, wenn ich einen Schwachpunkt suchen sollte würde ich einige etwas unnötig in die länge gezogene Sequenzen nennen, naja und wenn ich böse sein möchte die für mich nicht unbedingt "aufregende" Idee, aber das war es dann auch schon, wirklich fette [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich ändere meine Wertung.
      Toller Film aber 8 Punkte tun es auch, nach eifriger Überlegung. :0:
    • Aus meiner Sicht ist JB einer der schwächeren Filme Tarantinos. Sicherlich hat er mal wieder ein Cast aufgestellt, das sich von schreibt. Sicherlich hat er Grier und Forster wieder reaktiviert. Sicherlich hat er einen genial agierenden DeNiro, einen Jackson, eine Fonda, einen Keaton, die toll spielen. Sicherlich erzeugt der 70er Jahre Soundtrack eine geniale Stimmung. Ja selbst die Dialoge sind ganz gut, wenn auch nicht ganz so kultig wie in anderen Filmen von ihm.
      Was mich eigentlich am meisten stört sind die Längen die der Film hat. Das liegt noch nicht einmal an der Laufzeit, da die bei dem meisten Tarantino eher lang, als kurz ist. Ich führe das Ganze eher darauf zurück, dass Quent hier nicht komplett das Buch selber geschrieben hat, sondern auf eine Buchvorlage zurückgegriffen hat.
      Diese mag zwar gut gewesen sein, aber hat eben nicht ganz so seine Handschrift, die ich eben sehr gerne sehe, sein geremixe von Klassikern, die ihm gefallen mit tollen Schauspielern, einer Story die er gern mag mit Elementen der aktuellen Zeit garniert mit typischen Dialogen von ihm.

      Mit Sicherheit kein schlechter Film, aber im Vergleich zu anderen Werken von Quent fällt er dann doch ab. Von mir 6,5 die ich auf [film]6[/film] abwerte
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Mein persönlicher liebling vom Herrn Tarantino... Hab ihn inzwischen nen weilchen nicht mehr gesehen... wird bald mal wieder in den Player wandern...

      [film]10[/film]
    • Eines meiner Lieblingsfilme von Tarantino,danach ging es stufenweise immer weiter nach unten.
      Der Film kann auch mit einer hervoragenden Besetznug punkten,(Robert De Niro als Bong Raucher zu sehen,ist einfach köstlich)

      [film]8[/film]
    • Hab den auf DVD geschenkt bekommen. Das Wort Nigger fällt ziemlich oft, dass fällt einzig auf. Der
      guter Sound, schmutziger Look, das Plus. Handlung aber vollkommen uninteressant, hab ich vom Namen des Films schon fast erwartet damals, hab ihn daher nie sehen wollen.
       
      Quentin Tarantino steht drauf! Hier ist auch wieder Style vor Inhalt, allerdings seine übliche Action wurde noch vergessen, somit ganz schön gestreckt und langweilig der Schinken.

      [film]2[/film]
    • Hauptdarsteller Robert Forster (geboren am 13. Juli 1941 in Rochester, New York als Robert Wallace Forster Jr.; verstorben am 11. Oktober 2019 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler.
      Seine letzte Rolle hatte er im jetzt erschienen "El Camino".

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Schade, war ein sympathischer Schauspieler z.B. Alligator.

      Jackie Braun kommt wohl nicht so besonders an, damals wurde er von vielen Tarantino-Fans sogar abgelehnt. Ich selbst mag den Film auch heute noch sehr gerne. Am besten gefallen hat mir die subtile Romantik, die sich zwischen den beiden Hauptdarstellern aufbaut, ich finde, dass war sehr gut gemacht. Der ebenfalls subtil dargestellte Humor hat bei mir bestens gezündet.

      Rundherum eine leichte und humorvolle Romantik-Komödie mit tollem Soundtrack und super Darstellern. Daher von mir schöne [film]7[/film] Punkte
    • Beim ersten anschauen im Kino war ich auch nicht wirklich gefesselt, vielleicht hatte ich einfach keine Lust auf das Thema, mittlerweile ist das aber ein richtiger Hit für mich.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Jetzt muss ich aber schon mal fragen, weshalb dieser Film hier bei uns in der Sparte "Exploitation" zu finden ist, zwischen Kannibalen-Filmen und Gesichter des Todes.

      Jackie Braun beinhaltet ja nicht mal im Ansatz Elemente des Exploitation-Films - ausgebeutet wird ja hier gar nix, Sex und Gewalt kommen auch nicht vor und der Grundton ist romantisch. Eventuell kann man ihn verschieben, dass tut ja direkt in den Augen weh, dass hier drin steht.
    • Laut diversen Meldungen bzw. wie aus einem Interview mit Tarantino hervorgeht, ist Jackie Brown für ihn eine Hommage ans vergangene Blaxploitation Kino.
    • Ok, aber das Genre Eploitation ist klar definiert:

      de.wikipedia.org/wiki/Exploitationfilm


      Jackie Braun erfüllt nicht ein einziges Kriterium, zudem wie gesagt ohne Sex und Gewalt, Schock- und Ekelszenen und obendrein noch jugendfrei.

      Mag sein, dass eventuell die ein oder andere kleine Anspielung vorhanden ist, aber Anspielungen machen noch lang keinen Genre-Film.

      Wenn ich jetzt eine bayerische Sex-Komödie drehe und irgendwo im Film die Jason-Maske kurz zeige, ist mein Film nicht automatisch ein Slasher.
    • Er bezieht sich dabei auf mitwirkende Darsteller wie Blaxploitation der etwas seichteren Art.

      Tarantino im Interview über Jackie Brown:
      Mir hat auch gefallen, dass es ein ganz neues Genre ist, das es so vorher nicht gegeben hat. Und ein Genre, das genauso schnell wieder verschwunden ist, wie es gekommen ist. Die Filme haben sich auf eine Art mit Verbrechen beschäftigt, wie es eher Kriminalromane getan haben und keine Hollywood-Produktionen. Sie haben einfach ein interessantes Milieu geschaffen. Und als ich „Rum Punch“ gelesen habe, war es, als würde ich vor Pam Grier stehen, und ich dachte: Das könnte mein Blaxploitation-Film sein. Allerdings etwas geerdeter.
    • Black_Cobra schrieb:

      Das könnte mein Blaxploitation-Film sein
      Dem kann ich schon folgen. Aber nur weil Pam Grier in Jackie Braun mitspielt, ist Jackie Braun kein Exploitation/Blacksploitation-Film.

      Wie gesagt, er erfüllt kein einziges Kriterium und ist deshalb meiner Ansicht nach total falsch einsortiert.

      Kindergarten-Cop ist auch kein Actionthriller, nur weil Arnold Schwarzenegger mitspielt.
      Boogie Nights ist auch kein Pornofilm, nur weil Nina Hartley mitspielt.

      Und Jackie Braun, welcher der romantischen Krimi-Komödie zuzuordnen ist, ausgerechnet dem Exploitationfilm zuzuordnen geht halt überhaupt nicht. Es gibt keine Exploitation-Filme ab 12.

      Okay, die Welt geht jetzt für mich nicht unter, falls der Film nicht verschoben wird, aber es fiel mir vorhin auf und muss sagen, dass stört mich doch schon ein wenig, vor allem weil es weiter weg ja eigentlich kaum sein kann.

      Wie sehen es die Anderen?
    • Er ist doch nur im Exploitation Bereich weil Blaxploitation in die gleiche Rubrik reinkommen.
      Nehme an er hat die Krimi-Komödie einfach versucht in dem von ihm so geliebten Blax-Stil zu drehen und wieder Tarantino typisch, mehrere Richtungen zu verbinden.
      Das Slayer ihn hier reinsetzte kann ich bis zum gewissen Grad nachvollziehen, grade im Hinblick auf die Intention des Regisseurs.
      Vlt. kann er auch was sagen zu, notfalls gleich verschieben, ist sein Eintrag.

      Moviepilot listet ihn sogar auf Platz 1 der beliebtesten Exploitationer :3:

      moviepilot.de/filme/beste/genre-exploitation-film/land-usa

      Das Jackie Brown keine typischen Merkmale vertritt um explizit dem anzugehören ist geschenkt, ich kann deine Haltung auch verstehen.
      Als Krimi-Komödie ist er hier falsch, jedoch unter Berücksichtigung getätigter Aussagen vom Regisseur :215: mich persönlich stört er hier nicht großartig.
    • Black_Cobra schrieb:

      Moviepilot listet ihn sogar auf Platz 1 der beliebtesten Exploitationer
      Dazu sag ich jetzt mal lieber nix.

      Eventuell bin ich zu pedantisch grade, aber ich kann da einfach null komma null Exploitation erkennen - Und Blaxploitation? Weil 2 Darsteller Neger sind... Ich weis nicht.

      Aber wäre spannend zu erfahren, wie die anderen darüber denken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knorrhahn Siegberts ()

    • Nicht nur, er hat es ja erklärt;

      Die Filme haben sich auf eine Art mit Verbrechen beschäftigt, wie es eher Kriminalromane getan haben und keine Hollywood-Produktionen. Sie haben einfach ein interessantes Milieu geschaffen.

      Das und den Stil samt die Königin des Blaxfilms, lassen ihn für Tarantino zum (seichteren) Blaxer zugehören.
    • Wie gesagt, deine Sichtweise ist nachvollziehbar, so ganz falsch sehe ich ihn hier mit Rücksicht auf die vom Regisseur beschriebene Zusammenhänge dahinter aber nicht.
      Sein ganzer Grundgedanke basiert darauf was sich wenn auch wenig inspirierend, durch den Film zieht. Er hat Stil, inhalt und Genre vermischt, dazu spezielle Darsteller ans Set geholt, also was völlig anderes als wenn jemand in ner billigen Sexklamotte ne Jason Maske zeigt. Deswegen wird ein Film nicht zum Slasher.