The Last House on the Left (Remake)

    • The Last House on the Left (Remake)



      Produktionsland: USA
      Produktion: Ray Haboush, Wes Craven , Sean S. Cunningham, Marianne Maddalena
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Dennis Iliadis
      Drehbuch: Wes Craven (Originalvorlage), Adam Alleca, Carl Ellsworth
      Kamera: Sharone Meir
      Schnitt: Peter McNulty
      Spezialeffekte: Gregory Nicotero
      Budget: -
      Musik: John Murphy
      Länge: ca. 110 Minuten
      Freigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
      Darsteller: Garret Dillahunt, Rhys Coiro, Martha MacIsaac, Riki Lindhome, Sara Paxton, Tony Goldwyn, Monica Potter



      Inhalt:

      Das Remake von Wes Cravens Regiedebut aus dem Jahr 1972. Es geht um zwei Mädchen namens Mari und Phyllis, die am 17. Geburtstag auf ein Rockkonzert gehen. Hier wollen sie sich zuerst einmal mit Drogen eindecken und werden dabei von vier Verbrechern entführt, gefoltert, vergewaltigt und getötet. Durch einen Zufall sucht einer der Verbrecher später bei den Eltern Maris Zuflucht – doch die ahnen was Sache ist, und wollen sich an dem Quartett rächen.

      Trailer:



      Kinostart USA: 13.03.2009
      Kino in Deutschland: 14.05.2009

      Deutsche DVD Fassung: 22.10.2009 (Verleih: 22.09.2009)
      Blu-Ray: 24.09.2009
    • RE: The Last House on the Left (Remake)

      "The Last House on the Left" von Wes Craven (Nightmare, Scream) schrieb zur damaligen Zeit Filmgeschichte, somit bot sich hier auch ein Remake an, unter der Aufsicht von Herrn Craven, wobei es schon in diesem Jahr mit "Chaos" eine DVD Veröffentlichung in Deutschland gab, die als Remake des Klassikers durchgeht, der aber dem Original nicht ganz würdig war.

      Dies kann man vom offiziellen Remake nun jedenfalls nicht behaupten, denn hier erhält ein Klassiker eine würdige Aufpolierung.
      Die Story ist dem Original sehr nahe, mit ein paar Neuerungen. Zudem wird es einige harte Szenen geben, wobei man sich aber im Vergleich ältere Genrefilme sichtbar zurückhält, was aber zu erwarten war.
      "Old School" ist dieser "Last House on the Left" sicherlich, ohne wackelige Kameras oder schnelle hektische Schnittmengen. Die Darsteller sind durchweg überzeugend, wobei man mal kein typisches Teenszenario zu sehen bekommt, somit es auch nur wenig Humor zu verzeichnen gibt, was hier aber auch gut passet, denn der Film ist spannend und unterhaltsam. Wobei auch Wert auf viel Härte gelegt wird, da darf sogar der Gorehound mal reinschauen, wenn als Highlight ein Kopf zerplatzen darf. Einige parallelen zu den aktuellen, schmutzigen französischen Terrorfilmen darf man allgemein ziehen, ähnlich brutal und schmutzig werden Frauen gequält. Die rasante Sounduntermalung und auch die intensive Geräuschkulisse ist hierbei großartig ausgefallen.
      Für Atmosphäre wird gesorgt, wo noch ein ansprechendes Gewitter erscheint. Nicht so ganz Glaubhaft ausgefallen ist lediglich die Rolle des Burschen "Justin", nicht vom babyfacigen Darsteller her, sondern das er bei dieser Pöbelfamilie so ein anständiger, niedlicher Junge sein soll, kann man einfach nicht glauben, ist aber bei dem guten Gesamteindruck locker zu verschmerzen.

      [film]8[/film]
    • habe den film nun auch gesehen.da ich das original nicht kenne kann ich hier keine vergleiche ziehen.mit hat dieses remake auf jeden fall sehr gut gefallen.story ist sehr gut,spannung ist genug vorhanden und die schauspieler machen ihren job super.was mir sehr gut gefallen hat ist der story wechsel,das die (täter) nun plötzlich zu den (opfern) werden und die beiden eltern sich derbe für ihre tochter rächen.ein muss für jeden horror fan.

      meine wertung

      [film]10[/film]
      30% aller Amokläufer spielen Killerspiele!
      100% aller Amokläufer essen Brot!
      Verbietet Brot!!! :28:
    • RE: The Last House on the Left (Remake)

      Der Film sollte eigentlich ab 24. September zum Verkauf Starten, die FSK wurde allerdings nicht erteilt, dafür hat die SPIO/JK den Film zum Verleih abgesegnet. (siehe oben)

      Eine ungeschnittene Kauf DVD wird wohl nur über Österreich oder der Schweiz erhältlich sein.
    • RE: The Last House on the Left (Remake)

      ist das nen guter film? ja! ich ärgere mich nur das ich 4 tage vorher das original ansah. auch sehr,sehr gut. nur ohne die möglichkeiten der neuen kameraführung und tricktechnik.da die story ja praktisch 1:1 ist, war nicht alles neu für mich,aber deswgen keinesfalls weniger interessant. ich finde sogar das die atmosphäre dichter ist als beim original. überzeugende schauspieler in ner super story. horror fan was willst du mehr? [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • The last House on the Left
      (The last House on the Left)
      mit Tony Goldwyn, Monica Potter, Garret Dillahunt, Aaron Paul, Spencer Treat Clark, Riki Lindhome, Martha MacIsaak, Sara Paxton, Michael Bowen, Joshua Cox, Usha Khan
      Regie: Dennis Illiadis
      Drehbuch: Adam Alleca / Carl Ellsworth
      Kamera: Sharone Meir
      Musik: John Murphy
      SPIO / JK
      USA / 2009

      Mari verbringt die Ferien mit ihren Eltern an einem abgelegenen Seehaus. Als sie mit einer Freundin dem jungen Fremden Justin in sein Motelzimmer zum Kiffen folgt, bricht Maris heile Welt zusammen. Die beiden Frauen werden gequält und vergewaltigt. Während ihre Freundin im Wald stirbt, kann sich die angeschossene Mari ins Haus ihrer Eltern schleppen. Ausgerechnet dort sucht die Gang unwissentlich Unterschlupf. Als das Ehepaar von dem Gewaltverbrechen an ihrer Tochter erfährt, nehmen sie an den Tätern gnadenlos Rache.


      Das Jahr 2009 scheint das Jahr der Neuauflagen für alte Horror-Klassker zu sein. Nach der doch eher enttäuschenden Neuauflage von "Freitag der 13." und dem äusserst gelungenem Remake von "My Bloody Valentine" bekommt man es nun auch noch mit der Neuinterpretation des Rape-und Revenge Klassikers "The last House on the Left" zu tun, dessen Original aus dem Jahre 1972 stammt und damals unter der Regie von Altmeister Wes Craven entstand. Und gerade, weil dieser Film damals doch einer Revolution gleichkam und Maßstäbe gesetzt hat, war die Neugier doch ziemlich groß, ob Regisseur Dennis Illiadis den hohen Erwartungen gerade der etwas älteren Horror-Fans gerecht werden könne. Und ganz ehrlich gesagt, mich persönlich hat diese neue Version vollkommen überzeugt und ich fand sie um ein Vielfaches besser, als das inoffizielle Remake "Chaos" aus dem Jahr 2005, das meiner Meinung nach lediglich Wert auf drastische Härte gelegt hat, bei dem aber zu keiner Zeit eine wirklich gelungene Atmosphäre vorhanden war.

      Gerade atmosphärisch ist der hier vorliegende Film als absolut gelungen zu bezeichnen und obwohl man in der heutigen Zeit nicht mehr die Stimmung hinbekommt, die so viele Horrorfilme der 70er und 80er Jahre absolut unverwechselbar macht, so kann diese Neuverfilmung beim Zuschauer jederzeit Gänsehaut erzeugen und bietet ein sehr intensives Filmerlebnis, das merklich unter die Haut geht und einen keinesfalls unberührt lässt. Gerade die sadistische Grundstimmung, die im Original hauptsächlich durch die Täter zur Entfaltung kam, konnte auch hier hervorragend eingefangen und umgesetzt werden. Dies ist in meinen Augen in erster Linie Garret Dillahunt zu verdanken, der die Rolle des Anführers Krug absolut authentisch verkörpert und ihm eine sadistische und kaltblütige Aura verleiht. Man nimmt ihm jederzeit den vollkommen skrupel-und gewissenlosen Verbrecher ab und kann so sehr gut nachvollziehen, warum seine Gefährten auf jeden seiner Befehle mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks folgen, denn er hätte ganz sicher kein Problem damit, auch ihnen etwas anzutun, wenn sie ihm nicht folge leisten. Doch auch sein Bruder und seine Freundin sind nicht gerade minder sadistisch veranlagt, lediglich sein Sohn schlägt da etwas aus der Reihe, da er anscheinend noch so etwas wie ein Gewissen hat, aber nicht dazu in der Lage ist, sich gegen seinen dominanten ater aufzulehnen.

      Vor allem das Grundgerüst der Geschichte ist sehr stark an die Story des Originals angelehnt, sicherlich gibt es einige veränderte Kleinigkeiten, oder auch diverse Neuerungen, die aber nicht besonders abweichen und einen vollkommen neuen Film entstehen lassen. Das ist auch gut so, denn so kann man viel besser einen Vergleich zu Craven's Werk ziehen und der fällt nicht gerade schlecht aus. Ich möchte sogar fast behaupten, das der hier gezogene Spannungsbogen noch straffer ist, jedenfalls habe ich das so empfunden, denn von Beginn an ist man von der Geschichte gefesselt und kann sich der von ihr ausgehenden Wirkung einfach nicht entziehen. In relativ kurzer Zeit entfaltet sich dann diese ungeheuer dichte ubd Unheil ankündigende Atmosphäre, die sich wie eine zweite Haut über einen selbst legt und so auch ein immenses Maß an Intensität freisetzt, das sich ganz unweigerlich auf den Betrachter überträgt. man wird zu einem Teil des Geschehens, der allerdings lediglich in die Beobachterrolle schlüpfen kann und keinerzeit die Möglichkeit zum Eingriff hat, was unwillkürlich ein Gefühl der Ohnmacht auslöst und Wut in einem selbst auslöst, da man sich einfach nur hilflos fühlt.

      So ist man praktisch zum Zuschauen verdammt, kann aber auch den Blick nicht vom Gesehenen abwenden, denn dafür ist ganz einfach die Faszination, die von der Story ausgeht, viel zu groß. Also leidet man fast schon körperlich mit den Opfern mit und ist umso erfreuter, als endlich der Punkt gekommen ist, wenn das Blatt sich wendet und aus den Opfern Täter werden. In dieser Phase des Filmes spürt man ganz intensiv, das man die Gegenwehr vollkommen unterstützt und auch die Handlungen vom menschlichen Standpunkt aus verstehen und nachvollziehen kann. Und ganz ehrlich, auch wenn ich ein großer Fan des Originals bin, diese Intensität habe ich in dieser Form dort nicht unbedingt verspürt.


      Fazit:


      "The last House on the Left (2009)" ist für mich eines der mit Abstand besten Remakes, die in den letzten Jahren erschienen sind. Und auch, wenn viele davon nicht der Rede wert sind, so ist dieser Film ein Paradebeispiel dafür, das es auch anders geht und eine Neuauflage eines Klassikers nicht immer unnötig sein muss. Das hier gebotene Filmerlebnis trifft einen wie ein Keulenschlag in die Innereien und bietet einen Rape-und Revenge Film, der kaum intensiver hätte sein können. Jeder Horror-Fan sollte sich diesen Leckerbissen keinesfalls entgehen lassen.



      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Irgendwie ist der Film sooo typisch US-Kino. Nicht gerade die Offenbarung.
      Weiteres kommt.

      [film]6[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • Ich habe das Remake von "The Last House on the Left" schon im Kino gesehen und fand ihn richtig klasse. Die "Unrated Version" liegt noch ungeguckt bei mir rum, daher spare ich mir eine ausführliche Review auf, bis ich zwischen KF und UR vergleichen kann.
      Allein der Schmerz vermag es, dich spüren zu lassen, dass du wirklich existierst.
    • Last House on the Left ist ein weiterer Beitrag, der beim Seminar Gewaltstudie einen kleinen Part bekommen wird. Anders als in Peckinpahs "Wer Gewalt säät" erfolgt hier die Verrohung wesentlich schneller. Gewalt erzeugt Gegengewalt und Hass. Demnach genießt der Zuschauer wie ein Psychopath nach dem anderen förmlich hingerichtet wird. Der Zuschauer ist dem Treiben im Film nicht ausgeliefert, er bezieht eindeutig Stellung und hofft auf Rache. Diese wird ihm ausreichend geliefert. Typisches
      US Kino.

      Last House on the Left ist ein Film der sehr spannend ist, aber man sollte sein Hirn ausschalten. Irgendwie hat mir das Low Budget Projekt von 1972 um Einiges besser gefallen. Dabei spielt allein die Wahl der Hauptdarsteller eine große Rolle, da David Hess den Part von Krug wesentlich überzeugender rüberbrachte. Garret Dillahunt ist nicht einmal ein Schatten von David Hess. Das ´72 Original lässt sich im Aufbau des Plots auch wesentlich mehr Zeit, als das Remake.

      Fazit: Das Remake Last House on the left ist ein Film für die breitere Masse. Das Publikum bekommt geboten was es sehen will. Violence and Revenge, das Niveau bleibt allerdings irgendwo auf der Strecke liegen.

      [film]6[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • will nicht widersprechen, aber der Film ist dermassen gut. Sehe absoult keinen Qualitätsverlust zum Original! eher im gegenteil!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich schaue mir den gerade mal wieder an und der Film ist wirklich sehr gut gelungen.
      Big Brother is watching you
    • Original von frozen
      habe den film nun auch gesehen.da ich das original nicht kenne kann ich hier keine vergleiche ziehen.mit hat dieses remake auf jeden fall sehr gut gefallen.story ist sehr gut,spannung ist genug vorhanden und die schauspieler machen ihren job super.was mir sehr gut gefallen hat ist der story wechsel,das die (täter) nun plötzlich zu den (opfern) werden und die beiden eltern sich derbe für ihre tochter rächen.ein muss für jeden horror fan.

      meine wertung

      [film]10[/film]

      Kann ich nur zustimmen.
      [film]10[/film]
    • Original von sid.vicious
      Last House on the Left ist ein weiterer Beitrag, der beim Seminar
      Gewaltstudie einen kleinen Part bekommen wird. Anders als in
      Peckinpahs "Wer Gewalt säät" erfolgt hier die Verrohung wesentlich
      schneller. Gewalt erzeugt Gegengewalt und Hass.


      Das ist imho auch das große Problem des Films: Die Rache-Katharsis verliert im Remake ihre deterministische Kausalität, da die Tochter eben nicht tot ist, sondern überlebt. Es scheint so, dass Regisseur Iliadis diesen Umstand dadurch zu kompensieren versuchte, indem er seine splatterige Auseinandersetzung zwischen der Krug-Truppe und der Familie als Notwehr-Situation darstellt. Letztendlich ein heuchlerischer Kniff, da die Angriffe ganz klar von den Eltern ausgehen (so wird die Freundin von Krug erst durch die Schüsse auf sie zum Gegenangriff gezwungen; und der sadistische Mord an Krug in der Mikrowelle fällt natürlich nicht mehr unter den Tatbestandsentlastenden Rechtsbegriff der Notwehr).

      Der nicht-reflektierende Zuschauer, der bloss unterhalten werden will, hinterfragt das Geschehen auch deswegen nicht, da Iliadis die Vergewaltigung an Mari überaus widerwärtig inszeniert hat (diese ist in der Unrated übrigens deutlich detailierter als in der Kinofassung).

      Im Craven-Film von 1972 gingen die Täter mit einer solchen sadistischen Brutalität zu Werke, dass die Verrohung allgegenwärtig war und die Reaktion der Eltern entsprechend des Prinzips "Auge um Auge, Zahn um Zahn" auch als durchaus gerechtfertigt erscheinen liess. Ihr Verhalten war eine logische Konsequenz aus dem brutalen Mord an ihrer Tochter. Im Remake habe ich mich dagegen gefragt, warum sie nicht zunächst einmal versuchen, ihre schwerverletzte Tochter in Sicherheit zu bringen, statt die Krug-Truppe so herauszufordern.

      Auch die Vergewaltigung an Mari und der Mord an Paige sind im Remake nicht zwangsläufig aus der bösen Natur der Antagonisten gefolgert, sondern ergeben sich auch aus dem Umstand, dass die beiden Mädchen sich bereits im Auto gegen ihre Entführer zur Wehr setzen und sie damit ohne Zweifel provozieren. Der größte Unterschied zum Craven-Film ist sicherlich die Figur des Justin: War die Figur des Krug-Sohnes dort noch ein introvertierter, aber aktiver Mittäter mit Ansätzen von Skrupeln, der die Mädchen in die Falle gelockt hat, ist er hier ein "braves Bürschchen", der dementsprechend auch am Ende überleben "darf".

      Somit fehlt dem Remake leider der intelligente Unterbau, den der Vorgänger unter der Exploitation-Oberfläche ohne Zweifel hatte.

      Was bleibt, ist ein technisch hervorragender "Rape´n Revenge"-Thriller mit sehr soliden schauspielerischen Leistungen (Garret Dillahunt ist kein David Hess, macht seine Sache aber dennoch sehr gut). Ohne Zweifel spannend inszeniert und, für Hollywood-Verhältnisse, ausreichend sick. Für den Splatterfan gibt es auch genug zu sehen und Langeweile kommt niemals auf. Atmosphärisch und dramaturgisch gibts auch nichts zu meckern.

      Damit ist "The Last House on the Left" immerhin das beste Horror-Remake 2009, zu einem sehr guten Film reicht es aber leider nicht.
      Allein der Schmerz vermag es, dich spüren zu lassen, dass du wirklich existierst.
    • Es bedeutet schon was wenn ein Remake-Hasser wie ich mal etwas positives über derartiges sagen kann. Natürlich fehlt ihm die altbekannte und geschätzte Craven-Atmo aber von der heutigen MTV-Generation ist er dennoch meilenweit entfernt, die Schnitte halten sich zurück und auch darstellermäßig gibts nichts dran auszusetzen.

      [film]8[/film]
    • Definition von Rape & Revenge: the last house on the left.
      Sehr harter tobak der Film. Geht definitiv unter die Haut.

      [film]9[/film]
      "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zutun!"
      - Fight Club
    • Original von sid.vicious:
      Garret Dillahunt ist nicht einmal ein Schatten von David Hess.

      Das ´72 Original lässt sich im Aufbau des Plots auch wesentlich mehr Zeit,
      als das Remake.

      Fazit: Das Remake Last House on the left ist ein Film für die breitere Masse.
      Das Publikum bekommt geboten was es sehen will. Violence and Revenge, das
      Niveau bleibt allerdings irgendwo auf der Strecke liegen.


      Garret Dillahunt hat es hier ganz gut gemacht, auch wenn David Hess natürlich den Psycho in Perfektion rübergebracht hat. Das Remake ist natürlich schneller, dass ist ganz normal Heut zu Tage, es ist aber nicht zu schnell. Wahrscheinlich bist du hier zu sehr mit dem Blick auf das Original herangegangen. Das Remake ist bei den Fans durchweg gut angekommen, auch bei uns im Forum. (Ich hab hier mal Bezug auf deine Kritik zum Remake von Ich Spuck auf dein Grab genomen. :5:)
    • Der Film hat mich auch nicht sonderlich begeistert, hab nach der Hälfte ausgemacht :2:. Kann mit dieser Thematik nicht sonderlich viel anfangen.
    • Original von Logge1002:

      Der Film hat mich auch nicht sonderlich begeistert, hab nach der Hälfte ausgemacht :2:. Kann mit dieser Thematik nicht sonderlich viel anfangen.
      .....zu wenig Brutal, ich verstehe lol lol lol
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von Dr.Doom:

      Original von sid.vicious:
      Garret Dillahunt ist nicht einmal ein Schatten von David Hess.

      Das ´72 Original lässt sich im Aufbau des Plots auch wesentlich mehr Zeit,
      als das Remake.

      Fazit: Das Remake Last House on the left ist ein Film für die breitere Masse.
      Das Publikum bekommt geboten was es sehen will. Violence and Revenge, das
      Niveau bleibt allerdings irgendwo auf der Strecke liegen.


      Garret Dillahunt hat es hier ganz gut gemacht, auch wenn David Hess natürlich den Psycho in Perfektion rübergebracht hat. Das Remake ist natürlich schneller, dass ist ganz normal Heut zu Tage, es ist aber nicht zu schnell. Wahrscheinlich bist du hier zu sehr mit dem Blick auf das Original herangegangen. Das Remake ist bei den Fans durchweg gut angekommen, auch bei uns im Forum. (Ich hab hier mal Bezug auf deine Kritik zum Remake von Ich Spuck auf dein Grab genomen. :5:)


      Ich Spuck auf dein Grab, ist ein Film der dort trifft, wo es besonders weh tut. Der Film beschäftigt mich seit vielen Stunden, ein Verarbeiten ist nicht so einfach. 15 Minuten nach dem Ansehen hielt ich den Film für Durschschnitt, nach längerem Sickern, hat mich der Film sehr mitgenommen. Die Goreszenen sind dabei nicht von Belang, aber der psychische Terror innerhalb der Erniedrigungen und der Vergewaltigung, ist extrem widerwärtig eingefangen worden. Das hat das Remake von "Last House on the Left" nicht im Ansatz vermitteln können.

      Garret Dillahunt wäre passend für ein Remake von Peckinpahs Convoy.
    • Original von sid.vicious:


      Ich Spuck auf dein Grab, ist ein Film der dort trifft, wo es besonders weh tut. Der Film beschäftigt mich seit vielen Stunden, ein Verarbeiten ist nicht so einfach. 15 Minuten nach dem Ansehen hielt ich den Film für Durschschnitt, nach längerem Sickern, hat mich der Film sehr mitgenommen. Die Goreszenen sind dabei nicht von Belang, aber der psychische Terror innerhalb der Erniedrigungen und der Vergewaltigung, ist extrem widerwärtig eingefangen worden. Das hat das Remake von "Last House on the Left" nicht im Ansatz vermitteln können.



      Ich finde auch nicht, dass man die beiden Filme vergleichen kann. Bei "Ich Spuck auf dein Grab" gebe ich dir Recht, er macht Magenschmerzen und ist bitter. Last House on the Left kann dieses nicht vermitteln, ist aber meiner Meinung nach trotzdem gelungen. Finde ihn sogar richtig gut, gerade weil er die Vergewaltigung nicht so explizit hervorhebt wie Ich spuck auf dein Grab oder I´ll never die alone.
      Von mir daher [film]8[/film]
      in jedem Menschen steckt etwas Gutes, und wenn es nur das Küchenmesser ist
    • Original von tom bomb:

      Original von Logge1002:

      Der Film hat mich auch nicht sonderlich begeistert, hab nach der Hälfte ausgemacht :2:. Kann mit dieser Thematik nicht sonderlich viel anfangen.
      .....zu wenig Brutal, ich verstehe lol lol lol


      Das verstehe ich jetzt aber auch nicht, du stehst doch auf Kontroverses? lolp

      @sid.vicious ok, gute und verständliche Erklärung.
    • Original von tom bomb:

      Original von Logge1002:

      Der Film hat mich auch nicht sonderlich begeistert, hab nach der Hälfte ausgemacht :2:. Kann mit dieser Thematik nicht sonderlich viel anfangen.
      .....zu wenig Brutal, ich verstehe lol lol lol


      Richtig lol

      Doom: Kontrovers schon aber sowas ist für mich nicht kontrovers lolp Eher lahm lol Naja vllt geb ich mir den nochmal.
    • Ich hab es ja aufgegeben Logges Verstand zu ergründen lol (bin mir Sicher da muss es etwas geben :20:) aber lahm ist TLHotL doch nun echt nicht. Sicherlich hat er nicht die schnellen Schnitte grade wie aus dem Asiatischen Bereich, das will er auch gar nicht erreichen. Ob es geschafft wurde eine Aussagen zu erzeugen ist evtl auch fraglich, hab das auch nicht so betrachtet. Das Original hat damals sicher hohe Wellen geschlagen, dieser hier sollte/wollte mich ganz simpel nur unterhalten.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Ich hab es ja aufgegeben Logges Verstand zu ergründen lol (bin mir Sicher da muss es etwas geben :20:) aber lahm ist TLHotL doch nun echt nicht. Sicherlich hat er nicht die schnellen Schnitte grade wie aus dem Asiatischen Bereich, das will er auch gar nicht erreichen. Obe es gesachafft wurde eine Aussagen zu erzeugen ist auch fraglich, hab das auch nicht so betrachtet. Das Original hat damals sicher hohe Wellen geschlagen, dieser hier sollte/wollte mich ganz simpel nur unterhalten.


      So vielleicht haste Glück, hab mir das Remake jetzt bestell und werde dem Film nochmal ne Chance geben ;) Bin aber recht zuversichtlich :)
    • Dieses Remake kann man sich durchaus anschauen. War positiv überrascht. Schauspieler und Optik des Films sind richtig stark und das Lied im Abspann rockt total. :6:
      "There's something out there. That … that witch in the cellar is only part of it. It lives out in those woods, in the dark … something ... something that's come back from the dead." - Ash Williams, The Evil Dead (1981)
    • Also,ich mag beide Fassungen.Wo das Original mehr auf Atmosphäre setzt,bekommt man im Remake mehr an Härte geboten.Nicht das das original nicht hat ist,ich finde aber,das das remake doch recht härter agiert.Wie gesagt,beide Filme muss man haben,wenn man auf guten und solide aufgebauten Rachefilm steht.EIN MUSS!!!
    • So nach langem Generve eines Forumsmitglieds :1:, habe ich den Film endlich komplett geschaut und es hat sich gelohnt. Sehr atmosphärischer Aufbau der Spannung die dann in einer sehr bösen, wenn auch nicht sehr zeigefreudigen Rapesituation endet, der anschließende Revengeteil ist aber wirklich sehr gut geworden, besonders, da hier nicht das Opfer, sondern dessen Eltern die Rache vornehmen und ich glaube jeder normale Mensch fühlt hier richtig mit. Die Effekte sind wirklich hart, besonders natürlich der (aufgepasst!!) "aufgewärmte" Schluss lol weiß zu überzeugen. In dem Sinne danke an Tommy, dass er mich damit genervt hat, dass ich den Film nicht komplett geschaut habe, denn dadurch habe ich mich dran getraut und wurde nicht enttäuscht!

      [film]8[/film]
    • Der ist absolut Pflicht, wenn jedes Horrorfilm Remake so intensiv wäre, bräuchte man über zu viele Remakes nicht diskutieren, solange sie nicht aus einer Großen Schmiede kommen, dann werden sie auch oft was.
    • Original von Dr.Doom:

      Der ist absolut Pflicht, wenn jedes Horrorfilm Remake so intensiv wäre, bräuchte man über zu viele Remakes nicht diskutieren, solange sie nicht aus einer Großen Schmiede kommen, dann werden sie auch oft was.
      ..Danke Amen, schönes Schlusswort über einen absolut gelungenen Film. By the Way - Logge ist ein Horror Nerd vom feinsten! lol
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Original von Dr.Doom:

      Der ist absolut Pflicht, wenn jedes Horrorfilm Remake so intensiv wäre, bräuchte man über zu viele Remakes nicht diskutieren, solange sie nicht aus einer Großen Schmiede kommen, dann werden sie auch oft was.
      ..Danke Amen, schönes Schlusswort über einen absolut gelungenen Film. By the Way - Logge ist ein Horror Nerd vom feinsten! lol


      Tommy meinste das jetzt Positiv?? lolp
    • Loggisch! :0:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von Lazarus:

      Definition von Rape & Revenge: the last house on the left.
      Sehr harter tobak der Film. Geht definitiv unter die Haut.

      [film]9[/film]


      "geht unter die haut" trifft es meiner meinung nach wirklich gut.
      Ich fand den Film spannend, mitreißend und schockierend, jedoch fand ich die Vergewaltigungsszene etwas zu schockierend. Dieses Remake war schon für eine breitere Masse bestimmt und dafür war das für meinen Geschmack zu detailliert und mir kam diese Szene ewig vor. Naja, gibt ja bestimmt auch Leute die gerade diese Szene total toll finden (aus welchen Gründen auch immer...)
      Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen, deshalb [film]8[/film]
    • Einer der wenigen Remakes wo man echt behaupten kann dass der gut geworden ist!
    • Hab den Film gestern Abend auch geschaut und mich auch gut unterhalten gefühlt. Die Hinführung zur Klimax ist gelungen, die atmosphäre zieht einen in ihren Bann und die Vergewaltigung ist für meinen Geschmack auch hinreichend dargestellt. Der Revenge-Part ist auch gelungen, gibt für mich wenig an dem Film auszusetzen.
      Wird Zeit dass ich mir auch mal das Original besorge.

      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • @Nezyrael Mit dem Kauf des Originals solltest du dich noch bis Mai gedulden.Dann erscheint von Turbine ein wunderschönes Mediabook dieses Klassikers.
    • Alles klar, danke für den Hinweis!
      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • Hmm, eigentlich kann ich mit Rape'n'Revenge-Kram nur bedingt was anfangen (das Wes Craven-Remake landet bei 4/10) aber nach dem ich nun gesehen hab dass Aaron Paul (einer der Hauptdarsteller aus meiner Lieblingsserie Breaking Bad) hier mitwirkt werd ich ihn wohl doch mal sichten...!

      Hab keine hohen Erwartungen, eigentlich ja eine gute Voraussetzung... lol
    • Finde den Film auch sehr gelungen hat mich gut unterhalten wenn man das so sagen darf.


      [film]8[/film]
      Von dem Geld das wir nicht haben, kaufen wir Dinge die wir nicht brauchen um Leuten zu imponieren die wir nicht mögen