The Burrowers

    • The Burrowers

      Alternativer Titel: Dawn of the Undead
      Produktionsland: USA
      Produktion: Peter Block, John Sacchi, William Sherak, Jason Shuman
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: J.T. Petty
      Drehbuch: J.T. Petty
      Kamera: Phil Parmet
      Schnitt: Andy Grieve, Robb Sullivan
      Spezialeffekte: Joel Hobbie
      Budget: ca. 7.000.000 $
      Musik: Joseph LoDuca
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alexander Skarsgård, Clancy Brown, Doug Hutchison, Laura Leighton, William Mapother, Sean Patrick Thomas, Robert Ri'chard, Karl Geary, Tatanka Means, Jocelin Donahue, David Midthunder, Christopher Hagen





      Inhalt:

      "The Burrowers" ist ein Horrorfilm, der im Wilden Westen spielt. Coffey, ein irischstämmiger Einwanderer, steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Verlobten. Dann aber wird die Farm, in der seine Angebetete lebt, überfallen; die Männer werden ermordet und die Frauen und Kinder entführt. Einige Rancher schließen sich zusammen und wollen die Täter finden, und sie vermuten, dass Indianer die Entführer sind. Dann aber finden sie eine geistig verwirrte, junge Frau, und nach und nach stellt sich die Frage, ob sie überhaupt auf der richtigen Fährte sind.


      Trailer:


      US DVD Fassung: 21.04.2009
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.04.2010 (Verleih: 31.03.2010)




    • RE: The Burrowers

      Kritik:

      Das Outfit der Akteure und die Kulisse sind auf die Cowboy und Indianer Zeit zurückzuführen, dies ist auch optisch gelungen. Die bekannten Darsteller wirken hingegen sehr blass, einen Bezug zu irgendjemand habe ich jedenfalls nicht mal ansatzweise aufbauen können. Mit an Board Clancy Brown (Nightmare on Elm Street – Remake, Pathfinder, Starship Troopers), William Mapother (The Grudge) & Doug Hutchison (Punisher: War Zone, Die Jury, Green Mile). Die stetig ernst geführten, schläfrigen Dialoge interessieren fortschreitend fast gar nicht mehr, so zieht sich das Geschehen etwas arg und die Story trampelt streckenweise nur auf der Stelle.

      Die Steppenlandschaft ist jedenfalls atmosphärisch ausgefallen, die Westernfans werden sich diesbezüglich angesprochen fühlen. Die schnell auftauchenden, kleinen Killerbestien bekommen wir lange Zeit nie richtig lange zu Gesicht, meist wird nur ein schnelles Vorbeihuschen angedeutet und wenn sie angreifen macht dies auch keinen Spass, da die Kreaturen halt zu sehr im Off gehalten sind. Was den Film somit sogar fast schon überflüssig macht, denn Geknalle, wo mal ein bisschen fahrt aufgenommen wird, gibt es erst nach genau 45 Minuten einmal um dann wieder die Schlafkeule der trockenen Trägheit auszupacken. Lediglich eine Folterszene gibt es noch relativ am Anfang zu vermelden und zwar gegen einen Indianer, was im Off Bereich durchaus Wirkung für die Psyche erzielen kann. Blut wird ein klein wenig fließen und sogar einen Splatter gibt es, wo das Gesicht zerrammelt wird, was aber sichtbar eine Puppe ist, die dann Blutleer bleibt. Was den Film noch ansehnlich macht, ist das Finale, wenn die letzten Überlebenden gegen die Kreaturen kämpfen werden, dabei kommen diese Bestien auch endlich mal richtig zum Vorschein und sie schauen recht ordentlich aus, ein wenig wie eine Mischung aus E.T. und ein geworfenes, missgebildetes Kalb :5:, außer die ganz graue Farbe aller Kreaturen wirkt nicht Optimal. Was dem Film fehlt ist ein auf Dauer richtiger Unterhaltungswert, denn die Trägheit lässt einen hier doch ganz schön ermüden.

      [film]5[/film]
    • Interessiert mich zwar, kann mir aber vorstellen, dass der Film ziemlich daneben ist.
      Ghost Town war mal ein Film in den 80ern der beide Genres zusammenmischte.

      Ich meine der hieß Ghost Town, bin mir aber nicht sicher.
    • Ja Ghost Town, vielleicht wird er ja mal irgendwann auf DVD veröffentlicht. lolp
    • The Burrowers fängt gleich recht stimmig an. Es wird auf eine Farm geschwenkt, wo plötzlich jemand mit einem Gewehr am schießen ist und sich dann dort vor etwas verstecken will. So geht es für Frau und Kind gleich mal in den Keller, damit sie in Sicherheit sind, während die Männer draußen schauen, was denn hier los ist. Anfangs gehen sie noch von einem Überfall von Indianern aus, die in dem Gebiet auch gegen die „weißen Männer“ kämpfen. Doch hat man das bewusst im Off gehalten und nur auf die Frau und Kinder gezeigt, die nur seltsame Geräusche hören, aber nicht wissen was los ist. Jedenfalls steigert das gleich mal die Spannung und die Atmosphäre. Doch leider verpufft es dann recht schnell wieder und von dem durchaus gelungenen Anfang bekommt man erst mal nichts mehr zu sehen.

      Hier fängt dann wieder die ganze Story an und das einem der Film und die Charaktere näher gebracht werden. Doch das ganze ist ein wenig mit Langeweile verbunden, da man sich hier viel Zeit lässt und sich nicht auf das hauptsächliche beschränkt. Klar das die Cowboys erst denken, dass die Indianer angegriffen haben und es auch weiterhin auf sie abgesehen haben, denn wer soll denn sonst noch sein Unwesen draußen im wilden Westen treiben? Doch nachts kommt dann der nächste Angriff, wobei hiervon niemand etwas mitbekommt und die kleinen Killer auch nur ganz kurz zu sehen sind. Später erfährt man dann, dass es sich hierbei um „Wühler“ handelt, wie man sie liebevoll nennt, doch das sind sie nicht, den sie schlitzen den Menschen die Kehle auf, verstreuen dann irgendein Gift was sie lähmt, dann in der Erde verbuddeln und irgendwann verzehren. Doch woher sie gekommen sind wird hier nicht gezeigt. Man kann hier nur mutmaßen. Ein wenig erinnert das ganze an „Im Land der Raketenwürmer“, da die Wühler sich durch den Boden bohren und dann plötzlich auftauchen und zuschlagen.

      In Sachen Härte bekommt man hier wieder recht wenig zu sehen, auch wenn durch den ein oder anderen Schusswechsel ein paar blutige Treffer zu sehen sind. Es gibt dann auch noch eine kleine Folterszene an einem Indianer, die aber nicht besonders zum tragen kommt und evtl. etwas für die Psyche ist. Gorehounds werden hier nicht auf ihre Kosten kommen. Selbst wenn die Wühler zuschlagen und einem die Kehle aufschlitzen. Auch wenn man sie anfangs noch nicht zu Gesicht bekommt und immer nur ein paar Schatten sieht, hat man dann am Ende die Chance einen ausgiebigen Blick darauf zu werfen, als sie einen erneuten Angriff starten. Man kann meinen, dass es sich hierbei um eine Mutation handelt, da die Dinger schon ein wenig missgebildet ausschauen. Aber wenigstens sehen sie optisch doch gut aus.

      Leider ist der Unterhaltungswert nicht der, den man sich hier erwartet und The Burrowers hat schon einige Längen, die man nicht kompensieren konnte. Das man sich hierfür einen Western ausgesucht hat ist ja auch nicht weiter schlimm, eher noch im Gegenteil, da die Landschaft hier eine große Rolle spielt und natürlich für die Wühler genau geeignet ist. Und man kann sich auch denken, dass man die Biester erst am Ende zu sehen bekommt und sie bewusst nur andeutet, was auch nicht negativ zu werten ist. Doch den Mittelteil hätte man doch gerne ändern können, bzw. sich noch ein paar Kleinigkeiten einfallen lassen, um den Film auch unterhaltsamer zu machen.

      [film]5[/film]
    • geb [film]7[/film]

      war mal was anderes, zwar etwas gezogen aber gut umgesetzt.
      darstellerisch auch gut besetzt & n bissl blut gibts ooch......
      Big Brother is watching you
    • Review zu „The Burrowers “ aka „Dawn of the Undead“ von Teufelstanzer

      Inhalt:
      Die Dakota Gebiete 1879, nur eine handvoll Siedler ist bisher soweit in den unwirtlichen Westen vorgedrungen. Als eine Familie bei einem brutalen nächtlichen Angriff verschleppt wird, fällt der Verdacht auf die feindlichen Indianer. Ein Suchtrupp wird zusammengestellt und nimmt die Jagd auf. Doch schon bald muss die Gruppe auf blutige Weise lernen, dass ihre Beute grauenvoller ist, als jeder menschlicher Gegner... und ihnen ein grausames Schicksal als der Tod droht.


      Kritik:
      „The Burrowers“ oder auch „Dawn of the Undead“ ist mal ein Horrorfilm im Westen. Davon gibt es schon mal nicht ganz so viele sodass hier der erste Wind Neuheit in den Fernseher geweht wird. Und auch das es keine Zombies gibt ist mal wieder etwas wirklich tolles.
      So ist der erste Eindruck des Filme erst einmal sehr positiv einzuordnen. Somit hat man natürlich auch eine gewisse Erwartung an den Film der, um begeistert von dem Film zu sein, erfüllt werden sollte. Eines Vorweg, richtig erfüllen tut „Dawn of the Undead“ dies nicht, doch trotzdem war ich positiv überrascht.

      Die Kulisse in diesem Streifen von J.T. Petty, welcher als Regisseur ja nicht gerade sehr populär ist, ist beeindruckend. Man fühlt sich direkt in der Zeit zurück, den hier stimmt alles. Glaubhafte Kulisse mit wunderschönen Ausblicken auf dass, noch nicht, besiedelte Westamerika. Einfach traumhaft.
      Die Schauspieler an sich sind ebenfalls sehr glaubwürdig und auch hier fällt keiner aus der Rolle. Man kann sofort Sympathien bei den einzelnen Charakteren hegen, oder auch gegenteilige Gefühle.

      Die Story ist schnell erklärt. Ein paar ungeklärte Morde sowie Entführungen, welche direkt auf die Erzfeinde (hier im Film die Indianer) geschoben wird. Also zieht man los um die vermeintlich entführte Frauen aus der Gefangenschaft der Indianer zu befreien. Sowohl die staatliche Gewalt (welche hier extrem bescheuert und einfältig dargestellt wird, hauptsächlich der oberste General), als auch bekannte und Freunde der vermissten Familie ziehen los. Anfangs gemeinsam, dann getrennt, da die staatlichen Hüter des Gesetztes zu engstirnig denken und lediglich die Indianer ins Visier nehmen, wohingegen die andere Gruppe merkt das die Indianer dies nicht getan haben.
      Spannende Inszenierung ist was anderes. Die Story an sich ist zwar neu aber auch dementsprechend kommt sie in ihren Kinderschuhen daher. So kann man hier keinen spannenden Western-Horror-Thriller erwarten. Man kann schon früh ahnen was alles passieren wird und womit man es zu tun hat. Wobei der neue Titel „Dawn of the Undead“ mehr als falsch formuliert wurde für diesen Film. Da der original Titel mit „The Burrowers“ jedoch deutlich passender ist, und dies lediglich der Titel für eine neue Veröffentlichung in Deutschland, ist das zu verkraften.

      Viel Splatter oder Gore bekommt man leider auch nicht zu sehen. Doch wenn etwas los ist, dann sieht es schon das ein oder andere mal sehr gut aus. Viel Blut fließt trotzdem nicht, wobei das auch nicht das Hauptsächliche am Film werden sollte.

      Den Horror und die Angst verbreiten in diesem Film unnatürlich aussehende Monster welche nicht gerade besonders gelungen sind. Trotz ihrer unförmigen und langsamen Art schaffen sie es Menschen zu fangen und zu töten. Dafür nutzen sie den Schlaf des Menschen, wo er am verletzlichsten ist.

      Der Hintergrund dieses Filmes ist der, das wenn man neues Land besiedelt und die dortige Natur durcheinander bringt, sollte man sich in acht nehmen was das für folgen haben könnte. Die weißen Menschen haben hier die „Wühler“ auf sich gehetzt, welche auf Nahrungssuche sind.

      Fazit:
      Kein genial inszenierter Western – Horror, der Spannung bis zur letzten Minute liefert, aber dennoch ein sehenswerter Film der ideal für gemütliche Filmabende ist. Wer mal einen Horrorfilm mit neuer Kulisse und ohne Zombies schauen möchte liegt hier genau richtig. Doch trotzdem schafft der Film es nur knapp über den durchschnitt.

      [film]6[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Prinzipiell ist Dawn of the Undead durchaus sehenswert. Hätte man ein wenig mehr Augenmerk auf Charakterentwicklung und Spannungsaufbau gelegt, wäre aus diesem Film ein echter Geheimtipp geworden. So bleibt ein netter Film für zwischendurch mit dezent ekligem Monsterdesign, bei dem man sich während der ewigen Reitszenen auch mal einen Kaffee kochen kann, ohne viel zu verpassen.

      Wertung: 5,1/10





    • The Burrowers
      (The Burrowers)
      mit Clancy Brown, Steph Delgado, David Busse, William Mapother, Jocelin Donahue, Alexandra Edmo, Brighid Fleming, Karl Geary, Christopher Hagen, Doug Hutchison, Galen Hutchison, Laura Leighton, Harley Coriz, Suzi McLaughlin, Tatanka Means
      Regie: J.T Petty
      Drehbuch: J.T Petty
      Kamera: Phil Parmet
      Musik: Joseph LoDuca
      FSK 16
      USA / 2008

      Die Dakota Gebiete 1879, nur eine handvoll mutiger Siedler ist bisher soweit in den unwirtlichen Westen vorgedrungen. Als eine Familie bei einem brutalen nächtlichen Angriff verschleppt wird, fällt der Verdacht auf die feindlichen Indianer. Ein Suchtrupp wird zusammengestellt und nimmt die Jagd auf. Doch schon bald muss die Gruppe auf blutige Weise lernen, dass ihre Beute grauenvoller ist, als jeder menschliche Gegner ... und ihnen ein grausameres Schicksal als der Tod droht.


      Horror-Western kann man schon fast an einer Hand abzählen, denn dieses Sub-Genre zählt nicht unbedingt zu den populärsten. Umso schöner ist es dann, wenn doch irgendwann mal einer dieser Filme auf den Markt kommt, der durchaus dazu in der Lage ist, dem Zuschauer spannende und sehr atmosphärische Unterhaltung zu bieten. Und so kann man diesen Film von Regisseur J.T Petty auf jeden Fall zu den besseren Vertretern seiner Art zählen, denn die Geschichte, die sich hier präsentiert ist es allemal wert, die Aufmerksamkeit des Betrachters für sich zu gewinnen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, das es einige Zeit dauert, bis "The Burrowers" so richtig Fahrt aufnimmt, da sich auch die Einführungsphase in das Geschehen recht interessant gestaltet. Dabei haben die Macher des Films sorgsam darauf geachtet, das sich mit der Zeit eine immer unheilvollere-und mysteriöse Atmosphäre entfalten kann, da man die ersten gut 30 Minuten gar nicht so recht weiss, mit was man es hier eigentlich zu tun hat.

      Und so geht auch der in der Inhaltsangabe erwähnte Suchtrupp erst einmal davon aus, es hier mit menschlichen Gegnern zu tun zu haben, muss aber im Laufe der Zeit feststellen, das es sich dabei um eine fatale Fehleinschätzung handelt, denn die Gegner haben rein gar nichts menschliches an sich und stellen sich als extrem gefährlich und unberechenbar heraus. Immer wieder kommt es so zu Konfrontationen zwischen Mensch und Monster, die immer in der Nacht stattfinden, was den Monstern einen nicht unerheblichen Vorteil bietet. Dennoch kommt es immer wieder zu Verlusten auf beiden Seiten, was im Endeffekt für eine Menge Abwechslung sorgt und das Ganze für den Zuschauer noch interessanter gestaltet. Ganz generell verfügt die Geschichte über einen wirklich gelungenen Spannungsbogen, der sich von Beginn an immer weiter aufbaut und mit zunehmender Laufzeit auch immer weiter verdichtet, so das die ganze Zeit über eine äusserst gelungene Grundstimmung zum tragen kommt, die ihre Wirkung auf den Betrachter keinesfalls verfehlt. Denn ist man doch trotz manchmal fehlender Action äusserst stark von der Szenerie fasziniert und möchte endlich wissen, was es mit den ominösen "Wühlern" auf sich hat.

      Alle aufkommenden Fragen werden dann auch mit zunehmender Spielzeit beantwortet, in dieser Beziehung gibt es also überhaupt nichts zu beanstanden, lediglich das Ende des Films empfand ich persönlich als etwas unbefriedigend. Hatte man doch bis dahin eigentlich alles richtig gemacht, so wirken doch die letzten Passagen irgendwie unausgeoren und seltsam abgehackt. Der bis dahin sehr flüssige Erzählstil gerät unnötigerweise ins Stocken und vermittelt sogar das Gefühl, das man eventuell ein kapitel übersprungen hat. Vielleicht stehe ich da mit meiner Sichtweise auch ziemlich allein da, jedoch hatte ich das Empfinden, das hier ein paar Minuten mehr Spielzeit durchaus Abhilfe hätten schaffen können. Das soll das insgesamt gute Gesamtbild aber nicht sonderlich trüben, nor hätte ein etwas ausführlicheres Ende aus einem guten einen sehr guten Film gemacht, denn in allen anderen Belangen kann dieses Werk absolut überzeugen. dazu zählen auch die durch die Bank toll agierenden Darsteller, die durch ihr überzeugendes und authentisches Schauspiel zum guten gesamteindruck nicht unwesentlich beitragen.

      Letztendlich bekommt man es hier mit einem gelungenem Horror-Western zu tun, der zwar keine sonderlich harten Passagen beinhaltet, aber dennoch ganzzeitig gute und sehr kurzweilige Unterhaltung bietet, die man als Horror-Fan keineswegs verpassen sollte. Insbesondere die Verpackung in das Western-Gewand ist eine äusserst willkommene Abwechslung und bietet einmal etwas anderes als den doch zu oft angebotenen Horror-Einheitsbrei, der einem fast täglich serviert wird. Gute Darsteller, eine gelungene und sehr unheilvolle Atmosphäre und ein gelungener Spannungsbogen ergeben ein Endprodukt, das sich jederzeit sehen lassen kann.


      Fazit:


      "The Burrowers" zählt ganz sicher zu den besseren Horror-Western und hätte mit einem etwas ausführlicherem Ende einen noch besseren Gesamteindruck hinterlassen. Aber auch so bekommt man es mit einer sehr spannenden Geschichte zu tun, deren Grundstimmung von Anfang an sehr bedrohlich-und unheilvoll erscheint. So ist auf jeden Fall die uneingeschränkte Aufmerksamkeit des Zuschauers garantiert, der interessiert das Geschehen verfolgt, das sich so mysteriös gestaltet und in manchen Passagen auch für die ein oder andere Gänsehaut sorgen kann. Auf jeden Fall aber handelt es sich um einen Film, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Eher ruhiger, komplett ernst gefilmter Bastard aus Western und Horrorfilm. Vom Produktionsdesign und Kameraarbeit her recht hochwertig, der Film wirkt eigentlich nie billig. Atmosphärisch ist er gut gelungen, dadurch wird der Film auch nicht langweilig, obwohl die Erzählstruktur des Films eher ruhig und langsam ist. Die Schauspieler sind solide, jedoch sticht keiner wirklich hervor. Schade, dass mit Clancy Brown (Highlander. Sleepy Hollow TV-Serie) der stärkste Darsteller leider früh ins Gras beisst. Dito dass ein herrlich fieser Doug Hutchison (Akte X) zu wenig Screentime hat.
      Eine fieser, kleiner Western mit Horroreinschlag. Mit hat er gut gefallen.
      [film]7[/film]