Das Böse in der Tiefe

    • Das Böse in der Tiefe



      Alternativer Titel: The Evil in the deep
      Produktionsland: USA
      Produktion: J.A.S. McCrombie, Virginia L. Stone
      Erscheinungsjahr: 1975
      Regie: Virginia L. Stone
      Drehbuch: John Walker
      Kamera: Alec McCrombie, Clive Trenchard
      Schnitt: Jim Bryan, Virginia L. Stone
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca.
      Musik: Christopher L. Stone
      Länge: ca. 76 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Stephen Boyd, David Ladd, Chuck Woolery, Cheryl Ladd

      Inhalt:

      Eine grausame Mordserie versetzt den mondänen Hollywood-Vorort Beverly Hills in Angst und Schrecken. Eine Kette des Todes, die Detektiv Hugo Graham aufbrechen muß. Seine Recherchen führen ihn zu einer spanischen Galeere, die vor Jahrhunderten vor der Küste Jamaicas sank. Auf dem Grunde des Meeres liegen sagenhafte Reichtümer; "bewacht" von Haifischen und beobachtet von einer Gruppe Desperados, versucht Graham, den Schatz zu heben. Dabei wird ihm auch der Grund der Mordserie in Beverly Hills klar.


      Trailer:



      Lieutenant Graham muß einen Raubmord aufklären. Der Einbrecher hatte es offenbar auf eine alte Karte abgesehen, auf der ein Schatz einer gesunkenen Galeere verzeichnet ist. Diese Karte ist jedoch verflucht, und jeder, der in ihrem Besitz ist, kommt gewaltsam zu Tode.
      Graham recherchiert und findet tatsächlich Hinweise, daß alle Vorbesitzer grausam zu Tode gekommen sind.
      Daher fertigt er eine Kopie an, sucht sich eine Mannschaft und fliegt nach Jamaica, um die Galeere auf eigene Faust zu suchen.
      Dabei wird der Trupp von der Gang der Einbrecher verfolgt.
      Nach einigen Turbulenzen und Widrigkeiten finden sie tatsächlich die Galeere und tauchen ab.
      Aber sie haben nicht mit den Haien und den Gangstern gerechnet...

      Man kommt schnell in die Versuchung, hier ein Plagiat von "Die Tiefe" zu sehen. Allerdings kam "Die Tiefe" erst zwei Jahre später auf den Markt.
      Was wie ein übernatürlicher Thriller klingt mit der verfluchten Karte und den mysteriösen Todesfällen, entpuppt sich schnell in einen seichten Action-Abenteuer-Film mit Slapstick-Einlagen. Vor allem, als die Freunde mit dem als Kleintransporter umgebautem Weinfaß durch die Gegend fahren. Das erinnerte mich stark an Louis de Funes-Filme.
      Hier wußte man wohl nicht, was man eigentlich drehen wollte.
      Hinzu kommen schnelle abrupte Filmschnitte, welche die Handlung manchmal schwer nachverfolgbar machen läßt.
      Im Vergleich zu "Die Tiefe" ein schwacher Vertreter.
      Weder spannend noch interessant.

      Von mir:


      [film]2[/film]

      [STINKER]1[/STINKER]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk