Alternativer Titel: Mega Spider
Produktionsland: USA
Produktion: Erik Olson, Travis Stevens, Klaus von Sayn-Wittgenstein, Shaked Berenson, Patrick Ewald
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Mike Mendez
Drehbuch: Gregory Gieras
Kamera: Benji Bakshi
Schnitt: Mike Mendez
Spezialeffekte: Asif Iqbal
Budget: ca. -
Musik: Ceiri Torjussen
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Alexis Peters, Bobby C. King, Clare Kramer, Greg Grunberg, James C. Mathis III, Jennifer Gonzalez, Lin Shaye, Lloyd Kaufman, Lombardo Boyar, Patrick Bauchau, Ray Wise, Sarah Oliver
Inhalt:
Eine riesige Alien-Spinne entkommt aus einem militärischen Labor und terrorisiert die Stadt Los Angeles. Als ein massiver Gegenschlag des Militärs missglückt, liegt das Schicksal aller Einwohner in den Händen eines Teams von Wissenschaftlern. Sie begleitet ein cleverer und erfahrener Kammerjäger, um die Kreatur zur Strecke zu bringen...
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 03.01.2014 (Verleih: 13.12.2013)
Kritik:
Im üblichen Kampf zwischen Monsterspinnen und Militär mischt hier noch ein gut aufgelegter Greg Grunberg (Hollow Man) als Kammerjägerheld mit. Die Spinnen haben wie vom Titel her versprochen einen dicken Arsch, bewegen sich aber flink und sind gut animiert. Durch die schwarze Farbe wirken sie leicht gruselig. Die Spinnen können ihre Beute (vorzüglich Menschen) in Netze einweben oder direkt verspeisen. Neben Age of Dinosaurs - Terror in L.A. ist Big Ass Spider der beste Tierhorrorfilm in diesem Jahr, auch wenn er verstärkt aus dem Computer kommt. Besetzt mit brauchbare bis gute Darsteller, es gibt Humor und eine süße Liebesromanze, schnelles Tempo, somit einen unterhaltsamen Beitrag im Tierhorrorgenre, den man sich ohne bedenken anschauen kann, wenn man etwas Humor besitzt. Wie sich später noch herausstellt, handelt es sich hier auch um einen Alienfilm, dass ist der Spinne allerdings auch anzusehen, dass Ridley Scott’s Alien drin steckt. Tatsächlich zeigt Regisseur Mike Mendez, was den aktuellen SyFy und Asylum Produktionen in der Regel fehlt, nämlich viel Tempo und gute Computereffekte sowie ein ansprechender Soundtrack. Was dem Film fehlt sind ein paar Bluteffekte und auch ein paar mehr Morde hätten es sein können um sich mit Werke wie Black Sheep zu messen. Beeindruckend ist hier eine Mordszene etwas im Dunkeln mit zoomender Kamera relativ am Anfang, davon hätte ich mir noch mehr gewünscht. Wer genau hinschaut, erkennt Troma’s Lloyd Kaufman in einer Szene, wie er gefressen wird.
„Der Plan? Die Spinne töten, die Stadt retten, das Mädchen küssen.“