Orphan - Das Waisenkind

    • Original von Dr.Doom:

      Original von waslos:

      Ich gehöre wohl zu den wenigen, die mit dem Film nichts anfangen können. Für mich fehlen für einen guten Horrorfilm eindeutig die Schockeffekte.
      So ist der Film zwar ok, aber wohl eher als Drama einzustufen, ausser der Story hat der Film keinen Bezug zum Horrorgenre.

      [film]4[/film]


      Orphan ist sicher kein Meisterwerk, da zu wenig eigenständig, aber 4 Punkte verstehe ich garnicht als Horrorfan.


      Ja das finde Ich auch ein wenig mickrig lol


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Gut, kann ich verstehen. Schliesslich habe ich auch keine ausführliche Kritik geschrieben. Ich habe den Film auch in 3 Etappen geschaut und nicht auf einmal....
      Dennoch bleibe ich dabei, dass der Film leicht unter dem Durchschnitt ist (daher die 4). Ich habe natürlich schon viel schlechtere Filme gesehen, das steht ausser Frage. Dennoch halte ich Orphan nicht unbedingt für einen Horrorfilm, da mir in der Atmosphäre bzw. in dem was gezeigt wird, nichts von Horror zu merken ist, oder zumindest nicht viel.
      Der Hauptteil des Filmes beschreibt halt wie sich das Klima zwischen der Mutter und Esther ins negative verändert. Klar kann man die Handlungen von Esther als klassische Horror-Handlungen klassifizieren, da sie teilweise sehr verstörend sind. Aber für mich ist es eher die Dramaturgie der Handlungen, die den Film am Leben erhalten, als die Handlungen an sich.

      Oder mal ganz anders formuliert: Die Handlungen von Esther sind nur im Horror Segment angesiedelt, weil man halt teilweise mit der Kamera drauf gehalten hat und man beispielsweise sieht, wie Schwester Abigail blutverschmiert da liegt. Wäre diese Kameraeinstellung nicht gewesen, wäre es ein Film über ein Mädchen, welches sich allmählich von seiner Adoptivmutter distanziert und durch soziopathische Handlungen auffällig wird ----> ein Drama und kein Horrorfilm.
    • Ich jedenfalls finde das Ende echt verblüffend. Gut durchdacht!
      Da erstmal darauf kommen....
    • Ich war von diesem Film sehr angenehm überrascht! Ich kann nur allen euren positiven Bewertungen zustimmen ^^

      Am Anfang habe ich mir gedacht, "Oh Mann, noch ein Teufelskind der jeder tötet usw...". Auch wenn es eingetlich so ist :) , behaltet "Orphan" so viele Qualitäten, dass es mir egal ist, ob die Story nichts ganz Neues ist.

      Die Darstellungen von Farmiga (übrigens... was für eine Milf ) und Fuhrman sind einfach spitze. Die wortlose Kommunikation zwischen Esther und der kleinen Schwester haben mir sehr gut gefallen, und der Twist könnte ich mir keineswegs vorstellen.

      Der einzige schwache Punkt wäre das Ende, glaub ich. Die ständig ausspannende Stimmung des Films ist unheimlicher, als ein Killer der tausend mal wiederkommt. Offen gesagt hätte es mich nicht gestört, wenn SPOILER die Szene im Treib/Glashaus die Letze gewesen wäre.

      Ingesamt ein sehr guter Film!

      [film]8[/film]
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Ich finde ein sehr gelungener Horror-Psychothriller der mich ein wenig an das Omen erinnert habe.

      Sehr gute Schauspielerische leistung sowie ein gelungener Spannungsaufbau machen Orphan zu einem sehenswerten Film.

      [film]8[/film]
    • Joooaaa... Schlecht is' der nicht. :6:
    • Bösartige Kinder waren schon immer beliebte Themen in Horrorfilmen. Vom Klassiker "Wiege des Bösen" bis zum modernen "Grace". Jedoch überrascht dieser Film vor allem durch seinen Storytwist, welcher äußerst gut durchdacht ist. Besonders die überwiegend authentische Schauspielkunst, mit Ausnahme der klischeehaften Darstellung des ungläubigen Vaters, trägt zum Gelingen des Filmes bei. Dabei wäre die Darstellung des taub-stummen Mädchens Max besonders hervorzuheben. Die trockene Winterkulisse und realistische Darstellung des Alltaglebens einer kanadischen Durchschnittsfamilie lässt eine ernste Atmosphäre entstehen. Dies wird ebenfalls durch den durchweg guten Score von John Ottman unterstrichen. Zudem fließen die Szenen symmetrisch ineinander über, was in heutigen Horrorfilmen schon als exotisch zu bezeichnen ist. Die Geschichte wird im gesamten Verlauf lückenlos und dicht erzählt. Viele dürfte die lange Laufzeit des Filmes abschrecken, wozu jedoch kein Grund besteht, da es kaum Längen gibt. Lediglich der Showdown ist in meinen Augen zu weit in die Länge gezogen worden. Jedoch dürften Horrorfans und Gorehounds nicht auf ihre Kosten kommen, da es für diese kaum Schauwerte gäbe, da "Orphan" eher als realitätsbezogener Thriller mit Hang zum Drama zu bezeichnen ist.

      [film]8[/film]
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz
    • Mit "Orphan: First Kill" kommt das Prequel , Isabelle Fuhrman ist als Esther erneut dabei.
      William Brent Bell führt Regie, David Coggeshall schreibt das Drehbuch.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Als Fan von bösen Kinderfilmen konnt ich mit dem aber mal so gar nix anfangen. Das Mädchen

      Spoiler anzeigen
      die im Film gar kein Kind ist


      spielt gut, mehr aber auch nicht. Fand ihn weder spannend noch durch i-was erinnerungswürdig.
      Besonders auf Grund des Spoilers fiel er durch, es gibt zig bessere und atmosphärisch dichtere Werke als Orphan.

      Knapp unter Durchschnitt und viel zu träge.

      [film]4[/film]

      Auf die Vorgeschichte kann ich verzichten.
    • Der Film ist gewöhnungsbedürftig. Liegt wohl auch am sehr langsamen Erzähltempo. Ich hatte
      Skepsis während des schauens, doch erwies sie sich als unbegründet.
      Bin mir noch nicht sicher, was ich zum Ende sagen soll bzw davon halten. Der Film war nicht verkehrt, aber möchte keine gezielte Bewertung abgeben, da ich ihn mir noch mal anschauen werde.

      Achja, die Darstellerwahl ist was von jeder Rolle recht gelungen. Evt. wären ein paar Minuten weniger aber besser gewesen.

      Denke mal, dass so 6-8 Punkte möglich sind von mir.
    • Pesti schrieb:

      Der Film ist gewöhnungsbedürftig. Liegt wohl auch am sehr langsamen Erzähltempo. Ich hatte
      Skepsis während des schauens, doch erwies sie sich als unbegründet.
      Bin mir noch nicht sicher, was ich zum Ende sagen soll bzw davon halten. Der Film war nicht verkehrt, aber möchte keine gezielte Bewertung abgeben, da ich ihn mir noch mal anschauen werde.

      Achja, die Darstellerwahl ist was von jeder Rolle recht gelungen. Evt. wären ein paar Minuten weniger aber besser gewesen.

      Denke mal, dass so 6-8 Punkte möglich sind von mir.
      Rewatch liegt hinter mir. Stellenweise finde ich ihn wirklich sehr gut, aber er hat einige Schwächen und Längen. Daher:

      [film]7[/film]