Alternativer Titel: XTro II - the second encounter
Produktionsland: Canada
Produktion: John A. Curtis, Lloyd A. Simandl
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Harry Bromley Davenport
Drehbuch: John A. Curtis, Stephen Lister, Robert Smith, Edward Kovach
Kamera: Nathaniel Massey
Schnitt: Derek A. Whelan
Spezialeffekte: Peter Bowmar, Jeffrey Butterworth
Budget: ca.
Musik: Braun Farnon
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Jan-Michael Vincent, Paul Koslo, Tara Buckman, Jano Frandsen, Nicholas Lea, Nic Amoroso


Inhalt:

In einem streng geheimen unterirdischen Labor wird daran geforscht, in ein Paralleluniversum reisen zu können. Das Projekt nennt sich Nexus und ist das zweite seiner Art. Das erste Projekt fand in Texas statt, wurde aber von dem damaligen Leiter zerstört, nachdem er als einziger Überlebender aus dem Paralleluniversum zurückgekehrt war.
Jetzt versucht man es erneut, und es werden drei Reisende in die Parallelwelt geschickt. Dort haben sie eine Begegnung mit einem unheimlichen Wesen, und der Kontakt bricht ab. Da die Drei nur Sauerstoff für 12 Stunden haben, wird schnell eine Rettung geplant. Der Leiter des Programs möchte schwerbewaffnete Marines schicken, seine Stellvertreterin hält es für besser, den damaligen Leiter aus Texas hinzuzuziehen. Es wird sich auf beide Optionen geeinigt.
Dann kehrt unerwartet eine Frau aus dem Paralleluniversum zurück. Diese ist verletzt und wird auf die Krankenstation gebracht. Dort bricht nach einiger Zeit ein Alien aus ihrer Brust. Ab jetzt macht dieses Alien den unterirdischen Komplex unsicher und tötet einen nach dem anderen.
Die automatische Überwachung hat den Fremdkörper aufgespürt und riegelt alles ab. Ein Entkommen ist für die Eingeschlossenen nun nicht mehr möglich. Außerdem wird in 6 Stunden der gesamte Komplex mit starker radioaktiver Strahlung beschossen, um alles biologische Leben zu vernichten.
Die Wissenschaftler und Marines müssen jetzt um ihr Leben kämpfen...

Trailer:
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Kritik:

Vom selber Regisseur, der auch X-Tro 1 auf die Leinwand brachte, kommt nun eine Fortsetzung.
Wer aber gehofft hatte, mehr von dem Alien aus dem 1. Teil zu erfahren, wird enttäuscht, denn der Film verfolgt eine gänzlich andere Handlung.
Diese erinnert etwas an Predator und Resident Evil 1.
Positiv ist dem Film zuzugestehen, daß er ein höheres Budget als Teil 1 hatte und dementsprechend professioneller gemacht wurde.
Die Creature-F/X sind ordentlich und kommen im Film häufig vor. Leider hält sich das Alien meist aber im Halbdunkeln auf, so daß man wenig mehr als den Kopf sehen kann.
Gore und Schleim werden sparsam eingesetzt.
Die Darsteller gehören allsamt zur B-Liga, was man bei diesem Film nicht anders erwarten würde. Dafür machen sie jedoch einen ordentlichen Job.
Die Streitereien zwischen dem jetzigen Leiter des Projektes Nexus und dem damaligen sind etwas zu stereotyp, was sich teilweise störend auf die Handlung auswirkt.

Ein solider 80er-Jahre Monster-Film, der sich am unteren Ende des Mittelmaßes bewegt.

Von mir: