Der Exterminator 2

    • Der Exterminator 2



      Originaltitel: Exterminator 2
      Produktionsland: USA
      Produktion: Mark Buntzman, William Sachs
      Erscheinungsjahr: 1984
      Regie: Mark Buntzman
      Drehbuch: Mark Buntzman, William Sachs
      Kamera: Robert M. Baldwin, Joseph Mangine
      Schnitt: Marcus Manton, George T. Norris, Florent Retz
      Spezialeffekte: Ed French, Donn Markel
      Budget: ca. ?
      Musik: David Spear
      Länge: 86:12 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe/ab 18
      Darsteller: Robert Ginty,Jesse Aragon,Paul Bates,Jennifer Brandon, Mario van Peebles u.a.

      Inhalt:

      Kriminalität und Abschaum machen die Strassen der Bronx unsicher und führen ein Regime des Schreckens - Überfälle, Vergewaltigungen und Mord sind schon fast zur Normalität geworden.
      Doch ein unbekannter Rächer, den man den "Exterminator" nennt, zieht mit Schweißermaske und Flammenwerfer des Nachts durch die dunklen Gassen und Straßen, hat den kriminellen Subjekten den Kampf angesagt und macht den Verbrechern im wahrsten Sinne des Wortes Feuer unterm Hinter.
      Dieser Rächer ist Jonh, ein Ex-Vietnam Veteran, der es nicht mehr mit ansehen kann wie der moralische und urbane Verfall seiner Nachbarschaft immer weiter fortschreitet und die Verbrecher immer skrupelloser werden.

      "Was ist eigentlich ein Exterminator?"

      "Jemand der einen krankhaften Sinn für Gerechtigkeit hat, ein Verrückter halt. Das weiß doch jeder - 'n Verrückter!"

      "X" ist der Anführer einer Straßengang und zwei seiner Mitglieder haben erst neulich Bekanntschaft mit den Flammen der Rache gemacht . seitdem ist "X" von dem Gedanken besessen dem Exterminator auszulöschen.
      Außerdem will er das organisiertem Verbrechen und seine Gang in ganz neue Dimension heben und hat einen großen Coup auf einen Geldtransporter geplant.
      Bei dem Überfall geht die Gang mit brachialer Waffengewalt vor und holt sogar einen Polizeihelikopter vom Himmel.
      Zufälligerweise befindet sich grade Be Gee mit seinem Mülltruck in der Nähe und stört die Gang beim Überfall - X und seinen Leuten gelingt es aber trotzdem mit den 500.000 $ Beute zu entkommen.
      Auch Be Gee ist ein Ex-Nam Veteran und ein guter Freund von John seitdem sie im Krieg Seite an Seite gekämpft haben.

      Als John eines Abends mit seiner neuen Freundin, der Tänzerin Caroline, im Mülltruck zu ihr nach Hause fährt sehen "X" und seine Leute den Truck und verfolgen ihn um herauszufinden wer den Überfall fast zunichte gemacht hätte.
      Die Gang beschattet John und seine Angetraute von nun an und bei einem Spaziergang im Park wird Caroline brutal von "X" Leuten zusammengeschlagen.
      Sie kommt grade noch einmal mit dem Leben davon, doch ihr Becken ist so zertrümmert das sie ihre Karriere als Tänzerin an den Nagel hängen muß und um Reha-Gymnastik nicht drumherum kommt.

      John un Be Gee beschließen der Gang ein für alle Male den Garaus zu machen um ihren kriminellen Aktivitäten ein Ende zu bereiten.
      In einer verlassenen Lagerhalle holen sie sich ihre Kiste mit dem Sturmgewehr und der Schrotflinte und überraschen 4 Mitglieder der Bande im Park.
      Während "X" über einen großen Kokain Deal mit einem Mafiaboss verhandelt, wird ein Mitglied der Gang gefangen gehalten und befragt.
      Es gelingt John und Be Gee den Aufenthaltort zu erfahren und man macht sich auf den Weg in die große Schlacht gegen die Gang von "X".

      Trailer:


      Meinung :

      Der Mann mit dem Flammenwerfer ist zurück!
      EXTERMINATOR II ist ein Klassiker des 80ger Jahre Selbstjustiz Kinos, welches auch Vigliante-Movie genannt wird.
      Beim Vergleich mit Klassikern des Genres wie EIN MANN SIEHT ROT oder den DIRTY HARRY zieht EXTERMINATOR II klar den kürzeren, wobei man aber auch sagen muss das der Vergleich mit diesen zwei Beispielen ein wenig unfair ist.
      Mit Filmen wie VIGLIANTE von William Lustig, DER EXTERMINATOR oder SAVAGE STREETS kann EXTERMINATOR II aber locker mithalten und auch in einem Atemzug genannt werden.
      Regisseur Mark Buntzman, der eher als Darsteller und Produzent tätig war (SUICIDE CULT, LOVE KILLES), hat mit EXTERMINATOR II einen würdigen Nachfolger gedreht, der auch zugleich seine einzige Arbeit als Regisseur darstellt.

      Auch wenn man es hier mit einem Sequel von DER EXTERMINATOR zu tun hat, ist es nicht zwingend den Vorgänger gesehen zu haben um der Story von EXTERMINATOR II folgen zu können.
      Zwar ist Robert Ginty,der ja auch schon im Prequel als John Eastland zu sehen war, wieder mit Armeejacke und Flammenwerfer in den dunklen Gassen als Racheengel unterwegs - zu seiner Vergangenheit aus dem ersten Teil wird jedoch kein Bezug genommen.
      Auch ist sichtlich bemerkbar das sich die Motivation von John in EXTERMINATOR II geändert hat gegenüber dem von James Glickenhaus inszeniertem Vorgänger.
      John's ungezügelte Wut und sein tiefsitzender seelischer Schmerz waren in DER EXTERMINATOR motivierend und werden hier gegen eine gesellschaftspolitische Motivation eingetauscht - John wird zum Cop ohne Dienstmarke hochstilisiert, der seine eigene Art hat Probleme und Delinquenten aus der Welt zu schaffen.
      Zwar sind seine Handlungen immer noch weit entfernt von Legitimität und John ist ein Antiheld, doch John's Charakterzeichnung hier läßt nichts mehr von seiner seelischen Zerissenheit des ersten Teils erkennen und macht ihn zugänglicher für den Betrachter.

      Wirklich gelungen ist bei EXTERMINATOR II die Portraitierung der Bronx in den 80gern in der immer mehr Menschen in die Arbeitslosigkeit und Armut rutschten und kriminelle Geschäfte wohl die einzige Chance zum Überleben waren.
      Hier werden die dunklen und trostlosen Schattenseiten der Stadt gezeigt, fernab von den hellen Neonlichtern des Broadways oder dem Yuppietum in Manhattan und John selbst sieht sich durch seine Arbeitslosigkeit - auch wenn es immer wieder kleine Lichtblicke gibt - mit diesem fortschreitenden sozialem Abstieg konfrontiert.
      Bedenkenlos kann man also sagen das es sich bei EXTERMINATOR II um ein Zeitdokument handelt, das den Verfall eines Stadteils authentisch zeichnet - es wird aufzeigt wie ungreifbar der symbolische Reichtum und die Macht der nahegelegenen Wolkenkratzer sind.

      Bei diesem Sequel fällt auf das man das Grundkonzept von DER EXTERMINATOR beibehalten hat und unser Rächer auch hier wieder einen afro-amerikanischen Mitstreiter zur Seite stehen hat - die ist bei einer Produktion der Cannon Group nicht wirklich verwunderlich, da die Cousins Menahem Golan und Yoram Globus immer am Puls der Zeit waren wenn es darum ging erfolgreiche Konzepte für sich geldbringend zu plagiatieren.
      Um das ganze Szenario aber nicht wie eine 1:1 Remake Kopie aussehen zu lassen hat man einige Änderungen vorgenommen.
      Zum Beispiel hat John sich verliebt und hat seit einiger Zeit eine Freundin - dies wäre im Vorgänger aufgrund der inneren Zerrissenheit noch schier undenkbar gewesen, wirkt hier aber nicht aufgesetzt oder deplaziert.
      Genau dieser Aspekt macht es dann auch möglich dem Charakter des John humaner zu zeichnen, da er durch seine Liebe und Beziehung zu Caroline einen Schwachpunkt zu verzeichnen hat.

      Von Filmen der 80ger - vorallem denen der Cannon Group - ist man es ja gewohnt das sich der Flair der 80ties auch in der musikalischen Untermalung bemerkbar macht und dies trifft auch beim von David Spear komponiertem Score von EXTERMINATOR II vollkommen zu.
      Hier bekommt man elektronische Synthie Tunes par excellence geboten die definitiv Ohrwurmqualitäten vorweisen und vorallem das Titelthema hat Wiedererkennungswert.
      Leider wirkt sich das auch teilweise etwas negativ auf das Gesamtprodukt aus - in Szenen die dramatisch wirken sollen, wirkt der Score durch seine heiteren Töne oft deplaziert und verfehlt seine Wirkung.
      Hier hätte man dann eventuell ein Stück einsetzen sollen das für diese Szenen komponiert wurde um die geplante Wirkung zu erzielen.

      Die Akteure im Film wissen wirklich zu überzeugen und Robert Ginty's (LAST WARRIOR, RUN TIGER RUN, RETALIATOR, HARLEY DAVIDSON & THE MARLBORO MAN) Performance als Exterminator steht der aus dem Vorgänger in nichts nach.
      Frankie Faison(KATZENMENSCHEN, C.H.U.D. - PANIK IN MANHATTAN) in der Rolle des Be Gee überzeugt auch und gibt dem ganzen Szenario eine leicht komödiantischen Unterton mit seinen lockeren Sprüchen.
      Mario van Peebles als Gangleader "X" dürfte eigentlich jedem durch Filme wie SOUTH BRONX HEROES, HEARTBREAK RIDGE, NEW JACK CITY, FULL ECLIPSE, PANTHER oder POSSE - DIE RACHE DES JESSIE LEE sein und hat sich auch als Regisseur einen Namen gemacht.
      Auch wenn der Charakter den er hier verkörpert ein wenig eindimensional gezeichnet ist, kann er durch seine Leistung überzeugen.

      Bei den Outfits von "X" und seiner Gang kann wohl keiner leugnen, das eine große Ähnlichkeit zu DIE WARRIORS oder auch den italienischen Endzeitfilmen wie THE RIFFS oder METROPOLIS 2000 zu verzeichnen ist - Nietenarmbänder, Brustpanzer und Netzhemden dominieren das Erscheinungsbild der Gesetzlosen.
      Dies ist ein typisches Element auf das in B-Actionern der 80ger gerne zurückgegriffen wurde und somit auch hier Verwendung fand - man kann dies den Machern des Films nicht zum Vorwurf machen da dies den urbanen Stil dieser Dekade entspricht und authentisch wirkt.
      Auch die Breakdance Einlagen im Film wirken nicht deplaziert, da dies im Jahr 1984 der große Hype war und in vielen Filmen wiederfand.
      Zudem konnte die Cannon Group dadurch auch noch ihren Film BREAKIN' promoten und so hat auch ein Stück von "Chris 'The Glove' Taylor" - der ja in BREAKIN' zusammen mit "Ice-T" auf der Bühne steht - in EXTERMINATOR II verwendung gefunden.

      Kinematographisch kann sich EXTERMINATOR II auch sehen lassen und grade die Szenen in denen mit Gegenschnitten gearbeitet wird sind ein wahrer Genuß.
      Auch bei den Kampfchoreografien haben es die Kameramänner Robert M. Baldwin und Joseph Mangine geschafft diese handfesten Auseinandersetzungen dynamisch und authentisch in Szene zu setzen.
      Das es bei einem Film des Vigliante Subgenres auch einiges an grafischer Gewalt zu sehen gibt, liegt eigentlich auf der Hand - hier wird diese Gewalt in Form von blutigen Einschüssen und menschlichen Fackeln dargestellt und wirkt zum Glück nie plakativ oder verherrlichend.

      In den 86 Minuten Laufzeit kommt nie Langeweile auf und die Storyentwicklung schreitet stets in großen Schritten voran um im Finale den Straßenjungs nochmal gehörig Feuer unterm Hintern zu machen.
      Auch wenn dieses Sequel nicht mehr so rau und düster daherkommt wie der Vorgänger kommen Fans von Selbstjustizfilmen aus der B-Movie Liga voll auf ihre Kosten und werden auch hier nicht enttäuscht!

      8 von 10 Schweißermasken
    • 4 Jahre nach dem ersten Teil von James Glickenhaus erschien 1984 die Fortsetzung um den gnadenlosen Rächer mit dem Flammenwerfer. Glickenhaus hatte die Rechte an Cannon verkauft und so führte Mark Buntzman nun die Regie bei dieser recht gelungenen Fortsetzung. Die Geschichte an sich bietet natürlich keinerlei neue Impulse und wurde nach dem altbewährten Strickmuster des Vorgängers gestrickt, nur das man es hier halt mit neuen Figuren zu tun hat. Dennoch präsentiert sich ein weiteres Mal ein actionreicher Rache-Thriller, der zwar insgesamt gesehen etwas schwächer ausfällt als Teil 1, aber in Sachen Action sogar mehr Passagen anbietet. Dafür muss man jedoch in Kauf nehmen, das die Story rein inhaltlich ein wenig banaler erscheint und an einigen Stellen auch etwas unrealistisch wirkt. Das dürfte jedoch bei einem Film dieser Art nicht sonderlich ins Gewicht fallen, kann sich der Genre-Fan doch auf ein wahres Spektakel einstellen, in dem zu keiner Zeit auch nur der Anflug von Langeweile aufkommt.

      Natürlich ist auch hier wieder Robert Ginty in der Hauptrolle zu sehen und es fällt einem immer noch schwer, sich diesen absoluten Durchschnittstypen als gnadenlosen Rächer vorzustellen, denn vom Äußeren her hinterlässt der gute Mann einen doch eher unscheinbaren Eindruck beim Zuschauer. Nichtsdestotrotz muss er sich in vorliegender Geschichte mit einer ganzen Gang rumschlagen, die unter der Führung von X (Mario Van Peebles) die Straßen und die Bürger von New York terrorisieren. Mord und Totschlag ist die Hauptbeschäftigung der Gruppe, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht, um ihre Ziele zu verwirklichen. Nachdem der Exterminator auch persönlich von den Machenschaften betroffen ist, macht er zusammen mit seinem Freund Bee Gee Jagd auf die wilde Horde und es entwickelt sich ein Action-Szenario, das es phasenweise wirklich in sich hat.

      Und auch wenn die Ereignisse ziemlich vorhersehbar sind, ändert das rein gar nichts am hohen Unterhaltungswert des Filmes. Schon nach einer relativ kurzen Zeitspanne kann man sich denken, das wirklich alles auf einen finalen Showdown zwischen Ginty und Van Peebles hinausläuft, der in den letzten Minuten äußerst spektakulär ins Bild gesetzt wurde. Wilde Schießereien und etliche Explosionen sind an der Tagesordnung, so das der geneigte Fan hier jederzeit voll auf seine Kosten kommt. "Exterminator 2" ist eine wirklich gelungene-und absolut sehenswerte Fortsetzung, die zwar ihre Stärken nicht gerade in einer inhaltlich tief gehenden Geschichte sucht, dafür aber den Begriff Action perfekt bedient. Zudem kann sich auch das dargebrachte Schauspiel durchaus sehen lassen und ist für einen Film dieser Art absolut ausreichend. Und so entpuppt sich das Werk als ein herrliches Relikt der 80er Jahre, an dem man auch in der heutigen Zeit immer wieder seine helle Freude hat.

      Dank Ascot Elite gibt es diese kleine Genre-Perle nun auch endlich in einer offiziellen Veröffentlichung zu begutachten, die insbesondere in Sachen Bildqualität eine lohnenswerte Anschaffung darstellt. Musste man sich doch bisher leider mit einem Bootleg begnügen, das mit einem Bild daher kam, das man doch als ziemlich minderwertig bezeichnen muss. Nun aber erstrahlt das Werk in neuem Glanz und es macht noch mehr Spaß, sich diese Action-Granate wieder einmal anzuschauen. Nach nunmehr fast 3 Jahrzehnten hat der Film rein gar nichts von seinem Reiz und seiner Faszination eingebüßt, so manche Produktion der Neuzeit könnte sich hier sogar noch eine dicke Scheibe abschneiden.


      Fazit:


      Nicht ganz so stark wie Teil 1, stellt "Exterminator 2" jedoch immer noch einen überdurchschnittlich guten Nachfolger dar, der phasenweise ein echtes Action-Feuerwerk abbrennt, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Der berühmt-berüchtigte Flammenwerfer muss einmal mehr Höchstarbeit leisten und heizt dabei so manchem Verbrecher so richtig schön ein.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Der Exterminator ist wieder da und geht auf ein neus auf einen Rachefeldzug um die Kakerlaken von den Straßen von New York zu säuber.Wieder ein typischer Rache Revenge Film mit so zimlich immer der gleichen "eintönigen"oder besser gesagt eingängingen Musik, die mich irgentwie stark an die Fulci Filme erinnerte.Der Streifen ansich ist ja gut ansehbar aber mir fehlte irgentwie die überzeugung des Exterminators das er nun auf einen Rachefeldzug geht, das leuchten fehlte mir in seinen Augen.Neben Teil 1 ist die fortsetzung durchaus ansehlich aber zuviel sollte man dennoch nicht erwarten.
      [film]6[/film]

    • Was für eine miese Fortsetzung, kommt bei Weitem nicht an den Vorgänger ran.
      Finale geht in Ordnung, bis dahin wird besonders in Hälfte 1 nix geboten, was für solche Streifen unnötig Geduld fordert.
      Spektakulärer vlt., guter Bösewicht, doch am Ende zu schnell abgehandelt.


      [film]3[/film]

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    • EXTERMINATOR II



      Der Exterminator John Eastland (Robert Ginty) ist noch immer unterwegs, um die Straßen New Yorks vom Verbrechen zu säubern.
      Das gefällt "X" (Mario van Peebles), dem Anführer der größten Bande von New York natürlich gar nicht-
      so dass dieser mal eben einen Geldtransporter überfällt, um sich mit dem Geld stärkere Waffen zu besorgen.
      Als die Bande eine Freundin von John überfällt schnappt er sich seinen Flammenwerfer und einen Mülltransporter und räumt in der Unterwelt auf...

      Völlig unnötige Fortsetzung, die absolut nichts neues bietet.
      Gewaltausbrüche, Geballer und Brutalitäten machen eben noch lange keinen guten Film.
      Erst recht nicht, wenn auf der Gegenseite Einfallslosigkeit, Unlogik und unfreiwillige Komik stehen.

      [film]3[/film]
    • Ist schon länger her, dass ich den zweiten Teil gesehen habe. Auf VHS bin ich nie an die uncut gekommen und daher erst im Internet-Zeitalter angeschaut.

      Man kann hier bedenkenlos reinschauen, wenn man z.B. auf die alten "Death Wish"-Filme steht, allerdings bot der erste Teil mehr Atmosphäre und war insgesamt etwas "runder". Mario van Peebles, bekannt aus "Der Weisse Hai 4" kommt als Bösewicht ganz gut rüber. Die Kills machen auch Spaß.

      Eher durchschnittliche Unterhaltung, geht aber durchaus in Ordnung

      [film]6[/film] Punkte
    • Es war schon wirklich Potential vorhanden, leider merkt man ihm seine chaotische Produktion teilweise echt an.
    • Zum ca. 27.08. von NSM in 4 Mediabooks (DVD+BD)



      Extras: Trailer

      Enthält 24-seitiges Booklet von Christoph Kellerbach
    • Exterminator 2 ist die Blaupause zu Death Wish 3. Diesmal verfolgt der Exterminator eine brutale Straßengang, die auch seine Freundin umbringen. In Teil 1 wurde der Flammenwerfer bloß angedeutet, aber hier ist es die Allzweckwaffe. Weniger brutal. Der mögliche Tod eines Gangmitglieds in der Müllpresse, hätte wohl zur Folgeindizierung geführt.

      Die Filmmusik wurde größtenteils nur mit FM-Synthesizer ala DX7 gemacht. Ohne Hall, ziemlich trocken. Trotzdem ein Pluspunkt. Das digitale Zeitalter ist angebrochen.

      [film]8[/film]
    • Ich fand die Fortsetzung auch ganz gut gelungen.
      Man sollte hier natürlich keine hochwertige Actionproduktionen erwartenen,aber dafür versprühen beide Teile immer so einen gewisses Schmuddel Feeling,was mir persönlich sehr gut gefällt.
      FAZIT: Für Fans des 80er Actionkinos ein muss.

      [film]7[/film]