Day of the Dead - Bloodline

    • Ich habe jetzt auch nicht speziell dich gemeint, das war falsch ausgedrückt, es ging wesentlich öfter um andere User.
      Und ohne Doom kein Forum. :93:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bei so manchem Film erkennt man nach wenigen Augenblicken das es nix wird, hier hat es vielleicht 45 Sekunden gedauert und ich wusste das wird schlimm.
      Schauspielerisch katastrophal, die Dialoge sogar noch schlimmer, die Handlung nicht weiter erwähnenswert.
      Anders wie im Original sprinten die Zombies hier, ansonsten gibt es natürlich viele überschneidungen zwischen Day of the Dead und dem hier, aber nichts , aber auch gar nichts ist gelungen.
      Dummer Zombiefilm wie dutzende weitere auch, also wer hart gesotten ist und auf reinen Gore steht dem mag die eine oder andere Szene gefallen, der Rest wird bittere Momente erleben.

      [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Oh je..... :264: irgendwie habe ich sowas erwartet. Gehe mit keine großen Erwartungen an den Film ran. Wird wohl ne Enttäuschung für mich werden.
    • @Raptor_04X Ich bin noch da und les auch regelmässig mit aber hab momentan nicht die Zeit viel zu schreiben.Wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern.
    • Trasher schrieb:

      @Raptor_04X Ich bin noch da und les auch regelmässig mit aber hab momentan nicht die Zeit viel zu schreiben.Wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern.

      Das hoffe ich;-) deine Kritiken haben mir immer gefallen.
    • Kritik:

      ...Komm schon die Party wartet...

      Ähm, Partyfest neben der Leichenhalle? Der Film ist mehr eine Homage und keine Fortsetzung oder Remake an Dawn of the Dead, ähnlich wie bei auf Steve Miner's Day Of The Dead (Remake) zuletzt. Der Cast ist ok, mit einer sympathischen jungen Sophie Skelton als optischer Leckerbissen, auf die es so einige Hormon übersteuerte Protzbolde abgesehen haben und eine Vergewaltigung findet dann auch statt, bis die Zombies zum ersten mal erscheinen und unsere Schöne retten. Die Bisse, Gedärmewühlerei und das Blutgesuppe sind für den Gorebauer gut vorhanden, aber es werden zu ersichtlich auch Computereffekt mit rein gemischt und es ist absolut unkreativ immer die selben Bisse in den Hals zu sehen. Es geht allerdings flott dabei zur Sache, es ist nicht zu hektisch sondern der Film wirkt ruhig, trotz der schnellen Zombies. Die Schauplätze wechseln sich öfter ab, es findet nicht alles in einem Bunker statt, die Settings sind brauchbar, die ausgewaschene Kameraqualität lässt aber ähnlich wie auf billiges Hollywood Niveau keine Atmosphäre groß zu. Die Story wirkt absolut von Vorbilder der Marke Romero's Dawn of the Dead, Land of the Dead oder auch The Walking Dead kopiert. Die deutsche Synchro ist gut, die Darsteller allerdings trotz der attraktiven Hauptdarstellerin ganz schön austauschbar, so das die interessanten Konflikte nicht ihre volle Wirkung entfalten. So hampelig wie die Zombie manchmal rennen, ist auch der ein oder andere unfreiwillige Lacher drin. Das der eine Zombie intelligent ist und ein Vergewaltiger darstellt, gibt den Film etwas eigenes mit und ja die Handlung ist durchaus interessant und somit ist dieser Zombiefilm annehmbar. Die Umsetzung des guten Drehbuchs hätte aber an einigen Stellen besser gelingen können, wie das Herstellen des Antivirus wirkt zu einfach und die Erklärung für das Ausbreiten der Epidemie in geschützen Objekten, wird nicht immer gezeigt.

      Aber egal, es rockt!

      Zombie: „Du gehööööörst miiiiir“
      Sophie Skelton: „Nein, du gehörst mir, Mistwichser.“ 8))

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      Bilder
      • Day of the Dead - Bloodline.jpeg

        4,91 kB, 275×183, 138 mal angesehen
    • Dr.Doom schrieb:

      Kritik:


      Deine Wertung macht mir ein wenig Hoffnung, vielleicht ist er mal nicht so ausnahmslos schlecht.
    • Duke Nukem schrieb:

      Dr.Doom schrieb:

      Kritik:
      Deine Wertung macht mir ein wenig Hoffnung, vielleicht ist er mal nicht so ausnahmslos schlecht.

      Keine Ahnung was du erwartest, der Film ist nur was für Freaks die jede Woche gerne einen Zombiefilm oder eine Walking Dead Episode sehen wollen, dafür ist er gut genug, also unterhalsammer als z.b. die Serie Fear the Walking Dead definitv. Du solltest hier auf keinen Fall das Niveau eines Kinofilms wie 28 Days Later oder Land of the Dead erwarten.
    • Allgemein ist das Zombiegenre ausgelutscht und ich kenne nur die die im Kino erschienen sind. Ansonsten was aus dem Hause asylum oder nur rheine DVD-Produktionen waren habe ich mir nie angeschaut, weil ich schon von vorherein wusste, oh schon wieder Zombies, fällt dehnen nichts neues ein?, kam!!!

      Ich fand Steve Miner´s Day of the dead auch nicht schlecht aber auch nicht so supertoll. Trotzdem ist er im Vergleich was manchmal an langweiligen Zombiefilmen produziert wurde, allemal besser. Ich habe mich zu der Walking dead serie mal geäußert, dass es irgendwann langweilig wurde, weil es nie eine Änderung der Rahmenhandlung gab und ich ab der 2. Staffel aufgehört habe, sie weiter zu schauen.
    • Duke Nukem schrieb:

      Ich fand Steve Miner´s Day of the dead auch nicht schlecht aber auch nicht so supertoll. Trotzdem ist er im Vergleich was manchmal an langweiligen Zombiefilmen produziert wurde, allemal besser.

      Ok, dannn kannst du es hier riskieren. Asylum Zombiefilme sind schlechter und vom Drehbuch her belangloser. Besser gefallen haben mir aber an Zombiefilme zuletzt Train to Busan oder Ich bin der Held der Zombie-Welt aus dem Asiabereich.





    • Day of the Dead: Bloodline
      (Day of the Dead: Bloodline)
      mit Sophie Skelton, Johnathon Schaech, Jeff Gum, Marcus Vanco, Mark Rhino Smith, Lillian Blankenship, Shari Watson, Rachel O'Meara, Luke Cousins, Lorina Kamburova
      Regie: Hèctor Hernández Vicens
      Drehbuch: Mark Tonderai / Lars Jacobson
      Kamera: Anton Ognianov
      Musik: Frederik Wiedmann
      keine Jugendfreigabe
      Bulgarien / 2018

      In einer postapokalyptischen Welt ...
      hat sich eine kleine Gruppe von Menschen in einen Bunker retten können und forscht jetzt nach einem Heilmittel gegen die Zombies. Doch die ehemalige Medizinstudentin Zoe (Sophie Skelton) hat ein Geheimnis, das die ganze Gruppe in Gefahr bringt. Sie hält ihr Forschungsobjekt Max (Johnathon Schaech) - halb Mensch, halb Zombie und ein obsessiver Begleiter aus ihrer Vergangenheit - vor den anderen geheim. Bis er ausbricht und eine blutige Spur der Eingeweide hinter sich lässt. Wird Zoe es trotzdem schaffen, das Virus aufzuhalten?



      "Day of the Dead - Das letzte Kapitel" war seinerzeit der Abschluss von George R. Romeros Ur-Trilogie und mit "Day of the Dead: Bloodline" liegt nun mittlerweile das zweite Remake des Zombie-Klassikers vor. Hatte Steve Miners Variante aus dem Jahr 2008 herzlich wenig mit dem Original zu tun, so muss man Hèctor Hernández Vicens zumindest zu Gute halten, das seine Geschichte rein inhaltlich stark an Romeros Beitrag angelehnt ist. Mir persönlich hat das recht gut gefallen, dennoch kommt die vorliegende Variante auf keinen Fall an das 85er Werk heran, denn allein schon in atmosphärischer Hinsicht sind hier diverse Abstriche zu verzeichnen. Sicherlich sind postapokalyptische Züge vorhanden, jedoch wird zu keiner Zeit die grandios düstere Grundstimmung freigesetzt, die das Original noch so unglaublich ausgezeichnet hat. Auch in allen anderen Belangen kann Vincens nicht an das Original heran reichen, so ist beispielsweise der enthaltene Härtegrad in einem ziemlich überschaubaren Rahmen angesiedelt. Die entsprechenden Passagen wirken irgendwie zu weich gespült, weswegen es auch nicht sonderlich verwundert, das die Produktion mit der Alterseinstufung keine Jugendfreigabe durchgewunken wurde. Einige ganz nette Einlagen gibt es aber dennoch zu begutachten, doch die blutigen Passagen hauen den Betrachter keinesfalls vom Hocker.

      Ebenso verhält es sich auch bei allen anderen Aspekten, wobei die teilweise völlig unlogischen Verhaltensweisen einiger Charaktere schon ein wenig nervtötend erscheinen. Ganz besonders tut sich hier die Figur von Zoe hervor, die durch ihre Handlungen immer wieder die gesamte Gruppe in akute Lebensgefahr bringt. Ganz generell wirken die einzelnen Figuren ziemlich blass und jederzeit austauschbar und das dargebrachte Schauspiel ist auch nicht in der oberen Kategorie anzusiedeln. Gedreht wurde das Ganze aus Kostengründen in Bulgarien und mit geschätzten 8.000.000 $ stand dem Film ein gar nicht einmal so bescheidenes Budget zur Verfügung. Das Endergebnis ist ganz bestimmt nicht der ganz große Wurf, aber immerhin präsentiert sich ein anschaubarer Zombiefilm . Aber dennoch überwiegen die Mankos der Geschichte, so entfaltet sich nämlich niemals ein wirklich beklemmendes Gefühl, zudem lässt das Szenario auch keinerlei echte Bedrohung erkennen. Es ist schon irgendwie komisch, denn bei der vorliegenden Thematik handelt es sich hierbei doch um Punkte, die eigentlich zwingend vorhanden sein müssten.

      Nun kann man Vincens nicht das fehlende Bemühen vorwerfen diese Zutaten zu erzeugen, doch ein echter Funke will beim Betrachter nicht überspringen. Das trägt dann natürlich nicht gerade zu einem äußerst stimmigen Gesamteindruck bei und trübt des Seherlebnis doch ganz gehörig. Als wenn das nicht schon genug wäre wartet man dann am Ende auch noch mit einem extrem kitschigen Ende auf, das wirklich einem typischen Hollywood Blockbuster entsprungen sein könnte. Obwohl sich das alles jetzt sicherlich ziemlich negativ anhört ist "Day of the Dead: Bloodline" dennoch kein völliger Rohrkrepierer, aber im direkten Vergleich mit Romeros genialem Klassiker stinkt die vorliegende Variante doch stark ab. Und ja, diesen Vergleich muss man sich aufgrund der inhaltlichen Ähnlichkeit durchaus gefallen lassen, was sich bei den vielen frappierenden Ähnlichkeiten überhaupt nicht vermeiden lässt.

      Insgesamt gesehen kann diese Produktion keinesfalls die eventuell in sie gesetzten Erwartungen und Hoffnungen erfüllen. Übrig bleibt ein weiteres Zombie-Mopd das man sich zwar gut und gern mal anschauen kann, das aber ganz bestimmt nicht zu den Größen des Genres zu zählen ist. Einen nachhaltigen und bleibenden Eindruck im Gedächtnis hinterlässt der Film auf keinen Fall, denn dafür wurden ganz einfach zu viele Dinge vernachlässigt. Man sollte also definitiv mit einer eher geringen Erwartungshaltung an diese Variante heran gehen, um am Ende keine allzu große Enttäuschung zu erleben. Wer auf eine äußerst düstere und bedrohliche Atmosphäre setzt und harte Zombie-Action bevorzugt sollte definitiv zum Original greifen, das mindestens drei Klassen besser ist als diese Produktion.


      Fazit:


      Zumindest ähnelt "Day of the Dead: Bloodline" von der Geschichte her dem Abschluß der Ur-Trilogie. Das war es dann allerdings auch schon mit den positiven Dingen, denn ansonsten bekommt man eher laue Zombiekost geboten. Jederzeit austauschbare Charaktere, weich gespülte Action-Passagen und mangelnde Atmosphäre sind nicht gerade die Zutaten, um den Zuschauer zu begeistern. Übrig bleibt am Ende ein maximal durchschnittlicher Film, von dem man sich dann doch ein wenig mehr erwartet hätte.


      [film]5[/film]
      Big Brother is watching you