Produktionsland: USA
Produktion: Pamela Hirsch, Edwin L. Marshall, Galt Niederhoffer, James Swisher, Brad Michael Gilbert, Bill Perkins, Celine Rattray
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Agnieszka Wojtowicz-Vosloo
Drehbuch: Agnieszka Wojtowicz-Vosloo, Paul Vosloo, Jakub Korolczuk
Kamera: Anastas N. Michos
Schnitt: Niven Howie
Spezialeffekte: Andrew Mortelliti
Budget: -
Musik: Paul Haslinger
Länge: ca. 99 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Liam Neeson, Christina Ricci, Justin Long, Josh Charles, Chandler Canterbury, Celia Weston, Shuler Hensley, Rosemary Murphy, Malachy McCourt, Luz Alexandra Ramos , Laurel Bryce
Inhalt:
"After.Life" handelt von einer jungen Frau, die zwischen Leben und Tod gefangen ist und einem Bestattungsunternehmer, der scheinbar die Gabe hat, Tote ins Jenseits zu begleiten.
Trailer:
USA Kino: 09.04.2010 (limitiert)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.07.2011
Meinung von deodato:
Eine leicht morbide, depressiv anmutende und eher ruhige Geschichte um Leben und Tod. In den USA ein Flop, spielte nur sehr wenig Geld ein (lediglich etwas über 100.000 $ zum Start im April).
Als Horrorfilm würde ich After.Life nicht wirklich bezeichnen. Gruselig fand "ich" ihn nicht. Man könnte den Film eher ein morbides Psycho-Drama, bzw. eine Parabel auf Leben und Tod nennen. Die Aussage des Films ist wohl das viele Menschen in ihren Leben schon so gut wie Tot sind, da sie nichts daraus machen...
Der Film spielt die meiste Zeit in der Leichenhalle, wo Frau Ricci von Liam Neeson auf ihr Begräbnis vorbereitet wird. Gespräche wiederholen sich, Neeson beteuert sie sei Tot und soll endlich ruhe geben und sich ihrem Schicksal als brave Leiche fügen.
Wirklich Spannung kam selten auf, vielleicht 2 mal im ganzen Film, wenn andere Leute involviert waren (Ihr Freund der nicht glauben will das sie Tot ist und ein Schüler der sie am Fenster stehen sah).
Die große Stärke des Films liegt meiner Meinung nach eher in der Optik. Christina Ricci die schön bleich und nackt bzw. halbnackt oder in roter Unterwäsche auf der Bahre liegt, bzw. durch die kalten Marmorhallen läuft hat schon was! Ein echter Blickfang! Sie sieht wirklich sehr gut aus als "Leiche"!
Die Darsteller sind natürlich schon als gut zu bezeichnen, grade Neeson ist ja auch kein Nobody und die Süße Ricci fand ich immer schon ganz gut.
Der Film war "ganz nett", aber nicht sonderlich herausragend. Soll nicht bedeuten das er schlecht ist, nein das ist er sicherlich nicht! Aber man hätte wirklich mehr draus machen können. Ich hatte das Gefühl das zwar viel Wert auf stilistisch "schöne" Bilder gelegt wurde, aber dadurch leider die Story etwas lau ausgefallen ist. Mehr Spannung oder Aktionen der Hauptdarstellerin hätten dem Film gut getan. Horrorfans wird der Film sicher nicht sonderlich zusagen. Dazu passiert einfach zu wenig...
Videofreunde die Mysteryfilme mit depressivem Touch mögen, können einen Blick darauf werfen.
Fazit:
Ich würde ja gern mehr Punkte geben, da ich die Darsteller mag...aber: Mehr als sehe ich da nicht. Dazu war mir der Film über Strecken zu eintönig, es wurde mir zu viel wiederholt, der gewiße Kick hat irgendwie gefehlt...
Produktion: Pamela Hirsch, Edwin L. Marshall, Galt Niederhoffer, James Swisher, Brad Michael Gilbert, Bill Perkins, Celine Rattray
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Agnieszka Wojtowicz-Vosloo
Drehbuch: Agnieszka Wojtowicz-Vosloo, Paul Vosloo, Jakub Korolczuk
Kamera: Anastas N. Michos
Schnitt: Niven Howie
Spezialeffekte: Andrew Mortelliti
Budget: -
Musik: Paul Haslinger
Länge: ca. 99 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Liam Neeson, Christina Ricci, Justin Long, Josh Charles, Chandler Canterbury, Celia Weston, Shuler Hensley, Rosemary Murphy, Malachy McCourt, Luz Alexandra Ramos , Laurel Bryce
Inhalt:
"After.Life" handelt von einer jungen Frau, die zwischen Leben und Tod gefangen ist und einem Bestattungsunternehmer, der scheinbar die Gabe hat, Tote ins Jenseits zu begleiten.
Trailer:
USA Kino: 09.04.2010 (limitiert)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.07.2011
Meinung von deodato:
Eine leicht morbide, depressiv anmutende und eher ruhige Geschichte um Leben und Tod. In den USA ein Flop, spielte nur sehr wenig Geld ein (lediglich etwas über 100.000 $ zum Start im April).
Als Horrorfilm würde ich After.Life nicht wirklich bezeichnen. Gruselig fand "ich" ihn nicht. Man könnte den Film eher ein morbides Psycho-Drama, bzw. eine Parabel auf Leben und Tod nennen. Die Aussage des Films ist wohl das viele Menschen in ihren Leben schon so gut wie Tot sind, da sie nichts daraus machen...
Der Film spielt die meiste Zeit in der Leichenhalle, wo Frau Ricci von Liam Neeson auf ihr Begräbnis vorbereitet wird. Gespräche wiederholen sich, Neeson beteuert sie sei Tot und soll endlich ruhe geben und sich ihrem Schicksal als brave Leiche fügen.
Wirklich Spannung kam selten auf, vielleicht 2 mal im ganzen Film, wenn andere Leute involviert waren (Ihr Freund der nicht glauben will das sie Tot ist und ein Schüler der sie am Fenster stehen sah).
Die große Stärke des Films liegt meiner Meinung nach eher in der Optik. Christina Ricci die schön bleich und nackt bzw. halbnackt oder in roter Unterwäsche auf der Bahre liegt, bzw. durch die kalten Marmorhallen läuft hat schon was! Ein echter Blickfang! Sie sieht wirklich sehr gut aus als "Leiche"!
Die Darsteller sind natürlich schon als gut zu bezeichnen, grade Neeson ist ja auch kein Nobody und die Süße Ricci fand ich immer schon ganz gut.
Der Film war "ganz nett", aber nicht sonderlich herausragend. Soll nicht bedeuten das er schlecht ist, nein das ist er sicherlich nicht! Aber man hätte wirklich mehr draus machen können. Ich hatte das Gefühl das zwar viel Wert auf stilistisch "schöne" Bilder gelegt wurde, aber dadurch leider die Story etwas lau ausgefallen ist. Mehr Spannung oder Aktionen der Hauptdarstellerin hätten dem Film gut getan. Horrorfans wird der Film sicher nicht sonderlich zusagen. Dazu passiert einfach zu wenig...
Videofreunde die Mysteryfilme mit depressivem Touch mögen, können einen Blick darauf werfen.
Fazit:
Ich würde ja gern mehr Punkte geben, da ich die Darsteller mag...aber: Mehr als sehe ich da nicht. Dazu war mir der Film über Strecken zu eintönig, es wurde mir zu viel wiederholt, der gewiße Kick hat irgendwie gefehlt...