Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr

    • Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr



      Alternativer Titel: Olympus Has Fallen
      Produktionsland: USA
      Produktion: Gerard Butler, Ed Cathell III, Mark Gill und Alan Siegel
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Antoine Fuqua
      Drehbuch: Creighton Rothenberger, Katrin Benedikt
      Kamera: Trevor Morris
      Schnitt: John Refoua
      Spezialeffekte: Jason Babin
      Budget: ca. 70.000.000 Mio US $
      Musik: Trevor Morris
      Länge: ca. 120 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Gerard Butler: Mike Banning
      Rick Yune: Kang
      Aaron Eckhart: Präsident Benjamin Asher
      Morgan Freeman: Speaker Allan Trumbull
      Finley Jacobsen: Connor Asher
      Ashley Judd: Margaret Asher
      Dylan McDermott: Dave Forbes
      Melissa Leo: Verteidigungsministerin McMillan
      Phil Austin: Vizepräsident Rodriguez
      Angela Bassett: Lynne Jacobs
      Radha Mitchell: Leah Banning
      Robert Forster: General Edward Clegg
      Cole Hauser: Agent Roma

      Handlung:

      Der ehemalige US Army Ranger Mike Banning ist als Agent des Secret Service mit dem Schutz des US-Präsidenten Benjamin Asher, der First Lady Margaret Asher und deren Sohn Connor beauftragt.
      Auf einer Fahrt von Camp David verunglückt das Auto der Präsidentenfamilie.
      Während Mike den Präsidenten retten kann, stirbt Margaret bei dem Unfall.
      18 Monate nach diesem Vorfall arbeitet der als Secret-Service-Agent abberufene Mike beim Finanzministerium, in Sichtweite des Weißen Hauses.

      Bei einem Treffen des Präsidenten Benjamin Asher mit dem südkoreanischen Premierminister kommt es zu einem Überfall nordkoreanischer Terroristen, die dabei das Weiße Haus in ihre Gewalt bringen können. Präsident Asher und andere hochrangige Persönlichkeiten werden im Bunker des Weißen Hauses gefangen gehalten, der südkoreanische Premierminister wird getötet. Dem Secret-Service-Agenten Roma gelingt es noch kurz zuvor, seiner Vorgesetzten Lynne Jacobs die Codephrase „Olympus ist gefallen“ zu übermitteln. „Olympus“ ist der Code des Secret Service für das Weiße Haus.
      Der Anführer der Terroristen, Kang Yeonsak, will mit seinem Überfall zum Einen den Abzug aller US-amerikanischen Truppen auf der koreanischen Halbinsel erzwingen. Zum Anderen möchte er Rache für den Tod seiner Eltern nehmen.


      Kinostart in Deutschland: 13.06.2013
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 15.11.2013


      Kritik:

      Bei den Söhnen Chuck Norris, ein echter Nachfolger so wie er es erwarten würde.
      Koreanische Paramillitärs rücken mal eben in das weiße Haus vor, nehmen den US Präsidenten als Geisel und zerlegen mal eben halb Washington beim Angriff mit einem Transport Fulgzeug.
      Klingt jetzt nicht unbedingt wirklich glaubhaft? - Ist es auch nicht, dafür aber sehr Bleihaltig und ziemlich brutal.
      Gerald Butler als Secret Service Agent macht nicht viele Gefangene, es siend auch nur noch 40 Soldaten der Paramilitärs am Leben, also ein relativ leichtes Unternehmen...
      Wie gesagt, die Logik blieb am Zaun des weißen Hauses hängen, einfach einige Freunde einladen, Bier kalt stellen und sich das USA und Chuck Norris Denkmal Projekt anschauen. [film]7[/film]


      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Oloympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr
      (Olympus Has Fallen)
      mit Gerard Butler, Aaron Eckhart, Finley Jacobsen, Dylan McDermott, Rick Yune, Morgan Freeman, Angela Bassett, Melissa Leo, Radha Mitchell, Cole Hauser, Phil Austin, James Ingersoll, Freddy Bosche, Lance Broadway
      Regie: Antoine Fuqua
      Drehbuch: Creighton Rothenberger / Katrin Benedikt
      Kamera: Conrad W. Hall
      Musik: Trevor Morris
      FSK 16
      USA / 2013

      Als die Ehefrau des US-Präsidenten bei einem Autounfall ums Leben kommt, macht sich Leibwächter Mike Banning Vorwürfe und wird in Folge zu einem Schreibtischjob verdonnert. Dann wird das Weiße Haus von einer Bande nordkoreanischer Terroristen überfallen und die zur Hilfe eilenden Soldaten werden von den Terroristen ausgeschaltet. Letztlich gelingt es nur Banning lebend in das Weiße Haus zu gelangen. Sein Special Forces Training kommt ihm nun gelegen und er schaffte es, die Terroristen mit seiner Ein-Mann-Kriegstaktik in die Knie zu zwingen.

      Das es in amerikanischen Action-Filmen eher selten glaubhaft-und realistisch zur Sache geht dürfte wohl jedem bekannt sein. Wenn dann auch noch die nationale Sicherheit bedroht-und das Weiße Haus von nordkoreanischen Terroristen überrannt wird, schreit das schon förmlich nach einer ein Mann Armee, die hier dann auch in Person von Gerard Butler in Aktion tritt, um die Verhältnisse wieder ins rechte Licht zu rücken. War bisher eigentlich immer Bruce Willis für die unmöglichen Dinge zuständig, so kündigt sich langsam eine Wachablösung an und sicherlich sind in diesem Szenario auch nicht zufällig diverse Anlehnungen an einen Film wie "Stirb langsam" zu erkennen. Das dieses Mal die Nordkoreaner die Seite der Bösen übernehmen liegt dabei fast schon logischerweise auf der Hand, denn denkt man an das diesjährige Säbelrasseln des kommunistischen Staates bietet sich die hier verwendete Thematik natürlich geradezu an. Und so ist es im Prinzip wie immer, eine Menge Propaganda und der handelsübliche Patriotismus kommen hier stellenweise äußerst stark zum Ausdruck, was man letztendlich aber noch nicht einmal als negative Kritik ansehen sollte.

      Bei dieser Art von Film sollte man nämlich sehr wohl im Vorfeld wissen auf was man sich einlässt, denn Dinge wie tiefgehende Charakter-Beleuchtungen oder unbedingt logische Abläufe bekommt man eher selten zu Gesicht. Dafür bekommt man dann aber Action satt und die dementsprechenden Passagen sind zudem extrem gut ins bild gesetzt worden. Auch an dieser Stelle sollte man sich nicht am Hang zum Übertriebenen aufhängen, denn ob das hier dargestellte Szenario sehr viel Glaubwürdigkeit beinhaltet, kann man mehr als bezweifeln. Wie dem aber auch sei, Freunde der rasanten Actionkost kommen hier voll auf ihre Kosten und bekommen mit Gerard Butler einen Helden vorgesetzt, der nicht nur durch eine äußerst gelungene Performance ins Auge fällt, sondern außerdem noch unheimlich hohe Sympathiewerte für sich verbuchen kann. Natürlich schafft der gute Mann im Alleingang die Wende, denn echte Helden brauchen nun einmal keine großartige Unterstützung, die sich im Endeffekt sowieso viel eher als Behinderung herausstellen würde.

      Und so kann man sich durchaus denken auf welcher Schiene "Olympus Has Fallen" fährt, der film lässt nach einer etwas ruhigeren Einführung eine gigantische Temposteigerung erkennen, die sich bis zur letzten Minute kaum einmal ruhigere Phasen gönnt. Wie nicht anders zu erwarten, siegt am Ende natürlich das Gute, was in diesem Fall nichts anderes bedeutet, das der amerikanische Hang zum Patriotismus letztendlich vollkommen befriedigt wird. Regisseur Antoine Fuqua (Shooter) hat hier einen echten Action-Kracher im Oldschool-Stil abgeliefert und mit einigen High Tech Waffen angereichert, so das der geneigte Genre-Fan streckenweise in Beifallsstürme ausbrechen kann. Kraftvolle Bilder, eine durchgehend spannende Geschichte und eine gut agierende Darsteller-Riege sorgen für Unterhaltung der besten Art und lassen die knapp 2 Stunden Laufzeit wie im Flug vergehen.

      Letztendlich handelt es sich um einen Film, der keinerlei Anspruch auf Logik und Glaubwürdigkeit stellt, denn das hier gezeigte Geschehen ist wahrlich nicht dazu angetan, sich selbst als realistisch zu deklarieren. Das ist im Prinzip jedoch auch völlig egal, denn im Mittelpunkt steht ganz eindeutig die Kurzweil und der äußerst hoch angesiedelte Unterhaltungswert. Wer Filme wie "Stirb langsam" zu schätzen weiß, ist bei "Olympus Has Fallen" an der genau richtigen Adresse. Extremes Tempo und Action satt sind die Stärken eines Werkes, das mit einem glänzend aufgelegten Gerard Butler in der Hauptrolle absolut perfekt besetzt ist und auch in den Nebenrollen mit etlichen bekannten Schauspielern aufwarten kann.


      Fazit:


      Freunde von realistischen-und glaubwürdigen Szenarien sollten eher einen Bogen um diesen Film machen, der diese Dinge ganz bestimmt nicht beinhaltet. Vielmehr präsentiert sich ein spannend-und temporeich inszenierter Action-Kracher, der in bester Oldschool-Tradition absolut sehenswerte Filmkost bietet.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Kritik:

      Antoine Fuqua, der zuletzt noch mit Film wie Shooter und Gesetz der Straße positives vermelden konnte, nun mit seinem nächsten Werk Olympus Has Fallen mit Top-Starbesetzung versehen. Der Präsident ist mit Aaron Eckhart vollkommen blass und damit lächerlich in der Hauptrolle besetzt, denn so ein uninteressantes Erscheinungsbild würde niemals Wähler mobilisieren können, allein daran scheitert aber kein Film, ich erinnere mich noch an den guten Air Force One, wo Harrison Ford als Kämpfernatur nicht wie ein Präsidentencharakter wirkte.

      Es rumst wieder im Blockbusterhimmel, nein es ist nicht Guillermo del Toro (Pacific Rim), sondern Antoine Fuqua beweist nun auch das er auf den aktuellen Dumm-Dumm Geschoss Niveau herabstiegen ist, für eine Kino-Generation mit Luft im Kopf das mit Popkorn gefüllt werden muss. Wenn gleich Fuqua’s Müllproduktion wenigstens schafft zu unterhalten.

      Anspielungen auf den 11.September mit den WTC Einschlag sind nicht zu übersehen.
      Die Actionszenen sind im ersten Drittel pausenlos vorhanden, so dass sich eine Ermüdungserscheinung frühzeitig breit macht, auch weil die Action etwas zu hektisch eingefangen wird und nur bedingt Spaß bereitet. Die Computerumsetzung an sich sieht gut aus, insbesondere die Ballerszenen der Hubschrauber sind beeindruckend. Der Vergleich zu Air Force One ist hier inhaltlich absolut angebracht, Stirb Langsam oder Alarmstufe Rot wird man womöglich auch als Vergleich herziehen. Auch wenn ein Terrorszenario in einem Flugzeug alla Air Force One noch um einiges glaubhafter wirkte als das was Fuqua im Weiße Haus veranstaltet, mit stürmende Nordkoreaner, die zu Beginn wie eine stürmende Zombiemasse wirkt, dementsprechend charakterbefreit bleiben auch die Bösewichte. Es fehlt vor allem allgemein an gute, lockere Schauspielleistungen, so bleiben die Charaktere einem alle egal, trotz des Versuchs zu Beginn Emotionen aufzuzeigen, wenn die Präsidentenfrau ums leben kommt. Es gelingt dabei aber nicht den Präsidenten-Charaktere sympathisch und interessant zu machen, so dass ein mitleiden zu niemanden gewährleistet ist, mit Ausnahme des Präsidentenjungen in der Nebenrolle, besetzt mit Finley Jacobsen, der anhand der Mimik einzig hier scheinbar Spaß hatte.

      Der Film ist mit der übertriebenen Darstellung einer Nordkorea Invasion auf das Weiße Haus zumindest so dämlich, dass es belustigen kann und durchweg solide unterhält, das will ich gar nicht mal abstreiten, ähnlich dumm-unterhaltsam wie World War Z zuletzt. Das Drehbuch wurde wahrscheinlich von Asylum geschrieben und von denen verworfen, Groß Hollywood hat es aus lauter Faulheit dann aus dem Mülleimer gemopst und Hern Fuqua damit beauftragt es umzusetzen, anders ist es nicht zu erklären. Ohne den reichlichen, aber lustigen Patriotismus wäre der Film womöglich noch weniger unterhaltsam. Morgan Freeman mit unverkennbaren Style mag ja noch trotz Lustlosigkeit ok gehen, aber gerade bei solche Namen wie Melissa Leo oder Radha Mitchell erwartet man, dass sie irgendwie in der blassen Besetzung auffallen, dem ist aber nicht so.
      Es fehlt auch komplett mal etwas Humor im Dialog, statt dessen wirkt es lustlos, selbst wenn vom Präsidentenrat Dialoge wie „Darauf können sie einen lassen (furzen)“ abgehalten werden, das wirkt höchstens sehr hölzern, es kann auch zum Lachen animieren, aber gleichzeitig auch zum Stirne runzeln, wenn man noch selbst ein bisschen Grips im Hirn hat. Bedenklich empfand ich hier den Befreier (Held) Gerard Butler (zuletzt: Gesetz der Rache, Gamer, 300) mittlerweile ein depressiver Unsympath sondergleichen, er wirkt wie ein böser Killer aus einem Shooterspiel und soll hier der Held des Films sein, da läuft doch was schief. rofl

      [film]4[/film]
    • Das ich das mal sagen kann - Doom hat mit seinem Review eigentlich fast komplett Recht. Sogar die Punktzahl stimm. Wahnsinn
      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • Original von Dr.Doom:

      @Nezyrael das trifft auf alle meine Kritiken zu. lolp


      Gute Kritik und jetzt noch nen echten Joke. Den Thread solltest dir einrahmen :0:
      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • Original von Nezyrael:

      Original von Dr.Doom:

      @Nezyrael das trifft auf alle meine Kritiken zu. lolp


      Gute Kritik und jetzt noch nen echten Joke. Den Thread solltest dir einrahmen :0:


      Das mit dem Joke hab ich aber nicht verstanden. lol
    • Der richtige Mann am falschen Ort oder wie es Gerard Butler schaffte in einem Stirb langsam Remake, 30 Jahre nach dessen erscheinen immer noch zu unterhalten mit der simpelsten aller Formeln...

      Wenn in den 80ern oder späten 90ern die Welt mal wieder nahe dem Abgrund stand, bedroht wurde von verschiedenen Terroristen Gruppen oder ein besonders fieser Mensch die Welt unterjochen wollte, rief man Sly, Arnie oder Bruce. Da diese Herrschaften nur noch in Gruppen oder mit diversen Sidekicks zum Einsatzort erscheinen, erschuf sich Hollywood einen neuen Prototypen der ein Mann Armee- Gerald Butler. In 300 führte der Mann mit dem Bart ein Heer von Sixpack Kriegern in die Schlacht, in Gamer zerstörte er im Ego Shooter Modus ganze Horden und in Olympus has fallen muss er gegen koreanische Schergen im Alleingang eine ganze Nation retten.

      Bruce Willis hatte es seiner Zeit im Nakatomi Tower mit einer Bande von gemeinen Spitzbuben zu tun und musste als Ein Mann Armee diese bösen Buben, die ungutes im Schilde führten von innen heraus bekämpfen, einem nach dem anderen. Und diese Formel scheint 2013 immer noch zu funktionieren. Jedoch kracht und rumst es in der 2013er Variante von Stirb Langsam mehr als noch im Original von 1988.

      Antoine Fuqua ( Shooter, Training Day ) verändert die Geschichte nur um Nuancen, so sind die Terroristen der heutigen Zeit angepasst und Gerard Butler bekommt noch eine kleine Hintergrund Geschichte spendiert, die aber nicht zu viel Zeit einnimmt. Butlers Vergangenheit ist in so weit relevant für seine Motivation in ein von Terroristen bis zum Anschlag unter Beschuss genommenes Gebäude zu sprinten weil er einst einer von ihnen war, bevor er an den Schreibtisch versetzt wurde.

      Fuqua lässt seinen neusten Film eher gemächlich angehen und stellt zu nächst einige der hochkarätigen Schauspieler ( Morgan Freeman, Aaron Eckhart ) vor, gesteht ihnen dabei aber nicht mehr und nicht weniger als die benötigte Tiefe zu, die ein actionlastiger Film braucht. Warum man aber dann doch immer Butler wünscht, dass er es bis zum Ende schafft ist zum einen seiner syphatischen Art geschuldet und dem Underdog Prinzip oder vielleicht weil die dargestellten Koreaner dermaßen nervig und over the top cool wirken und man ihnen nicht gönnt zu gewinnen, bei aller Amerika Antipathie. Seis drum Butler im Egoshooter Modus wie in Gamer passt wie die Faust aufs Auge und rockt. Anders als Herr Willis es tat aber es gibt auch nicht nur Willis Fans auf dem Planeten.

      Roland Emmerich ging seinerzeit in Independence Day einen Schritt weiter als Fuqua in Olympus has Fallen und legte The White House in Schutt und Asche jedoch ist Fuqua nicht weit entfernt davon. Was hier an Hohlspitzgeschossen und Panzerfaust Geschosse auf das Weiße Haus nieder prasseln ist nahezu am Maximum des zeigbaren. Schön bei dieser ganzen Materialschlacht ist nicht nur das sie gut gemacht und real aussieht sondern auch, dass es kaum Wackel Brechreiz Kameras im Film gibt. In kaum einer Szene gerät man in Gefahr das Gesehene nicht mehr zu überblicken, weil das Bild wackliger als die amerikanische Finanzpolitik ist. Dafür gehört Fuqua angesichts der neusten Ergüsse Namhafter Regisseure, die dieses Stilmittel in Überdosis einsetzten allein schon der Old Scool Orden überreicht. Richtig so, nicht jeder neuen Mode hinter her zu rennen.

      Leider kommt der millionenschwere Blockbuster nicht ohne kleinerer patriotischer Phrasen und Bilder aus. Sind aber im gesamten gesehen für europäische Gemüter gerade noch zu ertragen weil sie nicht ständig präsent sind, dennoch sie sind da. Vielleicht hätte Fuqua ansonsten ein kleines schlechtes Gewissen gehabt wenn er ohne patriotische Signale an das Ami Volk ihr geliebtes Weiße Haus demontiert hätte inklusive dem Präsidenten.

      Für eine FSK 16 Variante fallen auffällig viele Szenen recht brutal aus, die uns der Regisseur zeigt, so sind Headshots keine Seltenheit. Für Begeisterungsstürme der Gore Fans reicht es dennoch nicht. Die gezeigte Härte bleibt realistisch. Fuqua drehte mit Olympus has fallen einen neuen Film der im inneren ein Kind der 80er ist. Mit dem Unterschied, dass heut zu tage so fantastische Bombadierungen und Feuergefechte kein Problem mehr darstellen in der Umsetzung, was in den 80ern eben nicht möglich war. Fuqua nutzt das Potenzial aus Stirb Langsam und führt es ins unser Jahrzehnt mit unseren technischen Möglichkeiten und einem etwas anderem Bruce Willis. Vielleicht fehlt das gewissen Augenzwinkern und Logik Fetischisten sollten am besten einen weiten Bogen um den Film machen aber im Grunde macht Fuqua hier nichts überragend falsch sondern fügt der Stirb Langsam Reihe einen weiteren guten Teil hinzu , was die Original Reihe seit dem vierten Teil nicht mehr schaffte.
    • Totlangweiliger Actioner ohne Witz, Charme, Spannung, Einfalssreichtum..... usw.

      Mischung aus DIE HARD und UNDER SIEGE.
      Aber ohne dessen klasse zu erreichen.
      Ganz lahmes Teil.

      Und ich bin eigentlich Fan von solchen Ballerfilmen!

      [film]3[/film]
    • Schlecht können die Filme gerne sein, Hauptsache die sind unterhaltsam oder lustig. Ob freiwillig oder unfreiwillig.

      Deshalb werde ich dem Emmerich Vehikel mal ne Chanche geben.
      Aber Geld möchte ich dafür lieber nicht ausgeben.
    • J aber warum genau, ein Einzeiler ist immer wenig Aussage fähig.
    • Die Fortsetzung, "London Has Fallen," hat einen Regisseur. Es ist Fredrik Bond, ein Schwede.

      Hier:
      filmfutter.com/news/london-has-fallen-regie/
      (Quelle: filmfutter.com)

      "Oloympus Has Fallen" hat mir gefallen. Recht starker Actioner. :22: Freue mich auf die Fortsetzung.
    • Ich fand Olympus richtig klasse! Harte Action, tolle Schauspieler und richtig gutes Popcornkino. Zwar hat der Film die Kreativität nicht gerade gefressen und es gab schon die einen oder anderen Logiklöcher, aber der Film hat mich hervorragend unterhalten und daher vergebe ich solide:

      [film]8[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Gestern Abend interessenhalber mal auf RTL angeschaut.
      Ein Action-Reißer der versucht an die Tradition von ALARMSTUFE ROT oder STIRB LANGSAM anzuknüpfen,nur findet das alles handlungstechnisch auf absoluten durchschnittlichem Niveau statt.FAZIT : Einmal gesehen und dann sollte es auch gut sein.

      [film]4[/film]
    • Da jetzt bald Teil 3 kommt hab ich noch mal den 1. gesehen: Für nich ne gute "Stirb Langsam"-Variante im Weißen Haus. Mir gefällt die Action und auch Gerard Butler in der Hauptrolle. Also, Teil 3 kann kommen. :22:
      [film]8[/film]
    • Teil 4 kommt!
      Gerard Butler schlüpft erneut in die Rolle des Agent Mike Banning.
      Dreharbeiten sollen in den kommenden Monaten in Bulgarien stattfinden.
      Inhalt unbekannt.