Produktionsland: USA
Produktion: Devin Ward, David Rimawi, David Michael Latt
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Anthony C. Ferrante
Drehbuch: Thunder Levin
Kamera: Ben Demaree
Schnitt: William Boodell
Spezialeffekte: Josh Foster
Budget: ca. -
Musik: Ramin Kousha
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Adrian Bustamante, Alex Arleo, Aubrey Peeples, Cassie Scerbo, Christopher Wolfe, Chuck Hittinger, Connor Weil, David Bittick, Ian Ziering, Jaason Simmons, John Heard, Tara Reid
Inhalt:
Ausgerechnet als sich vor den Stränden Kaliforniens gerade besonders viele besonders aggressive Haie tummeln und schon mehrere Surferleben gefordert haben, hält ein monströser Wirbelsturm auf die Küste zu und spült die glitschigen Ungeheuer aus dem Meer direkt in die Straßen und Vorgärten der verängstigten Einwohner. Inmitten des mörderischen Getümmels schlägt sich Barbesitzer Fin zum Haus seiner Ex-Frau durch, wo eine kleine Tochter auf ihn wartet. Doch das Unwetter hat seinen Höhepunkt noch gar nicht erreicht.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 08.11.2013 (Verleih: 19.09.2013)
Kritik:
In Grunde bekommt man hier das, was von The Asylum zu erwarten ist, eine übertriebene Monstertierstory mit billige Computereffekte, von der Storyidee her noch besonders überdreht. Die Haie sehen putzig aus. Zwischendurch gibt es immer mal wieder ein paar Haiaufnahmen von Tierdokumentationen. Der Film hat so einige witzige Szenen wie der Dialog „Meine Mama hat immer gesagt Hollywood bringt dich um.“ wobei die Buchstaben aus den Hollywood Hills gerissen werden und diese Type nach seinem Spruch damit erschlagen wird. Die Filmmusik wird derb schlecht eingesetzt, die Darsteller und Atmosphäre sind auf unterstem Niveau sehr blass und die Story hat mal von den fliegenden Haien abgesehen auch sonst noch besonders große Logikaussetzer. Die Spannung ist gerade so vorhanden um nicht einzuschlafen, was für einen Trashfilm dann schon wieder fast zu wenig ist um richtig zu zünden. Allerdings in geselliger Runde mit ein paar Bier fallen die Sterilität, billigen Effekte und Längen zumindest nicht mal auf, die kann man sich weg saufen, es gibt immer wieder mal urkomische Szenen, vielleicht hätten es noch ein paar mehr sein dürfen. Wenn die lustigste Szene ist, wie ein Riesenrad in ein Hochhaus reinrollert, hat man mit den Haien zu wenig ulkiges draus gemacht.
Hätte man noch mehr draus machen können, der inhaltsverwandte Mega Piranha mit ähnlichen Logikaussetzern bestückt, treibt den Action-Trashpegel in luftigere Höhen.