Mimesis - Night of the Living Dead

    • Mimesis - Night of the Living Dead



      Produktionsland: USA
      Produktion: Seth Willenson, Kurt Eli Mayry, Brian Mitchell
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Douglas Schulze
      Drehbuch: Douglas Schulze, Joshua Wagner
      Kamera: Lon Stratton
      Schnitt: Rob Frenette
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 500.000$
      Musik: Diego Navarro
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Allen Maldonado, Brian Matthew Richardson, Bryana Dorfman, Courtney Gains, Dan Gerics, David G.B. Brown, David Gries, David Schwager, Gavin Grazer, Jana Thompson, Lauren Mae Shafer, Rachael Adams, Sid Haig, Taylor Piedmonte, Terence Lee Cover


      Inhalt:

      Es tagt mal wieder ein Horrorfilm-Convent, und Duane hat beschlossen, seinen Kumpel Russell zu begleiten, obwohl er solche Nerd-Veranstaltungen gar nicht leiden kann. Überraschenderweise lernen sie dort eine hübsche Frau kennen und erwachen am nächsten Tag in der Nähe eines einsam gelegenen Landhauses. Plötzlich wird Russell von einem Zombie angegriffen. Duane rettet sich ins Haus, wo bereits andere Leute der Untoten harren, und findet, dass sich das alles verdächtig wie "Die Nacht der lebenden Toten" anfühlt.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.11.2013 (Verleih: 15.10.2013)


      Kritik:

      Die Teenager!!! Dabei sind der zurückgebliebene Nerd mit Brille, der Quotenschwarze und die mies geschminkte Grufti Uschi, ja und die nuttige Blondine. HaHaHa.. Es geht dann auf eine nächtliche Party wo Horrormasken getragen werden und amerikanischer Industrial Rock gespielt wird. Die Huldigung an Night Of The Living Dead ist gleich beim ersten Angriff eines Zombies auf dem Friedhof nicht zu übersehen, dazu gibt es noch einen schön blutigen Kehlenbiss, wo die Kamera ruhig drauf hält. Die Hintergrundmusik ist gruselig, dazu hört man Assfliegen im Hintergrund suhlen, somit der Film dreckig wirkt, auch wenn optisch vom Bild her die Atmosphäre durch langweilige Hintergründe behindert wird. Das Make Up der Zombies ist spärlich, hat aber immerhin seinen Grund was man dann im Finale erfährt. Ich bin mit dem Film an sich durchaus nicht ganz unzufrieden, die Effekte sind handgemacht und schön klebrig und die Geräuschkulisse schön atmosphärisch wenn die Grillen und Aasfliegen zu hören sind. lol Die Überraschung kommt dann mit dem letzten Drittel, was wirklich witzig ist, was es mit diesen Untoten wirklich auf sich hat. Ob es diese großartige Idee schon in einer Form dieses Killernerds so gegeben hat, kann ich nicht beantworten, es ist möglich, nur fällt mir erstmal keiner ein, wenn dürfte es eher ein unbekannter Streifen der 80er sein, vielleicht ist die Handlung aber tatsächlich neu. Wirklich spannend ist Mimesis allerdings zu selten und nach Sichtung hat man ihn deswegen bereits wieder vergessen, mal leihen ist aber drin.

      Merke dieses Filmzitat: „Warum einen Horrorfilm ansehen, wenn man ihn leben kann.“

      [film]5[/film]
    • Wollte schon schreiben, dass die Story "originell" aussehe, aber gerade das will der Film ja mal nicht sein :0:.
      Naja sieht aber doch recht intressant aus und wenn es eine Hommage an Romero ist, werd ich mal reinschauen.
    • Bin zwar ein Zombie-Fan, aber so langsam hängen die mir zum Halse raus.
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Als ich das erste Mal von Mimesis gelesen habe, gefiel mir die Grundidee sofort. Angesichts des geringen Budgets hatte ich aber so meine Zweifel, ob dabei wirklich etwas Sehenswertes heraus kommen wird. Die Zweifel haben sich nicht bestätigt.

      Mimesis ist einer der sehenswertesten Beiträge des B-Zombiefilms der letzten Jahre. Sowohl handwerklich als auch hinsichtlich des Drehbuchs bleiben kaum wünsche offen. Natürlich hätte ein etwas höheres Budget hier noch Vieles verbessern können, wer aber ein Faible für B-Moviecharme besitzt und dazu noch Spaß an Romero’s Zombie-Saga hat, dem sei Mimesis wärmstens empfohlen.

      Wertung: 7,0/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/10/review-mimesis/