Produktionsland: USA
Produktion: Anthony Fankhauser, Paul Bales, David Michael Latt, David Rimawi
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jack Perez
Drehbuch: Jack Perez
Kamera: Alexander Yellen
Schnitt: Marq Morrison
Spezialeffekte: Megan Nicoll
Budget: -
Musik: Chris Ridenhour
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Lorenzo Lamas, Deborah Gibson, Vic Chao, Sean Lawlor, Stephen Blackehart, Jonathan Nation, Mark Hengst, Dustin Harnish
Inhalt:
Zwei seit mehr als 65 Millionen Jahren im ewigen Eis eingefrorene Todfeinde erwachen plötzlich zu neuem Leben: ein Megalodon und ein gigantischer Oktopus. Bohrinseln, Schlachtschiffe, U-Boote und sogar Flugzeuge fallen ihrer prähistorischen Wut zum Opfer. Meeresbiologin Emma soll mit ihrem Mentor Lamar und dem aus Asien hinzugezogenen Experten Seiji einen Plan zur Vernichtung der Biester schmieden. Als man versucht, die Ungeheuer mit Pheromonen anzulocken und gefangen zu nehmen, werden sie bloss nur noch aggressiver. Also beschliesst man, die Todfeinde aufeinander zu hetzen, damit sie ihren vor Urzeiten begonnenen Kampf auf Leben und Tod ein für alle Mal zu Ende kämpfen können...
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 26.11.2009 (Verleih: 26.11.2009)
Kritik:
Unsere erscheinende Blondine hat einen stetig verpeilten Gesichtsausdruck, sie ist schon sehr eigenwillig, aber nicht mal völlig Mimiklos wie viele Hollywood Prominente von Heute. Zumindest sind die Darsteller solide agierend, wobei die sehr holen Dialoge dem Trash durchaus nicht mal im Wege stehen.
Bei den Action/Kampfszenen wird mächtig mit der Kamera gewackelt, somit versucht dieser Tierhorror-Trash modern und ernst zu wirken, was oft der K.O. Schlag für solche Produktionen ist. Diese Kamera-Wackelei ist albern und man sieht auch zu wenig richtige Kampfszenen dabei. Bei der Krake wird mit der Kamera gelegentlich mal etwas auf den Kopf gehalten und der brauchbar aussehende Hai wird in flinken Szenen präsentiert, allerdings beide erst im Finale im Duell. Wobei die Unterwasser-Schattenbilder der Monstertiere durchaus schön ausschauen, aber man möchte diese Kampfbestien natürlich auch in vielen Nahansichten präsentiert bekommen.
Zumindest sind einige Ideen wirklich zum quicken, auch wenn sie teils mehr schlecht als recht umgesetzt wurden. Da wäre unser Hai, der sich ein in den Wolken fliegendes Flugzeug per Hechtsprung schnappt. Der Hai ist in etwa auch so lang wie ein großer Flieger und natürlich ist es möglich, dass dieses Monster-Tier solche Hechtsprünge vollbringen kann. ( ) Die Krake wird einen Kampfjet mit der Pranke zerstören, wobei der Jet gegen über dieser Krake wie Spielzeug ausschaut. Zumindest sind solche Szenen das trashige Highlight des Filmes und diese sind nicht mal knapp versehen, vor allem weil es auch billig, aber nicht zu albern ausschaut und wer nicht einen zu verbissenen Humor aufweist, wird darüber auch mal Lachen können, wenn gleich die Kampfszenen der Monster untereinander im Finale sogar in doppelter Ausführung wiederholt werden. Die Sounduntermalung bietet instrumentale Vielseitigkeit, aber sie passt überhaupt nicht zum Ablauf. Es reicht nicht, um den Trashfilmfan eine klare Empfehlung auszuschreiben, auch wenn wir unseren Spaß hatten, denn der Ablauf ist auch etwas behäbig ausgefallen, wenn gleich nicht wirklich Langweilig, weil die Dialoge richtig vollpfostig sind und somit nicht wirklich zum Einschlafen verleiten, wie bei dem kürzlichen „Killerameisen" leider zu sehen. So total schlecht wie nach den ersten Kritiken erwartet ist der Film aber auch nicht, manche Szene wie das Abbeißen des Hais von der Golden Gate Bridge schaut sogar gut aus, besser als der aktuelle Mega-Heuler „Weiße Hai in Venedig“ ist dieses Werk gewiss.
Mann: „Jetzt wo die Seeungeheuer weg sind, könnte ich mich um dich kümmern wie du möchtest“ Die Blonde: „Du weißt aber, dass ich nicht der Typ Frau bin, der täglich kocht oder? Ich bin eine Meerjungfrau.“ Mann: „Die See… wie bei dir“ (Die berauschende See ist wirklich recht schön anzuschauen.) Blondi: „Du weißt schon, das große Teile des Ozeans nicht erforscht sind“ Mann: „Klingt nach einer Herausforderung“ Blondi: „Hast du schon mal eine Wahlherde zu Mozart schwimmen sehen? Mann: „Ich denke das werd ich bald“ und sie knutschen sich, wie süß im 80er Jahre Flair.
Der Film hat mich trotzdem mehr unterhalten als die meisten aktuellen Blockbusterfilme, so schlecht er auch sein mag.
Produktion: Anthony Fankhauser, Paul Bales, David Michael Latt, David Rimawi
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jack Perez
Drehbuch: Jack Perez
Kamera: Alexander Yellen
Schnitt: Marq Morrison
Spezialeffekte: Megan Nicoll
Budget: -
Musik: Chris Ridenhour
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Lorenzo Lamas, Deborah Gibson, Vic Chao, Sean Lawlor, Stephen Blackehart, Jonathan Nation, Mark Hengst, Dustin Harnish
Inhalt:
Zwei seit mehr als 65 Millionen Jahren im ewigen Eis eingefrorene Todfeinde erwachen plötzlich zu neuem Leben: ein Megalodon und ein gigantischer Oktopus. Bohrinseln, Schlachtschiffe, U-Boote und sogar Flugzeuge fallen ihrer prähistorischen Wut zum Opfer. Meeresbiologin Emma soll mit ihrem Mentor Lamar und dem aus Asien hinzugezogenen Experten Seiji einen Plan zur Vernichtung der Biester schmieden. Als man versucht, die Ungeheuer mit Pheromonen anzulocken und gefangen zu nehmen, werden sie bloss nur noch aggressiver. Also beschliesst man, die Todfeinde aufeinander zu hetzen, damit sie ihren vor Urzeiten begonnenen Kampf auf Leben und Tod ein für alle Mal zu Ende kämpfen können...
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 26.11.2009 (Verleih: 26.11.2009)
Kritik:
Unsere erscheinende Blondine hat einen stetig verpeilten Gesichtsausdruck, sie ist schon sehr eigenwillig, aber nicht mal völlig Mimiklos wie viele Hollywood Prominente von Heute. Zumindest sind die Darsteller solide agierend, wobei die sehr holen Dialoge dem Trash durchaus nicht mal im Wege stehen.
Bei den Action/Kampfszenen wird mächtig mit der Kamera gewackelt, somit versucht dieser Tierhorror-Trash modern und ernst zu wirken, was oft der K.O. Schlag für solche Produktionen ist. Diese Kamera-Wackelei ist albern und man sieht auch zu wenig richtige Kampfszenen dabei. Bei der Krake wird mit der Kamera gelegentlich mal etwas auf den Kopf gehalten und der brauchbar aussehende Hai wird in flinken Szenen präsentiert, allerdings beide erst im Finale im Duell. Wobei die Unterwasser-Schattenbilder der Monstertiere durchaus schön ausschauen, aber man möchte diese Kampfbestien natürlich auch in vielen Nahansichten präsentiert bekommen.
Zumindest sind einige Ideen wirklich zum quicken, auch wenn sie teils mehr schlecht als recht umgesetzt wurden. Da wäre unser Hai, der sich ein in den Wolken fliegendes Flugzeug per Hechtsprung schnappt. Der Hai ist in etwa auch so lang wie ein großer Flieger und natürlich ist es möglich, dass dieses Monster-Tier solche Hechtsprünge vollbringen kann. ( ) Die Krake wird einen Kampfjet mit der Pranke zerstören, wobei der Jet gegen über dieser Krake wie Spielzeug ausschaut. Zumindest sind solche Szenen das trashige Highlight des Filmes und diese sind nicht mal knapp versehen, vor allem weil es auch billig, aber nicht zu albern ausschaut und wer nicht einen zu verbissenen Humor aufweist, wird darüber auch mal Lachen können, wenn gleich die Kampfszenen der Monster untereinander im Finale sogar in doppelter Ausführung wiederholt werden. Die Sounduntermalung bietet instrumentale Vielseitigkeit, aber sie passt überhaupt nicht zum Ablauf. Es reicht nicht, um den Trashfilmfan eine klare Empfehlung auszuschreiben, auch wenn wir unseren Spaß hatten, denn der Ablauf ist auch etwas behäbig ausgefallen, wenn gleich nicht wirklich Langweilig, weil die Dialoge richtig vollpfostig sind und somit nicht wirklich zum Einschlafen verleiten, wie bei dem kürzlichen „Killerameisen" leider zu sehen. So total schlecht wie nach den ersten Kritiken erwartet ist der Film aber auch nicht, manche Szene wie das Abbeißen des Hais von der Golden Gate Bridge schaut sogar gut aus, besser als der aktuelle Mega-Heuler „Weiße Hai in Venedig“ ist dieses Werk gewiss.
Mann: „Jetzt wo die Seeungeheuer weg sind, könnte ich mich um dich kümmern wie du möchtest“ Die Blonde: „Du weißt aber, dass ich nicht der Typ Frau bin, der täglich kocht oder? Ich bin eine Meerjungfrau.“ Mann: „Die See… wie bei dir“ (Die berauschende See ist wirklich recht schön anzuschauen.) Blondi: „Du weißt schon, das große Teile des Ozeans nicht erforscht sind“ Mann: „Klingt nach einer Herausforderung“ Blondi: „Hast du schon mal eine Wahlherde zu Mozart schwimmen sehen? Mann: „Ich denke das werd ich bald“ und sie knutschen sich, wie süß im 80er Jahre Flair.
Der Film hat mich trotzdem mehr unterhalten als die meisten aktuellen Blockbusterfilme, so schlecht er auch sein mag.