Produktionsland: USA
Produktion: Oliver Stone, A. Kitman Ho, Lope V. Juban Jr.
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Oliver Stone
Drehbuch: Oliver Stone, Ron Kovic
Kamera: Robert Richardson
Schnitt: David Brenner, Joe Hutshing
Spezialeffekte: William Purcell
Budget: ca. -
Musik: John Williams
Länge: ca. 144 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Tom Cruise, Raymond J. Barry, Caroline Kava, Kyra Sedgwick, Frank Whaley, Michael Wincott, Jerry Levine, Willem Dafoe, Stephen Baldwin, Tom Berenger, Oliver Stone, William Baldwin, Tom Sizemore
Inhalt:
Ron ist ein Kämpfer und Patriot. Freiwillig meldet er sich zur Elite-Einheit der "Marines" und kämpft an vorderster Front in Vietnam. Bei einem Einsatz wird er schwer verletzt. Für den Rest seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt, enttäuscht und verbittert, kehrt er in die Heimat zurück. Dort wird der Protest gegen Vietnam immer lauter. Und das ist für Ron schlimmer als sein eigenes Schicksal. Erst die Begegnung mit seiner Jugendfreundin Donna öffnet ihm die Augen für die Sinnlosigkeit des Krieges. Ron schließt sich selbst der Protestbewegung an - damit das Opfer, das er für sein Land erbrachte, nicht umsonst war.
Trailer:
Kritik:
Tom Cruise spielt die Hauptrolle ja gut, ansonsten ist in diesem Kriegsveteranendrama zwar durchaus Abwechslung versehen, es fehlt aber etwas mehr Charaktertiefe und die Handlung schleppt sich ziemlich über die zu lange Laufzeit, dafür hat der Film nicht genug Potenzial so lange aufrecht unterhalten zu können. Geboren am 4. Juli hat einige tolle Szenen wie das Feuer auf den eigenen Soldaten zu Beginn oder die Parade wo Tom Cruis mit dem Auto durch die Stadt von den US Bürgern gefeiert werden soll und viele Bürger ihm den Stinkefinger und Hippies das Peace Zeichen entgegen strecken. Insgesamt hat der Film aber zu viel Länge und kommt trotz einiger guter Szenen bei mir nicht über Mittelmaß hinaus. Die verliehenen Oskars sind jedenfalls deplaziert, da gab es sicher bessere Filme wie Batman, Zurück in die Zukunft 2, Ghostbusters 2 oder gar Arielle, denn Geboren am 4. Juli ist kein Film den man sich zwei mal ansehen möchte, dafür ist er zu langweilig.