Produktionsland: USA
Produktion: Brandon Chase, Cary Glieberman
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Jon Hess
Drehbuch: Curt Allen
Kamera: Joseph Mangine
Schnitt: Christopher Ellis, Marshall Harvey
Spezialeffekte: Sam McCain
Budget: ca. 3.000.000$
Musik: Jack K. Tillar
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Joseph Bologna, Dee Wallace, Richard Lynch, Woody Brown, Holly Gagnier, Bill Daily, Steve Railsback, Brock Peters, Tim Eyster, Voyo Goric, Buckley Norris, Julian Reyes
Inhalt:
Zwei Hobbyfischer verschwinden in einem innerstädtischen See, der einem angrenzenden Pharmakonzern als illegaler Ablageplatz für giftige Abfälle dient. Die Polizei macht einen makaberen Fund: ein abgetrennter menschlicher Fuß, der noch im Stiefel steckt. Detektive David Hodges kann zunächst nicht glauben, dass die beiden Fischer von einem Tier umgebracht wurden. Es stellt sich jedoch heraus, dass ausströmende Chemikalien zur Mutation eines Alligators geführt haben, der sich in der städtischen Kanalisation verbirgt. Als die Bestie weitere Menschen tötet, fordert Detektive David Hodges einen Großeinsatz gegen das Ungetüm. Die negative Publicity einer solchen Aktion käme jedoch dem Großinvestor Vincent Brown äußerst ungelegen. Brown steht kurz vor der Eröffnung eines Freizeitparks, der mitten im Jagdgebiet des Killer-Alligators liegt. Durch Bestechung des Bürgermeisters verhindert der skrupellose Geschäftsmann einen Polizeieinsatz. Brown engagiert auf eigene Faust den Alligator-Jäger Hawkins, der die Angelegenheit ohne großes Aufsehen erledigen soll. Als sich herausstellt, dass Hawkins und seine Leute gegen die Bestie nichts auszurichten vermögen, ist Brown noch immer nicht bereit, die Eröffnung seines Freizeitparks abzusagen. Um eine Katastrophe zu verhindern, steigt Detektive David Hodges zusammen mit einem unerfahrenen Streifenpolizisten in die Kanalisation hinab.
Trailer:
Blu-Ray: 08.07.2013
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Kritik:
Die Dialoge sind schön dusselig.
Böser Boss: „Häng dich ans Telefon was brauch man da verdammt noch mal, Alligatorjäger?“
Angestellter antwortet: „Ich kenne keine Alligatorjäger.“
Boss: „Ich weis dass du keine Alligatorjäger kennst, finde welche.“
Angestellter: „Ja aber wo?“
Boss: „In den Gelben Seiten, wo zum Teufel soll ich das wissen. Ruf den Zoo an, ich will das heute Abend jemand hier ist klar?“
Angestellter: „Heute Abend?“
Boss: „Du bist so dusselig.“
Der Alligator ist aus Gummi und in Übergröße präsent, auch wenn dieser noch ein Tick öfter hätte erscheinen können, in der Kanalisation fühlt er sich sauwohl. Besonders lustig sind die Schwanzhiebe des Alligator, wo das ein oder andere Opfer deshalb durch die Kante fliegt, insbesondere bei dem Muckiemann auf dem Rummel ist dabei ein derber Lacher garantiert. Die Geschichte und Dialoge sind unterhaltsam, sicher ist die Fortsetzung von Jon Hess nicht auf dem Spannungs-Level des Erstlings, wird aber Tierhorrrorfans sicher ansprechend genug sein.
Was gibt es sonst noch zu erspähen?
Wrestling Kämpfe, Feuerspucker und eine Schlangenfrau trifft man an.