Greta - Haus ohne Männer

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      Alternativer Titel: Ilsa, the Wicked Warden
      Produktionsland: Deutschland, Schweiz, USA
      Produktion: Erwin C. Dietrich
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Jess Franco
      Drehbuch: Jess Franco , Erwin C. Dietrich
      Kamera: Ruedi Küttel
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Walter Baumgartner
      Länge: ca. 91 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Dyanne Thorne, Sandra L. Brennan, Tania Busselier, Eric Falk, Jesus Franco, Peggy Markoff





      Mit der Hilfe von Dr. Milton Arcos lässt sich eine junge Journalistin in ein Frauengefängnis einschleusen um dort nach ihrer verschollenen Schwester zu suchen. Schnell wird ihr klar, dass der freiwillige Gefängnisaufenthalt keine gute Idee war.

      Greta, Ilsa… Ilsa, Greta… egal, jedenfalls hat dieser Film Nichts (Ausnahme: Dyanne Thorne) mit den beiden Edmonds und dem Jean LaFleur Film, sprich der Ilsa-Trilogie zu tun. Jess Franco hat einfach nur einen weiteren Film über den exquisiten Alltag in einem Frauengefängnis gedreht. Die Rolle des Dr. Milton Arcos wird übrigens von Franco selbst verkörpert.

      Die Story ist sehr dünn, weiß allerdings mit einem kleinen Bonbon zum Finale aufzufallen. Bis es soweit ist bekommt man ein klein wenig Folter und ein klein wenig blutige Striemen geboten. Alles hält sich im Rahmen was die Gewalt angeht, da ist man aus Filmen ähnlicher Machart wesentlich mehr gewohnt.

      Die Besetzung kann Niemanden bieten der besonders heraus sticht. Dyanne Thorne wirkt relativ unmotiviert und man kann ihre Darbietung nicht mit denen (unterhaltsamen) innerhalb der Ilsa-Filme vergleichen. Auch der Dyanne Thorne zur Seite stehende Eric Falk wirkt wie ferngesteuert. Etwas besser ist die Darbietung von Lina Romay.

      Fazit: Ein gerade noch durchschnittlicher und vereinzelnd fader Film, der wenige Highlights zu bieten hat.

      5,5/10