X-Tro 3



    • Alternativer Titel: X-Tro 3 - watch the skies
      Produktionsland: USA
      Produktion: Harry Bromley Davenport
      Erscheinungsjahr: 1995
      Regie: Harry Bromley Davenport
      Drehbuch: Daryl Haney
      Kamera: Irv Goodnoff
      Schnitt: Krish Mani
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Van Rieben
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: J. Marvin Campbell, Robert Culp, Andrew Divoff, Sal Landi, Lisa London, Karen Moncrieff


      Inhalt:

      Eine Spezialeinheit soll auf einer vergessenen Insel, die vor der Küste der USA liegt und im Krieg als Vorposten benutzt wurde, von Sprengstoff befreien. Man möchte diese Insel nämlich wieder militärisch nutzen.
      Als die Soldaten dort ankommen, finden sie einen riesigen Betonblock, den sie ausversehen sprengen. Durch das Loch entkommt ein Alien, das dort vor 50 Jahren vom Militär samt Raumschiff einbetoniert wurde.
      Das Alien tötet nun einen nach dem anderen, und es stellt sich heraus, daß die wahre Mission eigentlich eine ganz andere war. Nun müssen die übrig gebliebenen Soldaten sich auch noch gegen eine weitere Einheit verteidigen, weil sie jetzt das alte Geheimnis des Aliens kennen.
      Dieses schleicht übrigens ähnlich wie Predator mit einem Schutzschirm herum, welches es fast unsichtbar macht.
      Eine Schlacht zwischen Alien und Menschen und Menschen untereinander beginnt.
      Das Alien ist nämlich ganz böse, weil die Menschen damals nach dem Absturz es und ein weiteres Alien gefoltert hatten. Das andere Alien wurde seziert und untersucht. Seit dem sinnt es auf Rache und tut mit den Menschen genau das gleiche..

      Trailer:
      -

      Kritik:

      Der dritte und zum Glück letzte Teil der X-Tro-Reihe. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß die Teile keinerlei Bezug zueinander haben und die Aliens immer anders aussehen. Billige Effekte und blöde Handlung runden das Ganze ab.
      Wie Davenport es geschafft hat, für seinen Murks noch Geld für zwei weitere Filme zusammenzubekommen, geht über mein Verständnis.

      Auch hier haben wir es mit geballter Unlogik und Blödsinn zu tun:

      Eine Insel, die 50 Jahre vor der US-Küste quasi "vergessen" wurde? Na, sicher..
      Das Alien wurde samt Raumschiff von der Luft aus mit Beton übergossen. Na, dann müsste man eigentlich einen unregelmäßigen Betonhaufen finden. Stattdessen gibt es einen perfekten Kubus. It´s Magic!
      Oder: das Alien soll ca. 40-50 Jahre im Betonklotz eingesperrt gewesen sein. Aber dann lebt es noch und sinnt immer noch auf Rache und hat nichts Besseres zu tun als Menschen aufzuschneiden?
      Und am Ende...da startet das Alien mit dem Raumschiff einfach und sprengt den Betonklotz.
      Das hätte es ja auch schon die Jahrzehnte vorher machen können - weshalb also 40-50 Jahre im Beton eingesperrt bleiben?

      Das einzig Positive ist, daß der Film im Vergleich zu den beiden Vorgängern etwas blutiger und härter ist.

      Von daher einen Punkt mehr:


      [film]5[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk