Produktionsland: USA
Produktion: Michael Beugg, Alessandro Camon, Max Levchin, Elon Musk uva.
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Jason Reitman
Drehbuch: Christopher Buckley (Roman), Jason Reitman
Kamera: Jim Whitaker
Schnitt: Dana E. Glauberman
Spezialeffekte: Cosmas Paul Bolger Jr.
Budget: ca. 6.500.000$
Musik: Rolfe Kent
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Aaron Eckhart, Maria Bello, Cameron Bright, Adam Brody, Sam Elliott, Katie Holmes, David Koechner, William H. Macy, J.K. Simmons, Robert Duvall, Kim Dickens, Rob Lowe
Inhalt:
Der Held des Films ist Nick Naylor (Aaron Eckhart), oberster Pressesprecher von Big Tobacco, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, die Rechte der Raucher und Zigarettenhersteller in der heutigen neo-puritanischen Welt zu verteidigen.
Auf seinem Kreuzzug stellt er sich Gesundheitsfanatikern, die Tabak verbieten lassen wollen, und dem Senator (William H. Macy), der Warnhinweise und Giftaufkleber auf den Zigarettenpackungen anbringen lassen möchte. Nick startet eine großangelegte PR-Offensive, spielt in Fernsehtalkshows das Gesundheitsrisiko, das Rauchen mit sich bringt, herunter und engagiert sogar einen einflussreichen Hollywood-Agenten, der dafür sorgen soll, dass das Rauchen auch in Filmen positiv promotet wird.
Sein neugewonnener schlechter Ruf bringt Nick ungeahnte Aufmerksamkeit ein. Nicht nur der Oberboss der Tabakindustrie (Robert Duvall) beobachtet sein Handeln, Nicks Arbeit hat auch eine einflussreiche Journalistin (Katie Holmes) auf die Spur gelockt. Nick rechtfertigt seine Arbeit damit, dass er nun mal Geld verdienen muss, um seine Hypothek abzuzahlen, aber der prüfende Blick seiner Sohnes (Cameron Bright) und eine ziemlich reale Todesdrohung könnten ihn dazu zwingen, anders zu denken...
Trailer:
Kritik:
Thank You for Smoking weist auf eine sarkastische Art darauf hin, das rauchen schädlich ist. So wirklich gelungen ist die Story aber nicht, der Zeigefinger wird aus meiner sicht auch zu ersichtlich gehoben und obendrein wirkt der Ablauf auch noch langweilig, weder Härte noch richtig Humor ist vorhanden.
Jason Reitman’s oberflächlich wirkendes Erstlingswerk Thank You for Smoking ist überbewertet und uninteressant, seine 3 folgenden Filme, wie vor allem „Juno“ sind klar besser.