Alternativer Titel: The Lone Ranger
Produktionsland: USA
Produktion: Jerry Bruckheimer, Johnny Depp, Eric Ellenbogen, Ted Elliott, Gore Verbinski uva.
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Gore Verbinski
Drehbuch: Justin Haythe, Ted Elliott, Terry Rossio
Kamera: Bojan Bazelli
Schnitt: James Haygood, Craig Wood
Spezialeffekte: ILM, MPC
Budget: ca. 215.000.000$
Musik: Hans Zimmer
Länge: ca. 149 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Johnny Depp, Helena Bonham Carter
Inhalt:
The Lone Ranger ist ein spannendes Kinoabenteuer mit viel Action und Humor, in dem der berüchtigte maskierte Held zu neuem Leben erweckt wird. Der Indianer Tonto (Johnny Depp) erzählt die sagenhafte Geschichte, die den Texas Ranger John Reid (Armie Hammer) in einen maskierten Rächer gegen das Verbrechen verwandelt – und nimmt die Zuschauer mit auf eine tollkühne Achterbahnfahrt voller epischer Überraschungen und witziger Reibereien zwischen den beiden ungleichen Helden, die erst lernen müssen zusammen zu arbeiten um gemeinsam gegen Korruption und Habgier zu kämpfen.
Kinostart in Deuschland: 08.08.2013
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.12.2013
Kritik:
Da ich Fluch der Karibik sehr gerne mochte, ein großer Johnny Depp Fan bin und einfach mal wieder Lust auf Kino hatte, wagte ich den Besuch (Der Trailer hat mich zumindest mal nicht davon abgehalten)
Einen Western in der heutigen Zeit? Nun gut mit Fluch der Karibik hat man ja auch das Piratengenre, das zuvor als Flopgarant gegolten hat zum Leben erweckt. Eine Kopie von Fluch der Karibik? Nun gut das Spiel von Depp hat ich sage mal vorsichtig gewisse Parallelen zu Jack Sparrow, aber ich bin ehrlich: Gerade das hat bei Fluch der Karibik spaß gemacht und bei Lone Ranger nur noch mehr. Western mag ich persönlich sehr gerne und war somit gleich von Anfang an begeistert. Immer wieder flammt teils morbider Humor auf, zumindest wenn nicht ganz überspannt ist er duch Furztrocken, so das man den ein oder anderen Lacher kaum halten kann. Immer wieder kommen spannende Szenen, die sich mit bedächtigen, traurigen und Szenen voll Action abwechseln. Gegen Ende wird es 20 Minuten sehr klamaukig und man ist etwas an das Ende von Fluch der Karibik 2 erinnert. Der Film hätte eventuell noch etwas besser sein können, wenn man sagen wir mal 20 Minuten weggelassen hätte. Nun habe ich persönlich nichts gegen lange Filme, aber an ein zwei Szenen habe ich schon etwas das Gefühl gehabt man zieht das ganze absichtlich in die Länge.
Als Fan von Fluch der Karibik und etwas humorvolle Western kommt man trotzdem voll auf seine kosten. Wenn man eins von beiden nicht leiden kann, dann könnte der Kinobesuch eventuell eine Tortur werden. Von mir insgesamt:
Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!