Alternativer Titel:
Dracula 2001
Dracula 2000
Wes Craven - Dracula 2000
Wes Craven Presents Dracula 2000
Produktionsland: USA
Produktion: Daniel K. Arredondo, W.K. Border, Wes Craven , Enfys Dickinson, Marianne Maddalena, Andrew Rona, Ron Schmidt, Joel Soisson, Tony Steinberg, Bob Weinstein und Harvey Weinstein
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Patrick Lussier
Drehbuch: Joel Soisson und Patrick Lussier
Kamera: Peter Pau
Schnitt: Peter Devaney Flanagan und Patrick Lussier
Spezialeffekte: Walter Klassen
Budget: ca. 54.000.000 $
Musik: Marco Beltrami
Länge: ca. 96 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller:
Gerard Butler, Christopher Plummer, Jonny Lee Miller, Justine Waddell, Colleen Fitzpatrick, Jennifer Esposito, Omar Epps, Sean Patrick Thomas, Danny Masterson, Lochlyn Munro, Tig Fong, Tony Munch
Inhalt:
Dracula (Gerald Butler) ruht in einem Londoner Kellergewölbe, gut bewacht vom Antiquitätenhändler Van Helsing (Christopher Plummer). Als eine Bande von kriminellen High-Tech Spezialisten in die Gruft einbricht und den Sarg entwendet, nimmt das Schicksal seinen Lauf und Dracula erwacht im 21. Jahrhundert.
Trailer:
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Meinung:
Diese Dracula Adaption wurde lediglich von Wes Craven produziert bez. präsentiert gedreht wurde der Streifen von Patrick Lussier der zuvor als Cutter für Craven gearbeitet hatte.
Die Geschichte beginnt mit der Überfahrt von Dracula nach England/London und schwenkt dann sofort ins Jahr 2000. Dort befinden sich die Sterblichen Überreste des Grafen, gut verwahrt in dem Aktionshaus Carfax. Eine Gruppe von Ganoven bricht dort ein, da sie in denn Katakomben des Hauses große Reichtümer erhoffen, doch sie finden nur einen Silbersarg denn sie natürlich mitnehmen. Auf der Flucht nach New Orleans kommt es wie es kommen muss, der Graf wird erweckt und er Sinnt nach Rache an Van Helsing und seiner Tochter Marie.
Nun beginnt die Jagd von Van Helsing und seines Gehilfen in New Orleans zur Mardi Gras Zeit.
Der Film wirkt wie ein überlanger MTV Musikclip (vom Style her), teilweise überdreht, dazu auch ein paar witzige Momente (z.B. der schwarze Vampir der sagt er sei Atheist als ihm ein Kreuz vors Gesicht gehalten wird).
Aber es gibt auch ein paar interessante Hintergrund Informationen die, die Herkunft des Grafen erläutern (zwar zusammen gereimt aber auch irgendwie akzeptabel).
Der Cast agiert sehr blass, Gerard Butler ist eben kein Lee und in der Rolle des Draculas wirkt er recht deplaziert. Einzig allein Christopher Plummer als Van Helsing kann sich sehen lassen. Die weiblich Darstellerinnen sind auch nicht sonderlich gut, wenigstens sind sie etwas fürs Auge.
Der Blutfaktor geht dafür in Ordnung, es gibt die üblichen Kehlenbisse, Enthauptungen und zu Beginn werden auch zwei Akteure aufgespießt. Man sollte hier einfach nicht zuviel erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht sein.
Was mir noch richtig gut gefallen hat ist der Soundtrack der mit Songs von Slayer, Linkin Park, Static-X, Disturbed usw. daher kommt.
Alles in allem ein Vampirfilm der sehr modern ist und ganz bestimmt nicht jederManns/Frau Sache sein dürfte (besonders für Fans der alten, hervorragenden Dracula Verfilmungen), ich wurde annehmbar Unterhalten und einmal ansehen kann man sich diesen Film allemal.
Nur mehr wie 5 Punkte sind beim besten Willen nicht drin.