Alternativer Titel: Stab in the Dark
Produktionsland: USA
Produktion: Catherine Cyran, Roger Corman
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Sally Mattison
Drehbuch: Catherine Cyran
Kamera: Jürgen Baum
Schnitt: Tim Amyx
Spezialeffekte: -
Budget: ca. $350.000
Musik:Jamie Sheriff
Länge: ca. 87 Min.
Freigabe: R
Darsteller: Keely Christian, Brittain Frye, M.K. Harris, David Greenlee, Brandi Burkett, Hope Marie Carlton, Maria Claire, Maria Ford, Garon Grigsby, Devon Jenkin, David Kriegel, David Lawrence
Inhalt:
Diane und ihre Freundinnen veranstalten eine Party, doch ihnen bleibt das Lachen bald im Halse stecken. Einer der männlichen Gäste entpuppt sich als Psychopath, der die Anwesenden mit einem Schlagbohrer massakriert.
Trailer:
Kritik:
Wieder einmal entwickelt sich eine harmlose Pyjamaparty zu einer blutigen Schlachtorgie. Dieses Mal übernimmt Sally Mattison den Regiestuhl und verschreibt sich den Gesetzen des Slasher-Genres. Das Grundgerüst des ersten Teils wird gnaden-, humor- und einfallslos runtergespult: eine Teenager in Love Story, ein Striptease der ausgerechnet hässlichsten Darstellerin und hohle Dialoge bestimmen in der ersten Stunde das Geschehen dieser Direct-to-Video Produktion. Die Suche nach einer Identifikationsfigur verläuft zwischen all den überzogenen Figuren fruchtlos, so dass man sich im Normalfall nur das rapide Auftauchen des Killers und das Ableben der nervtötenden Charaktere wünscht.
Bis der Psychopath zur Tat schreitet, vergeht jedoch eine Stunde. In der noch verbleibenden Laufzeit meuchelt sich der Killer zahlreich durch die Belegschaft, doch die blutigen Spezialeffekte reichen nicht an die Qualität höherwertigerer Produktionen heran. Oftmals sieht man die Kills nur in Close-Ups oder lediglich den Schraubensatz, der sich in Großaufnahme durch die Kleidung bohrt, so dass selbst die Effekte nicht über die spärliche Unterhaltung hinwegtäuschen können. Slumber Party Massacre 3 ist letzten Endes so minimal zusammengeschustert, dass er nur ausgemachten Stalk and Slash-Fans gefallen dürfte. Allen anderen sei geraten, diese Pyjamaparty großzügig zu umkurven.