Iron Werewolf

    • Iron Werewolf



      Land: Deutschland
      Jahr: 2013
      Produktion: David Brückner, Jens Nier, Nico Sentner
      Regie: David Brückner, Jens Nier
      Drehbuch: Marco Theiss
      Musik: Ingo Hauss
      Kamera: David Brückner
      Schnitt: David Brückner, Jens Nier
      Budget: 1.500.000€

      Nico Sentner als Major Schilling
      Jens Nier als Werewolf
      Urs Remond als Dr. Müller
      Carolina Rath als Jersey
      Dominik Starck als Spike Jones
      Toni Deutsch als German Soldier
      Marco Theiss als Ronnie
      Hannes Sell als Trigger
      Michael Schmidt als Dr. Igor Berger

      Trailer:


      Facebook: facebook.com/IRONWOLFthemovie

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 14.10.2016



      Der Independent Horrorfilmregisseur und -Produzent David Brückner aus Glauchau präsentiert die
      Weltpremiere seines zweiten Spielfilms "IRON WOLF" am 13. September in Glauchau, Sachsen.

      Der Low Budget Film wurde im März 2012 auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthof Glauchau
      gedreht. Ein Jahr später wird der Streifen jetzt erstmals öffentlich gezeigt.

      Beginn ist am 13. September 2013 um 19 Uhr im Glauchauer „Trennwerk“, Kantstraße 11.
      David Brückner wurde durch sein Erstlingswerk DEAD SURVIVORS bekannt. Der Film wurde
      praktisch ohne Budget in und um Glauchau, Chemnitz sowie Zwickau gedreht.
      Zur Premiere kamen über 500 Besucher. Später erschien DEAD SURVIVORS international auf DVD
      (z.b. Japan, Thailand). Allein in Deutschland wurden etwa 9000 Stück verkauft. Brückner musste
      mehrmals neu pressen lassen. 2014 wird es einen Rerelease geben.

      Der 95-Minüter gewann unter anderem den Camgaroo Award 2011 als Bester Spielfilm oder den
      Fright Nights Award 2010 als bester Independent Film. Mehrere Filmfestivals präsentierten den
      Film (z.b. Indigo Filmfest 2011).
      Für IRON WOLF konnte das Team von GHOST PICTURES, Brückners freier Filmgruppe
      aus Medienschaffenden und Nachwuchsschauspielern der Region, den international bekannten
      Serienstar Urs Remond für eine Rolle begeistern. Remond spielte unter anderem in Serien wie
      "John Sinclair", „Hinter Gittern“, „Medikopter 117“ und „In aller Freundschaft“. In den USA
      kennen ihn die Fernsehzuschauer auch als „Isaak von Hagen“ durch die NBC-Auftragsproduktion
      „Covert Affairs“. Ebenfalls dabei sind viele professionelle Schauspieler aus Berlin und Köln, sowie „alte
      Gesichter“.

      Der Remser Nachwuchsdarsteller Michael Krug spielte schon bei DEAD SURVIVORS die
      Hauptrolle und mischt jetzt bei IRON WOLF auch wieder ordentlich mit.
      IRON WOLF konnte schon vor der Premiere auf den Filmmärkten der Berlinale, Cannes und dem LA
      Filmmarket international verkauft werden.
      2014 erscheint der Film auf DVD und Bluray international sowie in Deutschland.

      Zur Premiere ist eine kleine Vorstellung der Independent-Filmszene in Deutschland in Form von
      Trailern und Teasern geplant. Danach stellt der Regisseur das Team vor und gibt einen kleinen
      Einblick in die Dreharbeiten, bevor anschließend die Filmvorführung beginnt. Später gibt es
      eine Aftershow Party mit DJs und Getränken. Hier stehen die Schauspieler und das Team für
      Interviews und Fragen gern zur Verfügung.
    • Kritik:

      Der Bunker wo nur gespielt wird, ist blass, spricht nicht unbedingt für einen brauchbaren Horrorstreifen, die Atmosphäre kommt somit auch nicht auf. Die Teens stellen sich als Punks raus, die Pinkeln und scheißen an ein Hakenkreuz an der Wand, als politisches Statement versteht sich. Die Teens sind wirklich lustig, allerdings nicht all zu sehr überzogen, die gibt es auch wirklich so und sie sind typisch Deutsch, also gut sich selbst gespielt, was an deutschen Amateurfilmen so beliebt ist. Die Story mit dem Nazihintergrund, ist nicht so schlecht, nur fehlt die Abwechslung an Schauplätze. Der Fehler der Regie war vor allem, den Werwolf nicht oft genug ins Bild zu rücken, es kommt immer nur in kurzen Ausschnitten zur Geltung, dadurch auch zu wenig Blut- oder Quarkeffekte vorhanden sind und genau das bevorzugt nun mal das Amateurtrashfan. Dennoch rein vom Ablauf her, die Kameraarbeit und die musikalische Vertonung und der Cast, kann das Teil schon Spaß machen und der Werwolf sieht richtig lustig aus, auch die Gedärme hängen mal bei ihm raus.

      Ich glaub das die meisten Filmkritiker und Filmfans, die sich überhaupt so einen Streifen wie Iron Werwolf zu Gemüte führen, nicht mehr erkennen können, wo spielbergisches Talent drin steckt, was man auch schon in Dead Survivors zuvor von David Brückner gesehen hat. Auf was er vor allem in Zukunft achten muss, sind viel mehr blutige Effekte, dann würde es auch mal richtig klappen, bekannt damit zu werden.

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