Nesting - Haus des Grauens

    • Nesting - Haus des Grauens



      Alternativer Titel:Landhaus des Grauens
      Produktionsland: USA
      Produktion: Armend Weston
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: Armand Weston
      Drehbuch: Daria Price, Armand Weston
      Kamera: Joao Fernandes
      Schnitt: Jack Foster
      Spezialeffekte: Richard Alonzo, Jay Pearlman
      Budget: ca. -
      Musik: Jack Malken, George Kim Scholes
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Robin Groves, Christopher Loomis, Michael David Lally, John Carradine, Bill Rowly

      Mediabook (DVD + Blu-Ray): 05.05.2014 (Uncut)


      Inhalt:


      Die Schriftstellerin Lauren Cochran leidet schon seit langer Zeit an Agoraphobie.
      Es ist ihr fast unmöglich, ins Freie zu gehen und ihr Haus zu verlassen. Sie bekommt starke Panikattacken. Die Gründe dafür kann sie auch nicht mit Hilfe eines Psychiaters nicht ergründen.
      Um andere Eindrücke zu gewinnen, fährt sie mit einem guten Freund aufs Land.
      Während der langen Fahrt machen sie Pause, und beim Spazierengehen entdeckt Lauren ein altes Herrenhaus. Dieses kommt ihr auch gleich irgendwie bekannt vor. Da das Landhaus unbewohnt ist, macht sie sich daran, den Eigentümer zu finden, um es von ihm zu mieten. Sie findet ihn auch - der bei dem Anblick von Lauren einen Anfall bekommt.
      Sie zieht ins Haus ein, und ihre Situation verschlimmert sich: sie wird von heftigen Alpträumen geplagt. Auch am Tage hat sie brutale Visionen. Es geschehen Todesfälle, die mit ihr in Zusammenhang stehen.
      Lauren vermutet, daß ihre Panikattacken in der Stadt und die Visionen im Landhaus im Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit stehen.
      Sie macht sich daran, das Geheimnis des unheimlichen alten Hauses zu ergründen...

      Trailer:



      Kritik:

      Ich mag ja Horrorfilme mit unheimlichen und düsteren Häusern.
      Auch The Nesting ist so ein Vertreter. Der Film beginnt auch mit allen möglichen mysteriösem Zeugs.
      Und nachdem Lauren das alte Haus entdeckt hat, beginnt sich ihr Zustand noch zu verschlechtern.
      Das Haus und die Umgebung sind unheimlich.
      Lauren hat Geistererscheinungen, und es geschehen Todesfälle.
      Leider ist der Film nicht immer durchgängig spannend inszeniert. Es gibt Längen.
      Die Handlung ist vorhersehbar.
      Die Auflösung war für mich enttäuschend.
      Für Nostalgiker und Komplettisten auf jeden Fall einen Blick wert.

      Von mir gerade noch:


      [film]6[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Solider 80er Jahre Horror, der zwar keine neue Story erzählt, aber dank einigen stimmungsvollen Szenen und einigen netten Gore-Szenen (auch wenn sehr weinigen) zu überzeugen vermag. Die Story ist mehr oder weniger unterhaltsam und bietet dem Fan die nötigen Klischees, welche er von dieser Art Film erwartet! Das einzige an der Story, was etwas zu denken gibt, ist die Handlung der Hauptdarstellerin. Obwohl sie sehr schnell ahnt, dass etwas im Haus nicht stimmt (was ihr auch nicht zu Gute kommt), bleibt sie dennoch im Haus obwohl sie einfach wieder gehen könnte. Ein kleines Detail am Rande. Die Darstellerin macht ihre Sache jedoch solide. Die wenigen Make-Up Effekte sind ebenfalls nett und blutig anzusehen und zusammen mit Poltergeist ähnlichen Szenen ergibt das eine interessante Mischung. Ein grosser Vorteil für den Film stellt das Medium Blu Ray dar - denn die US Bu Ray bietet eine 7.1 DTS Tonspur, welche sehr stark geworden ist! Und das ist ein grosses Plus für den Film, denn der Soundtrack ist sehr stimmig und sorgt mehr als nur einmal für echte Gruselstimmung (z.B. dort, wo der Handwerker flüchtet, schön passender, gruseliger und unheimlicher Sound), was den Film teilweise nicht nur stimmig, sondern auch schön gruselig und fast schon spannend macht. Das täuscht dann über die eigentlich nicht originelle Story oder einige Klischees hinweg und macht den Film für 80er Jahre Horrorfans sehenswert!
    • The Nesting von Motion Picture




      BLU-RAY & DVD
      Limitiert auf 1000 Stück

      Extras:
      Geschnittene Szenen
      Bildergalerie
      TV Spots
      Trailer


      Erscheinungsdatum: 05.05.2014



    • Lauren Cochran ist Schriftstellerin. Da sie unter Agoraphobie leidet, will sie außerhalb der Großstadt etwas Ruhe finden. Angekommen in ländlicher Idylle fällt Lauren ein Haus auf welches ihr bekannt vorkommt. Sie mietet das Gebäude um dort an einem Roman zu arbeiten. Nachdem sie das Haus bezogen hat, wird Lauren von Wahnvorstellungen geplagt. Es scheint …

      „Sie sind zu verrückt um verrückt zu sein!“

      THE NESTING gesellt sich zu den guten Beiträgen unter den „Haunted House Filmen“. Die erste Hälfte mag sich zwar etwas dahin ziehen, allerdings ist die Phase wichtig für den gezielten Storyaufbau. Der unmittelbare Auftakt, als drei entschlossene Männer ein Haus betreten, um dort für Entsetzen zu sorgen, erinnert mich gar ein wenig, an einem im gleichen Jahr entstandenen „Italo-Horror-Klassiker“.

      Im Vergleich zu anderen „Haunted House Filmen“ beschränkt sich THE NESTING nur zu ca. 50% auf den Aufenthalt im Geisterhaus. Lauren Cochran ermittelt außerhalb des „Bretterpalastes“ und muss sich dabei mit einigen (freundlich formuliert) sozial inkompetenten Individuen einlassen. Abner Welles und Frank Beasley sind schon spezielle Asoziale.

      Ansonsten werden die üblichen Bestandteile des „Haunted House Films“, des Horrorfilms sowie des seichten Psycho-Thrillers eingesetzt. Die Musik unterstützt in den richtigen Momenten die jeweilige Schocksituation und selbst das bekannte „Psycho-Theme“ wird - in leicht abgewandelter Form – zum Bestandteil des Scores. Weiterhin stellt sich die Hauptprotagonistin, innerhalb des ersten Drittels, selten dämlich an. Damit sind einige Grundsteine gelegt, die den Rezipienten auf den richtigen Lösungsweg führen.

      Fatit: Ein unterhaltsamer und teils spannenden 81er US-Horror mit Psycho-Thriller-Einschlag.
    • The Nesting versprüht durch die GruselAtmoshpäre im Haus wohlempfinden beim zuhseher,doch etwas stimmt so gar nicht im 8 Eckigen Haus in dem die Schriftstellerin jetzt Lebt...das Haus hat ein eigenleben.Viel Slasherszenen hat The Nesting nicht zu bieten aber die sie hat sind gut gemacht.Voralem gefiel mir die Szene mit der Sichel im Kopf Szene.Die Handlung ist spannend und man erfährt erst gegen Ende hin was das Haus mal war und warum es nun Spuckt und was die schriftstellerin damit zu schaffen hat.Stimmiger House-Grusler der für Fans dieses Jahrzents zu empfehlen ist.
      [film]7[/film]