Originaltitel: I Come in Peace
Produktionsland: USA
Produktion: Jeff Young, Moshe Diamant, Mark Damon, David Saunders
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Craig R. Baxley
Drehbuch: Jonathan Tydor, Leonard Maas Jr.
Kamera: Mark Irwin
Schnitt: Mark Helfrich
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 7.000.000$
Musik: Jan Hammer
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 18 (indiziert)
Darsteller: Dolph Lundgren, Matthias Hues, Brian Benben, Betsy Brantley, Jay Bilas, Jim Haynie, David Ackroyd, Sherman Howard, Sam Anderson, Mark Lowenthal, Michael J. Pollard, Jesse Vint
Inhalt:
Bei Ermittlungen gegen einen Drogenboss stößt Detective Jack Caine in Los Angeles auf einen Außerirdischen: Talec ermordet Menschen mit Kokain, um Endorphin aus ihren Gehirnen zu gewinnen, das er auf seinem Heimatplaneten als Droge verkaufen will. Gegen den intergalaktischen Drogendealer scheint Caine machtlos, doch dann erhält er Hilfe von dem Weltraumcop Azeck, der von Talec schwer verwundet wurde. Im Sterben liegend, überlässt er Caine seine wirkungsvolle Waffe.
Trailer:
Österreich Mediabook (DVD + Blu-Ray): 29.08.2014 (NSM)
Kritik:
„Ich bringe euch frieden!“
Dark Angel ist ein Terminator Nachahmer der Actionfans anhand von reichlich explosives Geknalle Spaß bereitet. Tricks mit der Autoalarmanlagen um in ein Gebäude zu gelangen rocken. Als Mordwaffe des Bösewichts werden Killer-CD Rohlinge genutzt. Kleffende Quarkwunden sind bei dem Alien ziemlich trashig geraten. Das hier Gehirnflüssigkeit mit einem spitzen Gegenstand rausgesaugt wird, wirkt nicht nur eklig, es ist speziell, wodurch man den Film nicht vergisst. Dolph Lundgren kann als Schauspieler hier absolut überzeugen, nicht ganz so wie in Red Scorpion, sind es aber die besten Leistungen von Lundgren, der ansonsten oft den eiskalten Glotz spielen durfte. Der Originaltitel „I Come in Peace“ passt viel cooler zum Film als der deutsche Titel.
„…und du gehst in Frieden, also leb wohl.“