Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin

    • Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin



      Alternative Titel: Master Killer II, The Return of the Master Killer, Return of the 36th Chamber, Shao Lin Da Peng Da Shi
      Originaltitel: Siu Lam Daap Paang Daai Bye
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Mona Fong
      Erscheinungsjahr: 1980
      Regie: Liu Chia-Liang
      Drehbuch: Kuang Ni
      Kamera: Peter Ngor
      Schnitt: Hsing-lung Chiang
      Spezialeffekte: Yen-Lien Peng
      Budget: ca. -
      Musik: Eddie Wang
      Länge: ca. 111 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Gordon Liu Chia-Hui, Kara Hui, Hsiao Ho, Teng Wei-Hao, Wong Ching-Ho, Wa Lun, Lee King-Chu, Johnny Wang Lung-Wei, Chiang Tao, Yu Tsui-Ling, Chen Szu-Chia, Sek Gong


      Inhalt:
      Hochstapler Chao Yen-Cheh (Gordon Liu Chia-Hui) wird von skrupellosen Beamten aufgemischt und flüchtet in das Shaolin-Kloster, um dort die Verteidigungs- und Kampftechniken der Mönche zu erlernen. Um in der 36. Kammer der Shaolin aufgenommen zu werden, muss Cheh den Tempel vorher jedoch erst mit einem Gerüst umzäunen.



      Meine Meinung:

      Zwar kommt die Fortsetzung von Die 36 Kammern der Shaolin nicht an seinen Vorgänger herran dennoch besitzt der Film seinen ganz eigenen Charme!
      Hier wird verstärkt auf Humor gesetzt und das auch ganz gut,sprich man kann gut über die dargebotene Slapstik lachen.Was mich nur etwas verwirrte war das Gordon Liu nun eine gänzliche andere Rolle spielt wie im ersten Teil (aber im dritten Teil wird er wieder zu seiner Rolle zurückkehren).Toll fand ich das Jen CHi nicht in den Kammern trainieren darf sondern daraus lernt das er Jahrelang ein Baugerüst um den Shaolin Tempel bauen muss und dabei die Mönche beim training bebobachten kann.Dabei sind die Fights gewohnt toll choregraphiert und machen richtig was her.Wer den ersten teil mochte wird sich wahrscheinlich auch mit der Fortsetzung anfreunden können.
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
    • Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin

      Kritik:
      Die Fortsetzung zu The 36th Chamber of Shaolin ist keine richtige Fortsetzung, sondern vielmehr eine Neuverfilmung, in der Gordon Liu in eine neue Rolle schlüpfen und erneut die Kampftechniken der Mönche lernen muss. Das Sequel folgt demselben Schema des ersten Teils, ist ansonsten aber nur schwerlich mit seinem Vorgänger zu vergleichen. Zum einen wirkt Return of the 36th Chamber wie eine Komödie, in der sich viel asiatischer Klamauk wiederfindet, zum anderen gibt es leider auch nicht mehr so viele Kämpfe zu bestaunen. Selbst das Training findet dieses Mal nicht in den titelgebenden Kammern der Shaolin statt, sondern schon während des Gerüstbaus, bei dem Gordon Liu unbewusst die grundlegenden Techniken des "Gerüstebau-Kung-Fus" lernt.

      Mit diesem originellen Kampfstil nimmt der Film spätestens im actiongetriebenen letzten Drittel Fahrt auf, in dem sich Gordon Liu gegen eine Hundertschaft von Gegnern zur Wehr setzen muss und Regisseur Liu Chia-Liang eine bunte Palette an toll choreographierten Kämpfen präsentiert. Insgesamt schwebt die Qualität des ersten Teils aufgrund des hier oftmals deplatzierten Humors etwas in der Ferne, doch der praktizierte Gerüstebau-Kampfstil bietet zumindest ein kurzweiliges Filmvergnügen und mehr Unterhaltung als viele andere Produktionen des in Hongkong ansässigen Filmstudios.

      [film]6[/film]
    • Ich finde es wirklich traurig, dass auch bei den Neuauflagen keine deutschen Untertitel angeboten werden. Die Auflage von Ascot bietet zwar den 3D Dreck, aber nicht einmal die englischen Untertitel.
      :16:
    • Sehe ich auch so. OmU ist eine Mindestanforderung an Eastern. Ansonsten kauf ich mir die erst gar nicht.
      Wenn man ersten Rezensionen Glauben schenkt, scheint das stereoskopische 3D auch noch lieblos umgesetzt zu sein
    • Ich habe auch gelesen, dass es nicht so berauschend umgesetzt wurde.
    • Die 3D Version ist wirklich nicht berauschend, aber das Bild ist ansonsten sehr gut. Hab den Kauf der Trilogie nicht bereut.

      Die Neusynchro ist übrigens gar nicht schlecht, bei den ersten beiden Teilen wirkt sie vom Stil her auf alt getrimmt, nur beim Dritten klingt sie modern und daher teilweise unpassend.
    • Klasse Martial Arts Komödie die ich damals sogar besser fand als das Original.
      Tolle Trainings und Kampfszenen, meisterhaft choreografiert.

      [film]8[/film]




    • Alternative Titel: Master Killer II, The Return of the Master Killer, Return of the 36th Chamber, Shao Lin Da Peng Da Shi
      Originaltitel: Siu Lam Daap Paang Daai Bye
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Mona Fong
      Erscheinungsjahr: 1980
      Regie: Liu Chia-Liang
      Drehbuch: Kuang Ni
      Kamera: Peter Ngor
      Schnitt: Hsing-lung Chiang
      Spezialeffekte: Yen-Lien Peng
      Musik: Eddie Wang
      Länge: ca. 111 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Gordon Liu Chia-Hui, Kara Hui, Hsiao Ho, Teng Wei-Hao, Wong Ching-Ho, Wa Lun, Lee King-Chu, Johnny Wang Lung-Wei, Chiang Tao, Yu Tsui-Ling, Chen Szu-Chia, Sek Gong






      Die Arbeiter in einer Färberei werden ausgebeutet. Chou Chun Chi soll dem ein Ende machen. Dieser verfügt zwar über schauspielerisches Talent, jedoch nicht über die nötige Kampfkunst. Nachdem Chou Chun Chi eine derbe Abreibung bekommt beschließt er in ein Shaolin-Kloster zu gehen um dort Kung Fu zu erlernen, so dass er eines Tages wirklich als Rächer der unterdrückten Erwerbstätigen fungieren kann.

      „Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin“ hat sehr wenig mit der ersten Ankunft in eben diesen Kammern zu tun. Liu Chia-Liang verabschiedet sich von der Ernsthaftigkeit und lässt überwiegend den Humor regieren. Obwohl ich absolut kein Freund von humorvollen Martial-Arts-Filmen bin kann ich trotzdem behaupten, dass mir der Humor der „36 Kammern Rückkehr“ recht gut gefallen hat. Hier muss man ganz klar auf Gordon Liu hinweisen, der seine Sache als Chou Chun Chi sehr gut macht. Eine gegenteilige Rolle im Vergleich zu der des San Ta, den Chou Chun Chi humorvoll imitiert.

      Im Punkto Choreografie ist „Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin“ genauso perfekt wie sein Vorgänger. Es werden reichlich gute Action und Stunts geboten. Die Story bindet wie erwartet die Mandschu-Tyrannei mit ein und lässt diese in Form von Lohnkürzungen auf die Mitarbeiter in einer Färberei los.

      Fazit: „Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin“ kann nicht mit seinem Vorgänger mithalten, präsentiert sich jedoch als eine gelungene und choreografisch perfekte Martial-Arts-Komödie.

      7/10